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Kapitel 6

"Heaven" - Julia Michaels

https://youtu.be/iO2ITUT5doI

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Jimin Pov



"Wir müssen auch nicht, wenn du jetzt schon zu müde bist..", setzte Tae an, während er meine Zimmertür hinter sich schloss.


Ich grinste.

"Nope. Heute nicht.~", säuselte ich und zog ihn zu mir.


Davon ausgehend, dass es bisher nicht nur einmal vorgekommen war, dass einer von uns auf dem Weg nach Hause so müde geworden war, dass nichts mehr aus dem Sex geworden und wir stattdessen einfach aneinandergekuschelt eingeschlafen waren, war Taes Sorge durchaus berechtigt.

Sie war einer der Gründe, warum wir es manchmal auch einfach auf den Clubtoiletten taten.


Allerdings war mir heute irgendwie nicht danach gewesen...

Sobald klar gewesen war, dass Tae sich heute niemand anderen mehr suchen würde, hatte ich nach Hause gewollt.

Nicht, weil ich müde gewesen war.

Sondern weil ich so ein Gefühl gehabt hatte, dass es heute besonders gut sein würde.


"Tae...~", seufzte ich, als die Lippen meines besten Freundes verlangend auf meine trafen.

Das hatte ich genießen wollen.



Die Mundwinkel des Dunkelhaarigen zuckten nach oben, während seine Handflächen ihren Weg an meine Hüfte fanden.

"Wie willst du?", nuschelte er in den Kuss.


Ich schmunzelte.

"Sei du oben...", murmelte ich.

"Hatte zu viel Alkohol.", fügte ich noch hinzu.

Davon ausgehend, dass Tae ein paar Drinks weniger gehabt hatte, war er wahrscheinlich besser in der Lage, den Part zu übernehmen, bei dem man besonders aufpassen musste.


Mein bester Freund kicherte leise, bevor er nickte.

"Guter Plan~", raunte er und übte etwas Druck gegen meinen Körper aus.


Widerstandlos ließ ich mich von ihm zu meinem Bett manövrieren.



Ein glückliches kleines Glitzern huschte durch Taes Seelenspiegel, bevor er mich sanft auf die Matratze schubste.

Nachdem er sich noch sein Shirt ausgezogen hatte, kletterte er über mich.


Gedämpft atmete ich aus, während seine Lippen danach wieder auf meinen landeten.

Tae musste nicht mal darum bitten, da hatte ich meinen Mund bereits für ihn geöffnet.

Das hier passierte ein bisschen zu oft, als dass mein Körper nicht komplett automatisch reagieren würde...


Grinsend nahm mein bester Freund den Einlass an, den ich ihm gewährt hatte.

"Jiminie...", verließ es rau seine Lippen, bevor er mit seiner Zunge eindrang.


Ich erschauderte ein bisschen, als diese kurz darauf gegen meine tippte.

So zärtlich und trotzdem leidenschaftlich...

"T..ae..~", brachte ich kaum verständlich zustande, während ich meine Arme um seinen Hals schlang, um ihn näher zu mir ziehen zu können.

Er konnte viel zu gut küssen...


Einer der positiven Aspekte von Taes ständigem Bedürfnis, sich mit wildfremden Leuten von seinen Gefühlen abzulenken...

Auch wenn der Grund dafür mir leidtat, kam ich nicht umhin, es immer wieder zu genießen, von seinen Erfahrungen profitieren zu können.


Wenn es um Sex ging, wusste Tae, was er tat.

Man konnte sich bei ihm einfach fallen lassen...

Ich besonders gut, weil ich ihm auch unabhängig von Momenten wie diesem vollständig vertraute.

Egal, was wir taten, ich fühlte mich wohl damit.

Tae nah zu sein war schön...


Diese Tatsache, gemeinsam mit den Massen an Endorphinen, die dabei menschlicherweise meinen Körper durchströmten, waren der Grund, warum ich das hier immer wieder passieren ließ.

Warum ich gerne immer mal Taes Plan B war.



Ich hob meinen Oberkörper an, damit Tae mir das Hemd von den Schultern streifen konnte, welches er vorhin noch so bewundert, inzwischen aber ziemlich schnell aus meiner Hose gezogen und aufgeknöpft hatte.


Als ich endlich auch oberkörperfrei unter ihm lag, leckte Tae sich kurz über die Lippen.

"Hab ich dir schonmal gesagt, dass du viel zu heiß bist?~", wollte er wissen, bevor er sich zu mir nach unten lehnte und anfing, kleine Küsse und Bisse erst in meinem Nacken, dann überall auf meiner freigelegten Haut zu verteilen.


Mein Mundwinkel zuckte schief nach oben.

"Nur an die...", genießerisch legte ich meinen Kopf in den Nacken und drückte Tae meine Hüfte ein wenig entgegen.

"...hundert Mal?", sehnsüchtig vergriffen meine Finger sich in seinen dunkeln Haarspitzen und drückten ihn zu mir, damit er nicht so schnell wieder mit seinem Tun aufhören konnte.


Ich spürte, wie mein bester Freund gegen meine Haut lächelte.

"Sag mir Bescheid, wenn wir bei zweihundert angekommen sind..~", murmelte er schmunzelnd.


Mir entwich ein heiseres Lachen.

"Mach ich..~", flüsterte ich, in Gedanken schon gar nicht mehr ganz bei der Sache, weil Tae sich inzwischen meiner Hose zugewandt hatte.

Natürlich drückte er extra penetrant gegen meine Erregung, während er mich sämtlicher Kleidung entledigte, die ich noch am Körper gehabt hatte.


Ich stöhnte einfach mit geschlossenen Augen vor mich hin.

"Tae~", entwich es mir, als dieser kurz mit seinen Lippen über mein Glied fuhr, um mich ein wenig zu reizen.



Als er damit fertig war, setzte ich mich auf.

Tae tat es mir gleich.

Mit aufgerichtetem Oberkörper hockte er über mir.


Ich lächelte, bevor ich anfing, seinen Gürtel zu öffnen.

Während ich seine Hose samt Boxershorts nach unten zog, verteilte ich kleine Küsse über dem immer tiefer wandernden Bund.


Mein bester Freund stöhnte erregt auf, als ich, kaum dass ich seine Länge freigelegt hatte, einmal darüber leckte.

Gaaanz langsam.


Ich liebte die Geräusche, die Tae dadurch von sich gab.

"Jiminie...~", seufzte er heiser, während seine langen Finger durch meine Haare fuhren.


Ich spürte, wie mein Herz einen kleinen Sprung machte.

Tae auf diese Art und Weise meinen Namen sagen zu hören, war immer wieder schön...

Seine Stimme erhielt diesen rauchigen Unterton, wenn er erregt war.

Es war eine spannende kleine Abwechslung zu der bodenlosen Wärme, die normalerweise darin lag.



"Gleich anfangen?", fragte der Dunkelhaarige, als ich mich wieder unter ihm auf die Matratze fallen ließ.


Ich nickte hastig.

"Ja bitte~", grinste ich, während ich schonmal meine Beine anwinkelte.

Da ich gerade hatte feststellen dürfen, wie hart Tae jetzt schon war, konnte ich es kaum erwarten, die Vorbereitung hinter mich zu bringen.


Mein bester Freund lächelte.

Er holte das Gleitgel und ein Kondom aus der üblichen Schublade in meinem Nachtschrank.


Nachdem er einiges davon auf seinen Fingern verteilt und zwischen meinen Beinen Platz genommen hatte, schaute er mich eine Weile lang ziemlich andächtig an.


Ich verdrehte schmunzelnd die Augen.

"Bitte keine Komplimente jetzt...~", verließ es halb belustigt, halb ungeduldig meine Lippen.

Taes ständiger Drang es mir sofort mitzuteilen, wenn ihm irgendwas an mir gefiel, war unbeschreiblich süß.

Aber gerade...

"Später...", murmelte ich, während ich ihm meine Hüfte noch ein wenig entgegen drückte.

Er sollte endlich anfangen...



Die Mundwinkel meines besten Freundes zuckten nach oben.

" Später im Sinne von...", vorsichtig umkreiste er meinen Eingang ein paar Mal.

"...wenn du nicht mehr hierauf wartest?~", wollte er verspielt wissen, während er den ersten Finger in mich drückte.


"Hnh~", erregt zuckten meine Augenbrauen zusammen, während ich mir auf die Lippe biss.

"Ja~", stöhnte ich leise.


Da wir in den Sommerferien ständig nachts zusammen unterwegs gewesen waren, war das letzte Mal eigentlich nicht sonderlich lange her.

Trotzdem stellte ich gerade fest, dass ich es mehr vermisst hatte, Tae in mir zu spüren, als mir bewusst gewesen war...



Der Dunkelhaarige lächelte lieb.

Er wartete kurz, bevor er anfing, seinen Finger zu bewegen.


Als ich danach meine Arme nach ihm ausstreckte, weil ich ihn bei mir haben wollte, lehnte er sich sofort zu mir herunter.



"Jiminie?", setzte Tae an, nachdem unsere Lippen schon wieder zueinander gefunden hatten.


"Hmhm?", gab ich halb stöhnend von mir.

Mein Gehirn war eigentlich nicht mehr in der Lage, Fragen zu beantworten.


Ich spürte, wie der Dunkelhaarige in den Kuss grinste.

"Darf ich dir jetzt....sagen....wie gut du...ohne Klamotten aussiehst?~", wollte er in den kleinen Atempausen wissen, die wir einander ließen.

Die liebevolle Belustigung in seiner Stimme war nicht zu überhören.


Ich musste nach Luft schnappen, weil Tae während er gesprochen hatte, seinen Finger immer tiefer in mich gedrückt hatte.

Zittrig atmete ich aus, bevor ich meinem besten Freund einen Blick schenkte, der ihm verriet, dass er unfassbar nervig war und ein Lächeln, welches ihm mitteilte, dass mein Herz sich nie an die Komplimente gewöhnen wurde.

Jedes Mal aufs Neue wurde mir warm davon...



Zufriedenheit glitzerte in den Seelenspiegeln meines Gegenübers.

"Noch einer?", fragte er anschließend.


Er bekam ein mehr als hastiges Nicken als Antwort.

Ich war nicht sicher, ob es an meinem erhöhten Alkoholspiegel lag...

Aber momentan wollte ich das hier mit jeder Sekunde etwas mehr.

Ich brauchte Tae und die Gefühle, die er in der Lage war, in mir auszulösen.

Diesen belebenden und so wunderbar bedeutungslosen Rausch...

So schnell und so intensiv, wie nur irgend möglich.



Tae küsste mich, bevor er meinem Wunsch nachkam.


Ich stöhnte gegen seine Lippen, als ich die neue Größe in mir spürte.

Danach schlang ich meine Arme nur noch fester um seinen Hals.



Ununterbrochen trafen unsere Lippen aufeinander, während ich es einfach Tae überließ, wann und er wie weitermachte.

Da er meinen Körper und meine Geräusche inzwischen wahrscheinlich mindestens so gut kannte, wie ich, konnte ich mich einfach in den Moment sinken lassen.


Immer wieder stöhnte und seufzte ich genüsslich vor mich hin, während Tae seine Finger in mir versenkte.

Dazu seine Zunge, welche die ganze Zeit mit meiner spielte und meine Mundhöhle erkundete...

Es fühlte sich großartig an.

Wie Urlaub von allem und jedem.


Meine Fähigkeit die Außenwelt wahrzunehmen, verschwand mit jedem Mal, wenn Taes Name meine Lippen verließ, ein bisschen mehr.



"Weiter?", fragte Tae, als er mich nun schon eine Weile mit drei Fingern geweitet hatte.

Inzwischen stand ihm auch schon der Schweiß auf der Stirn.

Seine dunklen Haarsträhnen waren ein bisschen zusammengeklebt.


Benommen nickte ich.

"Gott, ja~", lächelnd zog ich meinen besten Freund nochmal zu mir, um ihn in einen ausführlichen Kuss zu verwickeln, bevor ich von ihm abließ.

Mein Herz schlug vor Vorfreude ganz schnell...


Der Dunkelhaarige grinste mich an, nachdem er kurz mit seiner Nase über meine gestrichen hatte.

Anschließend griff er nach dem Kondom.



Während ich dabei zusah, wie er sich dieses überstreifte, sammelte sich ein bisschen Speichel in meinem Mund.

Ich konnte es wirklich kaum erwarten.


Gleichzeitig spürte ich plötzlich dieses Drücken in meinem Herzen, vor dem ich die ganzen letzten Wochen Ruhe gehabt hatte, welches sich nun aber wieder meldete, weil mir einfiel, dass ein gewisser jemand morgen wieder nach Hause kommen würde...

Tae freute sich seit Tagen darauf, ihn wiederzusehen.



"Du ähm...", setzte ich etwas zögerlich an, als Tae schon dabei war, sich zu positionieren.

Kaum hatte ich zu sprechen angefangen, hatte ich die volle Aufmerksamkeit von meinem besten Freund.


"...du denkst hierbei doch nicht an Joon, oder?...", wollte ich vorsichtig wissen.


Irgendwo könnte ich es Tae nicht mal übel nehmen.

Niemand war beim Sex in der Lage, seine Gedanken zu kontrollieren.


Doch auch, wenn es mir nichts ausmachte, mit jemandem zu schlafen, der seit Jahren unsterblich in den Freund von seinem großen Bruder verliebt war...

...so gefiel mir der Gedanke, dass mein bester Freund nicht mich vor Augen haben könnte, wenn wir uns so nah waren, überhaupt nicht.


Er machte mir ein bisschen Angst...



Tae stutzte kurz.

Ich konnte förmlich sehen, wie sein Gehirn meine Frage verarbeiten musste, bevor ihm ein kleines Lachen entwich.


"Also, Jiminie...", setzte er an, während er sich zu mir herunterlehnte.

"Nicht für ungut...", er schaute mir direkt in die Augen.

"...aber das eine Mal, als das vorgekommen ist, war wortwörtlich in deinen Träumen.", erinnerte er mich.

Dabei lag ein Grinsen auf seinen Lippen, welches so weich war, dass ich eigentlich schon wusste, wie unnötig meine Frage gewesen war.


Trotzdem schnappte ich etwas empört nach Luft.

"Als ob das wichtig ist...", grummelte ich.

"Die Angst ist mehr als begründet."

Immerhin wusste ich, an wen Tae dachte, wenn er es mit fremden Leuten tat.

Wen er sich herbeiwünschte, wenn er sich selbst anfasste...


Auch wenn mein bester Freund Recht mit dem hatte, was er sagte...

Das eine Mal, was mir bewusst gemacht hatte, wie unangenehm mir allein die Vorstellung war, dass Tae beim Sex mit mir nicht an mich denken würde, hatte nie stattgefunden.

Ich hatte davon geträumt, als ich wir mal wieder beieinander übernachtet hatten.

Als ich aufgewacht war, war ich so verletzt gewesen, dass ich grundlos angefangen hatte, Tae anzuschmollen.

Damals hatten wir gerade erst angefangen, miteinander zu schlafen.


Allein der Gedanke hatte so unnormal wehgetan, dass ich nicht umhin kam, immer mal wieder nachzufragen...



Ich zuckte ein wenig zusammen, als Tae sich, anstatt diese überaus sinnlose Diskussion weiterzuführen, einfach nach vorn lehnte und einen sanften Kuss auf die Falte drückte, die sich gerade zwischen meinen Augenbrauen gebildet hatte.

Fast augenblicklich verschwand diese dadurch.


"Jimin, ganz im Ernst...", tief schauten die haselnussbraunen Seelenspiegel meines Gegenübers in meine, bevor er weitersprach.

"Ich könnte niemals..."

Dramatische Pause.

"...niemals an jemand anderen denken, wenn wir miteinander schlafen.", eindringlich guckte Tae mich an.

Als wolle er, dass seine Worte sich in mein Gehirn brannten...



Ich erwiderte seinen Blickkontakt eine Weile lang.

Suchte nach irgendwas, was meine Zweifel rechtfertigen würde.


Erleichtert seufzte ich, als ich nichts dergleichen fand.


"Okay...", flüsterte ich, inzwischen auch wieder mit einem Lächeln auf den Lippen.



Tae grinste.

"Also...natürlich nur, wenn du mir versprichst, dass du auch nicht an jemand anderen denkst.", zwinkerte er.


Sofort war meine genervte Mimik zurück.

"Hab ich dir schonmal gesagt, dass du nicht lustig bist?", wollte ich wissen.


Mein bester Freund schmunzelte.

"Nur an die...hundert Mal?", zitierte er mich.


Automatisch zuckten dadurch auch meine Mundwinkel nach oben.

"Super. Sag mir Bescheid, wenn wir bei zweihundert angekommen sind.", zitierte ich ihn.



Einen Moment lang schauten wir uns an, bevor wir beide lachen mussten.


Amüsiert zuckten Taes Schultern.

"Mach ich.", versprach er.

"Meinst du, dass wir in der Zwischenzeit noch Sex haben können, oder...?", schob er mit einem schiefen Grinsen hinterher.


Mir entwich ein kleines Kichern.

"Hmm...", gespielt überlegend legte ich meine Arme um Taes Hals.

"ich weiß nicht...", murmelte ich, während ich ihn zu mir zog und meine Lippen auf seine drückte.


Mein bester Freund erwiderte sofort.

"Jiminie...", verließ es in rauchiger Zuneigung seine Lippen, bevor er in meinen Mund eindrang.


Da es bis eben meine größte Angst gewesen war, dass Tae hierbei an jemand anderen denken könnte, machte mein Herz ganz automatisch einen kleinen Sprung.

"Ich glaub...hmhn~", lächelnd vergrub ich meine Finger in seinen Haaren.

"...das mit dem Sex lässt sich einrichten~", säuselte ich anschließend.


Kaum hatte ich ausgesprochen, löste Tae sich von mir.

"Ich hatte schon Angst~", scherzte er.


Mein anschließendes Nicken suggerierte ihm, dass er jetzt dort weitermachen konnte, wo wir vorhin aufgehört hatten.



Als Tae daraufhin zwischen meinen Beinen Platz nahm und mich ein wenig zu sich zog, erhaschte ich einen kurzen Blick auf seine Erregung.

Fast schon anerkennend schob ich meine Unterlippe nach vorn, als ich feststellen musste, dass diese während unseres gefühlt ewig langen Gesprächs kein bisschen kleiner geworden war.


...nicht, dass ich mich beschwerte~



"Kann ich?", fragte Tae trotzdem nochmal, als er seine Spitze schon an meinem Eingang hatte.


Er bekam die selbe Antwort wie immer.



"Hmhnn!~", geräuschvoll stöhnte ich auf, als mein bester Freund sich daraufhin langsam in mich schob.

Meine Fingernägel vergriffen sich im Laken, während mein Mund sich für einen Moment gar nicht mehr schließen wollte.


"Fuck~", seufzte ich, nachdem Tae vollständig drin war.

"Wieso bist du heute so hart?", wollte ich halb rhetorisch wissen, während ich versuchte, meine Atmung zu normalisieren.

Ich legte meinen Kopf ein wenig in den Nacken, um besser Luft zu bekommen.

Auch wenn es nicht wirklich wehtat, war das der schnellste Weg, sich zu entspannen.


Tae grinste ein bisschen.

"Vielleicht macht es mich ja an, wenn du mich vorher anzickst?", bot er eine nicht ernst gemeinte Erklärung an, nachdem er sich vorsichtig zu mir gebeugt hatte.


Ich biss mir vor Belustigung auf die Lippe.

"Jeder hat seine Vorlieben, hm?", fragte ich, während ich meine Hände in seinem Nacken verschränkte. 


Als Tae danach seine Stirn an meine legte, lächelten wir uns einen Moment lang einfach an.

Beide froh darüber, wie unbeschreiblich gut und locker sich das hier anfühlte.


"Fang an...", flüsterte ich.


Mein bester Freund grinste.

Er gab mir einen kleinen Kuss, bevor er sich ein bisschen aus mir herauszog.



"Hmhn~", synchron stöhnten wir, als er sich daraufhin wieder in mir versenkte.

Unsere Gesichter immer noch so nah beieinander, dass wir den Atem des anderen spüren konnten...


"Oh fuck~", seufzte ich, während ich meinen Kopf in den Nacken legte.

Tatsächlich spürte ich einen Unterschied zu sonst.

Es war einfach...

"Schneller~", bat ich.

...noch besser.



Tae gab ein raues Keuchen von sich.

Er ließ seine Zunge und seine Lippen ein paar mal über meine Brust wandern, bevor er sich aufrichtete.


Kribbelige Vorfreude rauschte durch meinen Körper, als ich seine Hände an meiner Hüfte spürte.

Er zog mich noch mehr zu sich, bevor er seinen Griff festigte.


"Hah~ Jiminie~", stöhnte er, während er meinem Wunsch nachkam.

Immer schneller wurden seine Bewegungen.

Da er mich dabei festhielt, auch immer tiefer.



Ich verdrehte vor Erregung die Augen.

"Tae~", verließ es atemlos meine Lippen, während der Dunkelhaarige sich in mir versenkte.

"Ja~", zunehmend tiefer krallten meine Nägel sich in das Bettlaken.


"Genau...hmn~ so~", meine Augenlider flatterten, als mein bester Freund den perfekten Rhythmus gefunden hatte.

Intensiv genug, dass jeder neue Stoß mir den Atem raubte.

Kurz davor, dass es wehtat.


Aber wirklich nur kurz davor.

Tae würde mir niemals wehtun.



Wäre mein Gehirn nicht bereits vollständig leer gefegt gewesen, wäre ich wahrscheinlich mal wieder dankbar für die eigene Etage gewesen, die ich im Haus meiner Eltern hatte.


Mein bester Freund und ich wurden immer lauter.

Mit jedem Mal etwas befreiter.


Ununterbrochen traf Taes Haut auf meine.

Seine Finger fraßen sich immer mehr in die Haut an meiner Hüfte.

Zunehmend atemloser verließ mein Name seine Lippen.

Pure Musik in meinen Ohren, die dafür sorgte, dass sich das hier nur noch überwältigender anfühlte.



"Hmhn~ Ah!", laut stöhnte ich auf, während meine Sicht sich kurz verdunkelte, als Tae meinen Punkt erwischt hatte.


Ich hörte das Grinsen in der Stimme meines besten Freundes, als er sich zu mir herunterlehnte.

"Hier?~", hauchte er provokant in mein Ohr, während er nochmal gegen die selbe Stelle stieß.


Nicht fähig, eine ordentliche Antwort zu formulieren, nickte ich einfach nur.

"B...itte~", verließ es fast schon bettelnd meine Lippen, während ich die Gelegenheit, dass Tae gerade so nah bei mir war, nutzte, um tiefe Spuren auf seinem Rücken zu hinterlassen.


Mein bester Freund lächelte.

"Ich liebe es, wenn du so bist, Jiminie~", raunte er, bevor er sich daran machte, meiner Bitte mehr als ausführlich nachzukommen.


Da ich inzwischen nur noch Sterne sah, war mein Gehirn nicht mehr wirklich in der Lage, Taes Worte zu verarbeiten.

Allerdings wusste ich auch so, was er meinte.


Tae mochte es, wenn wir in dem Stadium angekommen waren, in dem mir egal war, was ich sagte.

In dem ich meinen Mund vor lauter Stöhnen nicht mehr geschlossen bekam und ich an nichts anderes mehr denken konnte, als an das hier.

In dem ich immer mehr wollte.

Einfach nicht genug bekommen konnte.


Was Tae an Momenten wie diesen mochte, war allerdings nicht die Tatsache, dass ich dann bereit war, ihn anzubetteln und ihn gefühlt alles mit mir machen zu lassen.

Er freute sich viel mehr darüber, dass er mich so weit bringen konnte.

Dass ich ihm genug vertraute, um sämtliche Kontrolle an ihn abzugeben, in dem genauen Wissen, dass er gut damit umgehen würde.


Tae war dankbar für das Vertrauen, was ich ihm entgegen brachte, während ich dankbar war, dass er mir ermöglichte, genau das zu tun.


Eine vollendete Symbiose, ohne die das hier nicht möglich wäre.



"Tae, ich-", setzte ich an, musste mich dann aber mit einem Stöhnen unterbrechen, nachdem Tae eine Weile lang viel zu präzise meinen Punkt erwischt hatte.

Inzwischen drückte ich auch meine Füße in das Bettlaken.

Hilflos versuchten sie Halt zu finden, während mein ganzer Körper unter Strom stand.


Heiß traf der Atem meines besten Freundes auf mein Gesicht, als er seine Stirn an meine legte.

"Ich auch~", seufzte er mit verschleiertem Blick.

Natürlich wusste er, was ich ihm hatte mitteilen wollen.

"Zusammen?", wollte er lieb wissen.


Schwach zuckten meine Mundwinkel nach oben, bevor ich nickte.

Meine Hände hielten sich an Taes Schultern fest, während ich meine Augen schloss, um das kommende genießen zu können.



"Oh~ Hah~ Gott~", immer unregelmäßiger hob und senkte sich mein Brustkorb.


"Taee~", verließ es langgezogen meine Lippen, als ich es schließlich nicht mehr aushielt.

Meine Unterlippe zitterte, während ich mich zwischen unseren Oberkörpern ergoss.


Zeitgleich spürte ich, wie Tae in mir kam.

Extra tief hatte er sich vorher nochmal in mir versenkt.

"Jimin~~", seine Stimme klang ganz vernebelt.



Keuchend versuchte ich wieder zu Atem zu kommen.

Meine Sicht klarte ein bisschen auf.


Das...


"Tae?", sprach ich den Dunkelhaarigen an, welcher sich gerade etwas kraftlos über mir abstützte.

Sanft fanden meine Fingerspitzen den Weg in seine Haare.

Mein Herz überschlug sich immer noch.


...war der Wahnsinn gewesen.



"Hm?", machte mein bester Freund, immer noch damit beschäftigt, diesen mehr als intensiven Höhepunkt zu verarbeiten.


Ein kleines Grinsen legte sich auf meine Lippen.

"Ich...", ich zog ihn zu mir, um ihn zu küssen, bevor ich ihn mit vor Lust immer noch schimmernden Augen ansah.



"...will nochmal."



Als ich mich an dieses Kapitel gesetzt hab, ist mir aufgefallen, dass das einfach mein erster Vmin-Smut ist...
I was deeply shooked :o
Immerhin liebe ich Vmin so sehr...
Mein Brain war so: "Oh mein fucking god, wie kannst du noch nie vorher Vmin-Smut geschrieben haben??"

So yeah...
I decided to fix this problem twice ;)


Und ähm...fragt mich bitte nicht, wieso ich in diesem Kapitel mehrmals betonen musste, dass Tae nen guten Tag hat. xD
I just.... I don't know.
Ich brauchte einen Grund, dass Jimin gleich nochmal will und irgendwie hatte ich so ein Bedürnis es mal in irgendeinem Smut-Kapitel zu thematiseren, dass es solche und solche Tage gibt.
But...yes.
Ich höre jetzt auf, mich rauszureden. xD

Please tell me how you liked the chapter ^^

Ich hoffe ihr hattet einen schönen Tag und habt nachher süße Träume <3

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