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Kapitel 14

"Theme of Ms. Okudera" - RADWIMPS

https://youtu.be/CCcclu-gyIo

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"Yoongi? Hey. Hörst du mir überhaupt zu?", etwas belustigt wedelte ich mit meiner Hand vor dem Gesicht meines besten Freundes herum, als dessen Aufmerksamkeit sich erneut von mir wegbewegt hatte.


Wir saßen mal wieder auf unserer Bank und verbrachten die Pause mit unserer Lieblingsbeschäftigung:

So tun, als würden wir uns unterhalten, obwohl mindestens einer nicht bei der Sache war.



"H-hm?", etwas überrascht schreckte der Schwarzhaarige auf.

"Entschuldige...was hast du gesagt?", wenn ich vorher nicht schon gewusst hätte, wen er so angestrengt angestarrt hatte, würde es mir spätestens jetzt der rote Schimmer auf seinen Wangen verraten.


Etwas amüsiert zuckten meine Schultern.

"Du bist dir sicher, dass du ihn nicht ansprechen willst?", fragte ich, während ich kurz zu Hoseok sah.


Die Rottöne im Gesicht meines besten Freundes wurden sofort ein wenig dunkler.

Hastig schüttelte er seinen Kopf.

"L-Lieber nicht...", stammelte er.

Trotzdem konnte er dabei nicht aufhören, zwischen seinem Handy und dem Zwölftklässler hin und her zu sehen.


Etwas mitleidig schob ich meine Unterlippe nach vorn.

Irgendwie war es offensichtlich, dass Yoongi sich selbst im Weg stand...

"Aber...", ich bewegte mein Gesicht vor Yoongis Sichtfeld, damit er mich ansehen musste.

"...warst du nicht der, der mir bei Jimin und Taehyung gesagt hat, dass ich es einfach versuchen soll?", wollte ich wissen.


Yoongi schluckte.

"Jaa...aber...", sein Blick machte Bekanntschaft mit dem Boden.

"Das war der Rat für dich.", sagte er.

"Für jemanden, für den es ein realistisches Ziel ist, sich sowas zu trauen...", murmelte er.


Sofort spürte ich, wie mein Herz ein wenig zu drücken begann.

Natürlich wusste ich, dass Yoongi ziemlich schüchtern war...

Obwohl wir uns letztes Jahr auf Anhieb verstanden hatten, hatte es etwas gedauert, bis er vollständig aufgetaut war.

Es war einer der Gründe, warum ich es so sehr zu schätzen wusste, dass er sich inzwischen so wohl bei mir fühlte, dass er mir jede Seite von sich offen zeigte.


Doch auch, wenn ich Yoongi genau so mochte, wie er war, so tat er mir gerade ein wenig leid.

Gerade Hoseok war bestimmt der letzte, der ihm den Kopf abreißen würde, wenn er ihn ansprechen würde.

Zumal es irgendwie auch ein bisschen unfair war, dass Yoongi wusste, mit wem er es auf Twitter zu tun hatte, während der Zwölftklässler immer noch im Dunkeln tappte...



"Denkst du nicht, dass es schön wäre, dich mal von Angesicht zu Angesicht mit jemandem zu unterhalten, der versteht, wovon zu sprichst, wenn es um Namjoons Bücher geht?", versuchte ich es trotzdem nochmal.

Ich wollte ihn nicht zwingen.

Gleichzeitig wollte ich aber auch nicht, dass Yoongi sich die Chance auf einen sehr vielversprechenden Kontakt entgehen ließ...


Mein bester Freund überlegte kurz, bevor er die Augen zusammenkniff und den Kopf schüttelte.

"I-ich mag ihn als Büchernerd v-viel lieber, als...", kurz huschten seine Augen zu Hoseok, bevor er verstummte.


"...als dieses förmlich strahlende Schülerratsmitglied?", beendete ich seinen Satz.


Als Yoongi daraufhin nur etwas zaghaft nickte, entfuhr mir ein leises Seufzen.

Ich verkniff mir, ihn daran zu erinnern, dass er gerade versuchte, eine Person in zwei zu teilen.

Wahrscheinlich würde mein bester Freund noch ein bisschen brauchen, um sich an die Erkenntnisse von der Lesung zu gewöhnen...



"Und bei dir?", holte Yoongis Stimme diesmal mich aus meinen Gedanken.


Genau wissend, worauf er anspielte, ließ ich meine Schultern nach unten sacken.

Kurz schaute ich zu meinen Lieblings-Seniors, bevor mein Blick sich an den Briefumschlag in meiner Hand heftete.

"Ich weiß nicht...", murmelte ich.


Als ich gestern nach Hause gekommen war, hatte ich Dad ein bisschen von Jimin und Taehyung erzählt.

Nicht genug, dass er darauf hätte kommen können, was genau mich an den beiden so faszinierte.

Aber dass Jimin der Grund gewesen war, warum ich gestern sicher nach Hause gekommen war, hatte ich natürlich nicht für mich behalten.


Dad schien total froh über mein Interesse an meinen Mitschülern gewesen zu sein.

Er freute sich immer über alles, was irgendwie implizierte, dass ich mich wohl in der Stadt fühlte, in der wir gerade waren.

Da meine Erzählungen für ihn so gewirkt haben mussten, als wäre ich dabei, mich mit den beiden anzufreunden, war sie direkt mit in diese Kategorie gefallen.


Wahrscheinlich hatte er mir einen Gefallen tun wollen, als er mir Geld mitgegeben hatte, damit ich Jimin alles zurückzahlen konnte, was er gestern für mich ausgegeben hatte.

Irgendwo war dieser Gedanke auch lieb und echt angebracht...

Allerdings...


Ich konnte mir ein weiteres Seufzen nicht verkneifen.

Allerdings entsprachen Dads Vorstellungen einfach nicht der Wahrheit...

Ich war nicht dabei, mich mit Jimin und Taehyung anzufreunden.

So sehr ich es mir auch wünschte.


Entsprechend bedeutete der Umschlag in meiner Hand nicht nur, dass Jimin und ich wieder auf einem Nenner sein würden, sondern auch, dass jeglicher noch so kleine Berührungspunkt, den ich momentan noch mit dem Blonden hatte, abgeklärt wäre.

Wenn ich Jimin das Geld gab, hatte ich keinen Grund, ihn jemals wieder anzusprechen.


Nicht, dass das an sich etwas neues war...

Bis gestern hatte ich nicht gedacht, dass ich mich überhaupt mal mit ihm unterhalten können würde.


Trotzdem tat der Gedanke, jetzt wo ich gesehen hatte, wie liebenswert der Blonde sein konnte, ziemlich weh...

Davon, dass ich noch nicht dazu gekommen war, mit Taehyung auch nur ein einziges Wort zu wechseln, mal ganz abgesehen.


Der Umschlag in meiner Hand stand für meine letzte Chance, die beiden kennenzulernen.

Deshalb war es nicht so einfach, ihn abzugeben.


Auch wenn ich natürlich wusste...



"Am Ende bringt es ja doch nichts...", murmelte ich.

...dass ich eigentlich keine Wahl hatte.


Ein letztes Mal atmete ich frustriert aus, bevor ich aufstand.

Immerhin war es auch nicht wirklich eine Option, einfach alles unausgeglichen zu lassen...


"Versuch dir ein Beispiel an mir zu nehmen.", zwinkerte ich nicht ganz ernst gemeint, bevor ich Yoongi kurz alleine ließ.



Während ich über den Schulhof lief, stiegen Wellen der Nervosität in mir auf.

Sie fühlten sich anders an, als letztes Mal...


Als ich letzte Woche zu den beiden gegangen war, war ich voller Hoffnung gewesen...

Ich hatte gedacht, dass es der Anfang von etwas sein könnte.


Heute war das genaue Gegenteil...



"Jimin?...", sprach ich den Blonden vorsichtig an, als ich bei ihm und seinem besten Freund angekommen war.


Die Augen der beiden Älteren weiteten sich, als sie mich erblickten.

Allerdings unterschied sich ihre Mimik diesmal.

Während Jimins Blick deutliche Überraschung widerspiegelte, war in Taehyungs Gesicht fast sowas wie Aufregung zu erkennen.

Der Dunkelhaarige hatte ein wenig zu grinsen begonnen, sobald er mich erkannt hatte.


Ein paar Sekunden lang blieben meine Augen deshalb an ihm hängen.

Jimins Worte drangen verzögert zu meinem Gehirn durch.



"Oh...Jungkook. Hi.", der Blonde schien etwas überfordert mit meiner Anwesenheit.

Nicht so überfordert, dass es dem massiven Selbstvertrauen, was von ihm ausging, Abstriche tat...

Allerdings war von der gleichgültigen Aura, die den Älteren normalerweise umgab, nicht mehr viel übrig.

"Was gibt's?", wollte er wissen.


Immer noch etwas irritiert von seinem besten Freund, welcher mich anschaute, als wäre ich der nächste Blockbuster, brauchte ich ein paar Sekunden, bis mir wieder einfiel, warum ich hier war.

"Ä-Ähm...", setzte ich stammelnd an.

Ich spürte bereits, wie meine Nervosität mir die Hitze in die Wangen trieb, bevor ich einmal kurz durchatmete, um mich zu beruhigen.


"Ich ähm...", ohne darüber nachzudenken, hielt ich dem Zwölftklässler einfach den Umschlag vors Gesicht.

"Hier...", murmelte ich.

"Danke nochmal, wegen gestern...", fügte ich hinzu, während mein Blick Bekanntschaft mit dem Boden machte.


Obwohl die beiden Schüler vor mir heute nicht ansatzweise so einschüchternd wirkten, war mir die Situation hundert mal unangenehmer, als letztes mal.

Wahrscheinlich weil es heute anders war...

Weil die beiden mich nicht mehr ansahen, als wäre ich ein Eindringling in ihrem Mikrouniversum...


Gerade deshalb drückte mein Herz viel stärker als noch vor einer Woche.



Vor Verwunderung klappten Jimins Augen ein paar Mal auf und zu.

Er schien einen Moment zu brauchen, um zu verstehen, worum es sich bei dem Umschlag handelte.


"Kein Problem...", verließ es irgendwann seine Lippen.

"Du hättest mir das Geld nicht wiedergeben müssen.".

Der Blonde war schon dabei, seine Hand nach dem Umschlag auszustrecken, als er plötzlich inne hielt.


Etwas verwirrt sah ich auf, als ich bemerkte, dass er das Geld nicht annehmen zu wollen schien.

"Doch...ich..", etwas eindringlicher hielt ich ihm den Umschlag hin.

"Ich will es so.", sagte ich und schaute Jimin direkt in die Augen.

Insgesamt hatte er mir schon zweimal geholfen...

Das hier war das mindeste.


Mein Gegenüber schien kurz überrascht davon, dass ich mich traute, ihn so anzusehen.

Einen Moment lang huschte sein Blick zwischen dem Umschlag und mir hin und her.


Als Jimin sich danach kurz zu Taehyung umdrehte, hob dieser nur grinsend eine Augenbraue.

Es wirkte, als würden sie eine wortlose Unterhaltung führen...


Nur leider hatte ich keine Ahnung, was deren Inhalt war.



Umso ahnungsloser guckte ich Jimin an, als dieser seine Aufmerksamkeit wieder mir zuwandt.

Ich verstand überhaupt nicht, was gerade Sache war...


Ein letztes Mal musterte der Blonde mich, bevor er ergeben die Schultern sinken ließ.

Ihm entfuhr ein kleines Seufzen.

Das Grinsen, welches sich danach auf seine Lippen legte, verwirrte mich nur noch mehr.

"Pass auf.", setzte Jimin an.

"Du behältst das.", meinte er und schob meine Hand samt Geldumschlag zurück zu mir.

"Und dafür sagen wir...", verspielt überlegend schob er seine Unterlippe nach vorn.

"...dass ich einen Gefallen bei dir gut hab.~" 


Immer breiter zuckten die Mundwinkel des Blonden nach oben, während er mich ansah.

"Was sagst du dazu?"



Wellen der Verwunderung überrollten mich, während ich meine Kinnlade daran hindern musste, nach unten zu klappen.

"Ä-äh...", ich bekam kein ordentliches Wort heraus.

...Was?

Mit dieser Reaktion hatte ich nicht gerechnet.

Kein...

....bisschen...


Allerdings...

"...Klar...", verließ es meine Lippen, noch bevor ich etwas dagegen tun konnte.

...hatte ich auch keinerlei Bedürfnis, mich gegen den Vorschlag des Blonden zu wehren.



Deutliche Zufriedenheit legte sich auf Jimins Mimik, kaum dass ich zugestimmt hatte.

"Super~", freute er sich.

Er holte sein Handy aus seiner Hosentasche, entsperrte es und hielt es mir hin.

"Dann gib mir einfach deine Nummer und ich melde mich, wenn ich etwas brauche.", grinsend legte er seinen Kopf zur Seite.


Immer noch komplett überfordert mit allem, was hier gerade passierte, nickte ich einfach.

Meine Finger zitterten ein bisschen, während ich Jimins Handy annahm und meinen Kontakt eingab.

Mehrmals zuckten meine Augen über den Bildschirm, um sicherzugehen, dass ich keinen Zahlendreher in der Nummer hatte.



"S-Stimmt so...", stammelte ich, während ich dem Älteren sein Smartphone wiedergab.


Dieser bedankte sich, bevor er sein Handy wieder zurück in seine Hosentasche beförderte.


Anschließend kehrten ein paar Sekunden ziemlich seltsamer Stille ein, in der ich die beiden etwas hilflos anguckte.

Unwissend, ob jetzt alles geklärt war, oder ob noch etwas passieren würde.

Nach diesem Gespräch fühlte ich mich mehr als unfähig die Realität einzuschätzen.



Jimin erlöste mich aus diesem Zustand.

"Auf wiedersehen, Jungkook~", zwinkerte er.

Auch wenn seine Stimme etwas provokant klang, konnte man an seinem Lächeln deutlich erkennen, wie er es eigentlich meinte.

Da war schon wieder diese Wärme...

Mit ihr die Gewissheit, dass Jimin seine Wort genauso meinte.

"Auf Wiedersehen"...


Etwas dümmlich zuckten meine Mundwinkel nach oben, als mir bewusst wurde, was der Blonde gerade getan hatte.

Er hatte die Möglichkeit gehabt, mich für immer loszuwerden...

Dafür zu sorgen, dass das mini bisschen, was zwischen uns gewesen war, sich in Luft auflöste.


Doch stattdessen...

"Ja!", verließ es viel zu laut meine Lippen.

"Auf Wiedersehen", breit lächelte ich, bevor ich mich umdrehte.

Stattdessen hatte Jimin einen Grund erfunden, dass es weitergehen konnte.


Was auch immer gestern passiert war, als ich mit ihm in diesem Café gewesen war...

Die Erkenntnis, dass sich dadurch offensichtlich wirklich etwas verändert hatte, ließ mein Herz höher schlagen.



Ich hatte den beiden schon meinen Rücken zugedreht und mich ein paar Schritte entfernt, als ich ihr Gespräch hörte.


"Wow Jimin. Du bist ja sooooo cool.", Taehyungs Stimme triefte förmlich vor Sarkasmus.

Gleichzeitig lachte er.


Die Antwort, die sein bester Freund ihm gab, klang tiefengenervt und liebevoll zugleich.

"Verrückt, TaeTae...Ich kann mich gar nicht erinnern, dich nach deiner Meinung gefragt zu haben.", giftete Jimin direkt zurück.



Ich musste mich beherrschen, nicht stehen zu bleiben.

Ein kleines Kichern entwich mir trotzdem.


Ich hatte gar nicht gewusst, dass die beiden so miteinander reden konnten...

Bisher hatten sie immer wie eine vollständig harmonische Einheit gewirkt.

Als wären sie durch und durch stimmig.


Zu hören, wie sie sich anstichelten, ließ ihre perfekte Maske ein wenig bröckeln.



Allerdings...


Meine Mundwinkel hatten keine Lust, sich wieder nach unten zu bewegen, während ich zurück zu Yoongi lief.



....machte das die beiden irgendwie nur noch sympathischer.



Idk ob ich gerade wieder zu depressed bin und alles überinterpretiere...
Aber mochtet ihr die letzten Kapitel irgendwie weniger als die davor?
Verwirrt euch irgendwas an der Entwicklung der Story?
Ist es zu schnell?
Nicht gut genug erklärt?

Weil die Kommentare sind irgendwie zurück gegangen...
Und auch die Reads trudeln eher stumm ein.
Ich bekomme kaum mit, dass ein Kapitel Reads bekommt, bis ich am nächsten Morgen auf die Anzeige gucke und aufeinmal ü100 Reads da sind.

I'm confused...
Und zugegebenermaßen verunsichert, weil ich mit dem nächsten Kapitel in den letzten Tagen überhaupt nicht voran gekommen bin und es dann irgendwie semi hilfreich ist, wenn man denkt, dass die Story schlechter ankommt.

Also versteht mich bitte nicht falsch...
Ich gebe euch nicht die Schuld an diesem Gefühl.

Solche Phasen sind nicht angenehm und ich weiß, dass ich dazu neige sehr seltsam zu denken, wenn ich länger nicht geschrieben hab.
Nur die Statistiken helfen meiner Paranoia nicht. ^^"

Deshalb wollte ich fragen woran es liegt...

Habt einen schönen Tag ^^

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