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Kapitel 21

Falls ihr es noch nicht bei einer meiner anderen Geschichten getan habt, lest bitte erst den "Bitte lesen"-Text, den ich vor das erste Kapitel getan habe, bevor ihr dieses Kapitel hier lest.

Vielen Dank ^^

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"Purpose - Stripped" - Etham

https://youtu.be/gjyIy2UOqlI

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"Ah nein verdammt!", ärgerte Jimin sich, als sein bester Freund es geschafft hatte, ihn abzuschießen.


Nach ein paar ausgiebigen Runden Mario Kart, hatten wir uns schließlich Mario Party zugewandt.

Gerade waren wir wieder in einer Minispiel-Runde.


Auch wenn Jimin sich aufregte, weil er oft gegen Taehyung verlor, war offensichtlich, dass die beiden sehr viel geübter in diesem Spiel waren, als ich.

Meistens flog ich schon raus, bevor ich es überhaupt versucht hatte.

Von den Zwei gegen Eins Runden, in denen die beiden in einem Team landeten, musste ich gar nicht erst anfangen...


Man bemerkte, dass Mario Party ein Spiel war, was man nur mit mehreren Personen zusammen spielen konnte.

Während ich nur ab und zu mal mit Dad oder Yoongi dazu kam, gehörte es bei Taehyung und Jimin wahrscheinlich zu ihrem Basic-Repertoire.


Aber das machte nichts.

Ich hatte einen Heidenspaß, den beiden dabei zuzusehen, wie sie sich Morddrohungen an den Kopf warfen.

Von meinem Herzklopfen, wenn Jimin immer mal wieder gegen mich kippte, weil er offensichtlich jemand war, der mit vollem Körpereinsatz spielte, mal ganz zu schweigen...

Ich freute mich, dass die beiden sich in meiner Nähe so wohl fühlten, dass sie sich ungehindert angifteten.


Generell hatte ich mitbekommen, wie die beiden immer mehr aufgetaut waren, je länger wir gespielt hatten.

Während anfangs noch jeder relativ still hinter seinem Controller gesessen hatte, hatten wir mit der Zeit immer mehr dabei geredet. Uns immer mehr in die Spiele hineingesteigert.


Inzwischen war die Atmosphäre vollständig locker...

Ich fühlte mich so wohl, dass ich es selbst kaum glauben konnte.



"Bin nur ich dafür, dass wir Tae mal eine Runde lang den Controller wegnehmen?", wollte Jimin etwas eingeschnappt wissen, als sein bester Freund das Minispiel schließlich gewonnen hatte.


"Guter Plan.", kicherte ich, während ich dabei zusah, wie die Spielmünzen auf unsere Charaktere verteilt wurden.


Dem Dunkelhaarigen entfuhr ein kleines Lachen.

"Was kann ich dafür, wenn ihr so schlecht seid, dass man sogar mit Kater gegen euch gewinnen kann?", stichelte er.

Tatsächlich ließ er seinen Controller kurz darauf vor meinem Gesicht herunterbaumeln.

Weil ich an Taehyungs Kopfende saß, konnte er ihn leicht über mich halten.


"Hilft euch eh nicht~", grinste Taehyung, als sein bester Freund und ich ihn ungläubig anguckten.

Jimin verdrehte die Augen, während ich schon wieder einen Lachanfall bekam.


Der Dunkelhaarige hatte Recht...

Er lag extrem weit vorne.

Trotzdem war die Geste echt süß...

Ein Wort, was den Dunkelhaarigen im allgemeinen ziemlich treffend zu beschreiben schien.


Taehyung wirkte etwas gesetzter, als sein bester Freund.

Weniger vorsichtig, was neue Kontakte anging.

Mindestens genauso lieb.

Trotzdem war gestern mehr als deutlich gewesen, dass auch er seine Tiefen hatte.

Sie waren nur nicht so einfach zu erkennen...

Da ich bis heute noch nicht so viel mit dem Dunkelhaarigen zu tun gehabt hatte, versuchte ich nun umso intensiver, mir ein Bild zu machen.


Natürlich konnte ich nach einem Treffen noch nicht sonderlich viel beurteilen...

Aber einer Sache war ich mir jetzt schon komplett sicher.

Amüsiert sah ich dabei zu, wie Taehyung Jimin angrinste, während dieser ihm ein paar vernichtende Blicke zuwarf.

Die beiden waren perfekt zusammen...

Als würden sie zu zweit besser funktionieren als alleine.


Da ich nie die Chance gehabt hatte, eine solche Verbindung zu jemandem aufzubauen, war es unglaublich spannend für mich, die beiden miteinander zu erleben.

Gleichzeitig spürte ich, wie mein Herz die ganze Zeit auf und ab hüpfte.


Es war verrückt...

Obwohl man bei Taehyung und Jimin irgendwie nur das dritte Rad am Wagen sein konnte, schien es unmöglich, sich einsam zu fühlen, wenn sie da waren.


Ich für meinen Teil genoss es sehr...

Was hier gerade passierte, war tausend mal schöner, als alles, was ich getan hätte, wenn ich alleine zu Hause gewesen wäre.



"Ich sag doch, es ist zwecklos~", freute Taehyung sich, als wir schließlich bei der Siegerehrung angekommen waren.

Der Abstand, mit dem er trotz einer Runde Controllerverbot gewonnen hatte, war - besonders für mich - wirklich peinlich...


Nachdem der Dunkelhaarige einen kleinen Schlag auf sein Bein von seinem besten Freund und ein Grinsen von mir bekommen hatte, beschlossen wir, dass wir genug von Mario Party hatten.



"Habt ihr Hunger?", fragte ich, weil mir auffiel, wie viele Stunden wir schon vor der Switch verbracht hatten.

Mein Magen meldete sich langsam...

Das Frühstück lag ein ganzes Stück zurück.


"Jetzt, wo du es sagst...", stellte Jimin fest, während er sich an den Bauch fasste.

Sein bester Freund gab ein zustimmendes Seufzen von sich.

"Die Alkoholrückstände in mir halten Essen für eine tolle Idee~", säuselte er.


Der Blonde und ich lachten beide über diesen Kommentar.



"Wenn ihr wollt, können wir Pizza bestellen oder so...", schlug ich vor, während ich aufstand.

Dad ließ eigentlich immer Geld fürs Essen da...

Trotzdem blieb mein Blick kurz an der Küche hängen.


Diesem folgend, meldete Jimin sich zu Wort.

"Wir können auch kochen, wenn ihr Zutaten da habt.", meinte er.

"Dann musst du nicht so viel Geld für uns ausgeben."


Ich hob eine Augenbraue, während ich mich fragte, wieso dieser Kommentar ausgerechnet von dem Menschen kam, der mir gleich mehrmals Kaffee und eine Fahrkarte bezahlt hatte.



"Wenn das okay für euch ist...", stimmte ich trotzdem ohne großes Überlegen zu.

Gemeinsam kochen machte Spaß.

Die Vorstellung, mit den beiden in der Küche zu stehen, war um ein vielfaches zu verführerisch.

Außerdem musste ich mir dann keine neue Aktivität überlegen.


Als wäre es schon beschlossene Sache, nickte Jimin.

"Willst du mitkommen oder ruhst du dich noch aus?", wollte er an seinen besten Freund gerichtet wissen, nachdem auch er aufgestanden war.


Taehyung gab ein leises Brummen von sich.

"Gebt mir fünf Minuten...", murmelte er.

Während Jimin und ich geredet hatten, hatte der Dunkelhaarige seine Augen geschlossen.

Er schien ein bisschen dösen zu wollen.


Der Blonde lächelte weich.

"Dich kann man in der Küche eh nicht gebrauchen.", verließ es grinsend seine Lippen, bevor er sich umdrehte und aus dem Wohnzimmer lief.


Etwas überrumpelt von dem Gespräch der beiden schaute ich noch kurz Taehyung an, bevor ich seinem besten Freund folgte.



"Und? Nerven wir schon?", wollte Jimin wissen, während wir uns gemeinsam um das Gemüse kümmerten.

Nachdem wir den Kühlschrank und die Vorräte inspiziert hatten, hatten wir beschlossen, Spaghetti zu machen.

Einfach und immer wieder lecker.


Etwas irritiert, weil die Stimme des Blonden nicht komplett scherzhaft geklungen hatte, blinzelte ich.

Anschließend schüttelte ich hastig meinen Kopf.

"Ich hab lange nicht mehr so viel gelacht.", antwortete ich grinsend.

Ich schaute Jimin in die Augen.

"Danke, dass ihr hier geblieben seid...", fügte ich noch hinzu.


Überrascht weiteten die Seelenspiegel meines Gegenübers sich.

Als hätte ein Teil von ihm diese Antwort nicht erwartet...


Das Lächeln, was sich daraufhin auf Jimins Lippen legte war unbeschreiblich warm.

"Gerne...", murmelte er, bevor er sich wieder den Tomaten zuwendete.

Ich hatte mich für Zwiebeln und Knoblauch bereit erklärt.


Beide stumm vor uns hin grinsend, fingen wir an, das Gemüse zu schneiden.



"Sieht hochprofessionell aus, was ihr da macht~", erklang Taehyungs Stimme auf einmal zwischen uns.

Er hatte sich über unsere Schultern gehangen und sah uns zu.


Ich brauchte einen Moment, um meine Herzfrequenz unter Kontrolle zu bekommen, weil ich verarbeiten musste, wie nah das Gesicht des Dunkelhaarigen an meinem war.

Wie selbstverständlich er mich anfasste...

...


Es machte mich so glücklich...



"Auf einer Skala von eins bis zehn...", viel lockerer, als ich eigentlich war, sah ich Taehyung an.

"Für wie unfähig würdest du dich bezeichnen, wenn es ums Kochen geht?", fragte ich.

Jimins Kommentar vorhin war deutlich gewesen.


Der Dunkelhaarige grinste.

"Hmm...", extra nachdenklich biss er auf seine Unterlippe herum.

Dabei verlagerte er noch mehr Gewicht auf Jimins und meine Schultern.

"Schon eine solide minus zehn.", antwortete er schließlich.

Obwohl seine Stimme todernst klang, triefte der Blick, mit dem er mich ansah, vor Belustigung.


"Tae, du hast einen Ofen mit einer Mikrowelle verwechselt...", erinnerte sein bester Freund ihn, mit purer Resignation in der Stimme.

"Eine minus zwanzig ist noch nett ausgedrückt.", schmunzelnd zog Jimins Mundwinkel sich nach oben, während er kurz zu uns sah.


Der Dunkelhaarige schnappte gespielt empört nach Luft, bevor er widerstandlos zustimmte.


Automatisch musste ich dadurch wieder lachen.

Die beiden waren viel zu lustig.



"Einen Topf mit Wasser füllen bekommst du hin?", wandt ich mich an Taehyung.

Ich war selbst ganz beeindruckt von mir, wir normal ich mit den beiden umgehen konnte.

Besonders weil ich den Dunkelhaarigen noch gar nicht lange kannte.

Er hatte etwas an sich, was es extrem erleichterte, sich in seiner Gegenwart zu entspannen...


Mein Gegenüber kicherte.

"Gerade so~", zwinkerte er, bevor er von Jimin und mir abließ.


Ein Teil von mir fand es direkt irgendwie schade, dass Taehyung nicht mehr bei uns stand.

Mit ihm hatte es sich so nah angefühlt...

Verbunden.


Unmerklich schüttelte ich meinen Kopf hin und her, um diese Gedanken loszuwerden.

Ich ermahnte mich, den heutigen Tag nicht überzubewerten.

Immerhin taten die beiden mir nur einen Gefallen...

Ich konnte förmlich spüren, wie sich mein Herz bei der Vorstellung zusammenzog, dass am Montag in der Schule wieder alles so sein könnte, wie vorher.

Leider war das nicht abwegig.


Auch wenn die beiden es mir wirklich schwer machten, mich daran zu erinnern...



Nachdem Taehyung den Topf für die Nudeln mit Wasser gefüllt hatte, konnte er es sich nicht nehmen lassen, Jimin und mich ein bisschen nass zu spritzen.

Der Blonde sprach direkt wieder ein paar Morddrohungen aus, während ich in Gelächter ausbrach.


Kaum hatte Taehyung den Topf abgestellt, nahmen Jimin und ich uns auch etwas Wasser, um uns zu rächen.


Das ganze endete in einem kleinen Wasserkampf mit anschließendem Lachanfall.

Letztendlich musste der Dunkelhaarige nochmal neues Wasser holen, weil wir alle so oft in den Topf gefasst hatten.


Als wir uns etwas beruhigt hatten, kochten wir ganz normal weiter.

Jimin kümmerte sich um die Soße, Taehyung klaute die ganze Zeit Zutaten und ich stand einfach daneben, mit einem unbeschreiblich breiten Grinsen auf den Lippen.


Ich wusste nicht, ob mein Herz sich schonmal so leicht angefühlt hatte.

Mit den beiden Zeit zu verbringen fühlte sich so abgrundtief richtig an, dass es fast wehtat...



Nachdem wir es geschafft hatten, das Essen trotz aller Unterbrechungen fertigzustellen, aßen wir gleich in der Küche.

Während wir zu dritt am Tisch saßen herrschte gefräßige Stille.

Angenehme Stille...

Ich fühlte mich wahnsinnig wohl in der Gegenwart von den beiden.


Deshalb sorgte jeder Blick auf die Uhr dafür, dass meine Brust ein bisschen drückte.

Die Zeit verging viel zu schnell...



Weil Dad nach dem Essen immer noch nicht wieder da war, die beiden Älteren sich aber offensichtlich vorgenommen hatten, so lange hier zu bleiben, bis sie mich an ihn übergeben konnten, beschlossen wir, noch einen Film zu schauen.


Mein Herz raste förmlich, als ich mich auf das Sofa gesetzt hatte und Jimin direkt neben mir Platz nahm.

Dem Blonden schien nicht mal aufzufallen, wie nah er mir war.

Unsere Schultern berührten sich...


Als Taehyung sich auf der anderen Seite von seinem besten Freund auf die Sitzkissen fallen ließ und direkt seinen Kopf auf dessen Schulter ablegte, lehnte Jimin sich automatisch noch mehr zu mir.


Das Kribbeln in meinem Bauch wollte gar nicht mehr aufhören...

Stumm grinste ich vor mich hin.


Unsere jetzige Situation fasste zusammen, was ich den ganzen Tag schon bemerkt hatte.

Kleiner werdender Abstand...

Je länger die beiden hier waren, umso zutraulicher wurden sie mir gegenüber.

Besonders bei Jimin freute ich mich, weil ich wusste, wie distanziert er sein konnte...


Ich gab mir große Mühe, mein Glück nicht zu hinterfragen und einfach froh zu sein, dass heute Dinge passierten, die ich vor ein paar Tagen noch für komplett unmöglich gehalten hatte.



Es war so unbeschreiblich schön, dass ich richtig traurig wurde, sobald die Haustür sich öffnete und Dad nach Hause kam.

Er freute sich, dass ich Gesellschaft gehabt hatte und meinte, dass wir uns nicht stören lassen sollten.


Jimin und Tae beschlossen deshalb, noch zu bleiben, bis der Film zu Ende war.


Noch nie hatte ein Abspann so wehgetan...



"Danke, dass ihr hier geblieben seid...", murmelte ich, als ich die beiden schließlich zur Tür brachte.

Ich konnte meinen leicht bedrückten Unterton nicht verstecken.


Diesen komplett übergehend grinste Taehyung mich an.

"Gerne doch~"

Überrumpelt zuckte ich zusammen, als er mich zur Verabschiedung umarmte.

"Hat echt Spaß gemacht.", sagte er lieb, bevor er sich von mir löste.


Ich musste meine Kinnlade daran hindern, nach unten zu klappen.

Mein Herz spielte so verrückt, dass ich für einen Moment vergaß, wie traurig ich bis eben gewesen war.

Ich hatte es nicht mal geschafft, die Umarmung zu erwidern...


Jimin stimmte seinem besten Freund mit einem Nicken zu.

"Es war schön...", lächelte er.

Kurz schaute er mich an, bevor er auch einen Schritt nach vorne trat.


Ich konnte förmlich spüren, wie mein Herz einen Schlag aussetzte.

Selbst die Art, wie die beiden einen umarmten fühlte sich unterschiedlich an.

Trotzdem war es so schön...

Ich hätte nicht wählen können.



Als Jimin mich schließlich auch losgelassen hatte, verabschiedeten die beiden sich nochmal.

Ich wünschte ihnen noch einen schönen Abend.


Und dann...gingen sie.



Stumm sah ich den beiden hinterher.

Sie waren kaum zehn Schritte vom Haus entfernt, da legte Taehyung schon seinen Arm um seinen besten Freund, um ihn etwas näher zu sich ziehen zu können.


Immer weiter entfernten sie sich.

Diese wunderschöne Einheit aus zwei Menschen, die mich heute unbeschreiblich glücklich gemacht hatten...


So lange, bis ich sie nicht mehr sehen konnte.



Minutenlang starrte ich die Leere vor unserer Haustür an, bis ich diese schloss.


Jimins Worte hallten in meinem Kopf wieder.


"Ja, es...", ich kniff die Augen zusammen.



"...war wirklich schön..."



Hello~
Ich hoffe ihr habt vielleicht nicht mich, aber wenigstens diese Story vermisst. x3
Ich auf jeden Fall~
*unterdrückt Bedürfnis, euch zu erzählen wie unbeschreiblich, richtig und einfach nur vollständig es sich angefühlt hat, dieses Kapitel zu schreiben, weil Vminkook großartig ist und ich in letzter Zeit nur zweier-Couples geschrieben hab*
*hat offensichtlich versagt*
^^

Seriously, ich liebe Tae in dieser Story.
He's such a game maker. x3

Ohje, ich hatte vergessen, dass dieses Bild existiert.
Zu passend xD

Habt noch einen schönen Tag ^-^

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