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Kapitel 1

Jungkook Pov


Tief atmete ich durch, nachdem die Tür unseres Schuldaches hinter mir ins Schloss gefallen war.

Mich auf meinen Knien abstützend sog ich den Sauerstoff in meine Lungen.

Das Treppensteigen nach hier oben hatte mich ziemlich aus der Puste kommen lassen...


Allerdings waren sämtliche Beschwerden vergessen, kaum dass ich meinen Blick anhob.



"Woah...", entwich es mir unabsichtlich, während meine Augen sich weiteten.

Der Sommerwind blies mir ins Gesicht.

Ich hatte vergessen, wie großartig der Ausblick von hier oben war...


Ein breites Lächeln legte sich auf meine Lippen, während ich zum Rand des Schuldaches lief und mich auf dem Geländer abstützte.

Gedankenverloren schweifte mein Blick in die Ferne.

Ich konnte sogar die Anfänge meiner Wohngegend erkennen.

Unser Schulgebäude war echt ziemlich hoch...



Eine Weile lang genoss ich einfach den Anblick.

Sah dabei zu, wie das Sonnenlicht über der Seattle's Skyline tanzte.

Über der Stadt, welche mir vor einem Jahr noch so fremd gewesen war...



Ohne darüber nachzudenken kramte ich irgendwann in der Bauchtasche von meinem Sweatpullover.

Ich holte einen kleinen Schlüsselanhänger mit einem Plüschhasen daran hervor.


Nicht, dass man als frisch gebackener Elftklässler vielleicht etwas zu alt sein sollte, um so etwas mit in die Schule zu bringen...

Aber es war mein Glückbringer.

Dad hatte ihn mir an meinem ersten Schultag hier zur Unterstützung gegeben.


Wahrscheinlich hatte er damit nur sein schlechtes Gewissen bereinigen wollen, weil wir seinetwegen schon wieder umgezogen waren.

Dennoch hattes es mir viel bedeutet...


Der Hase war den ganzen Tag über bei mir gewesen.

Bevor ich das neue Klassenzimmer betreten hatte, hatte ich ihn vor Nervosität fast zerdrückt gehabt.

Und auch den restlichen Tag über hatte es mir irgendwie geholfen, zu wissen, dass er da gewesen war.

Jedes Mal wenn ich ihn in meiner Tasche gespürt hatte, hatte ich kurz über mich selbst grinsen müssen.

Weil meine Mundwinkel dadurch dann schonmal oben gewesen waren, war es leichter gewesen meine Mitmenschen anzulächeln.

Das hatte dafür gesorgt, dass ich mich schnell mit den anderen verstanden hatte.


...zumindest redete ich mir das ein.

Dass ich schnell Anschluss gefunden hatte, konnte genauso gut daran liegen, dass ich in eine ziemlich freundliche Klasse gekommen war, in der die anderen bereit gewesen waren, auf mich zuzugehen.

Oder daran, dass es nicht schwer war, andere anzulächeln, wenn sie das selbe taten...


So oder so freute ich mich, wie alles verlaufen war.

Ob es nun die Schuld des Häschens gewesen war oder nicht, so hatte er trotzdem einen festen Platz an meiner Schultasche.

Normalerweise baumelte er immer daran herum.



Heute hatte ich ihn eigentlich nur abgenommen....


Von einem Hauch Melancholie überwältigt, hielt ich den Anhänger nach oben.

...um mich hieran zu erinnern.


Glücklich zuckten meine Mundwinkel nach oben, als der Hase einen Teil des Sonnenlichts verdeckte und dadurch einen leuchtenden Rand erhielt.


An meinem ersten Tag letztes Jahr hatte ich genau dasselbe getan.

Ich war nach hier oben gekommen...

Hatte bewundert, wie großartig die Aussicht war...

Den kleinen Hasen vor das Sonnenlicht gehalten und mir fest vorgenommen, mich hier zurechtzufinden...

Immerhin hatte Dad mir versprochen gehabt, dass es mindestens bis zu meinem Schulabschluss der letzte Umzug gewesen sein würde.


Genau hier vor einem Jahr hatte ich beschlossen, dass diese Stadt ein zu Hause für mich werden würde.

Dass ich es hier schaffen würde, meinen inneren Frieden zu finden.


Und auch, wenn ich bestimmt noch ein ganzes Stück von diesem Ziel entfernt war...

Ich immer noch manchmal spürte, dass ich nicht so viel Zeit mit den anderen verbracht hatte, wie sie miteinander...

Ich mich immer noch nicht hundertprozentig zugehörig fühlte...


...so glaubte ich trotzdem daran, dass ich mich hier irgendwann angekommen fühlen würde.



Auf jeden Fall war bereits eine Verbesserung zu spüren.


Letztes Jahr war ich nach meinem Besuch hier alleine nach Hause gegangen.

Und heute...


Grinsend wanderte mein Blick nach unten zum Schultor.

Yoongi stand dort und wartete auf mich.


Obwohl ich mich eigentlich mit dem Großteil meiner Klasse ziemlich gut verstand, waren der Schwarzhaarige und ich irgendwie ab dem ersten Tag ein Herz und eine Seele gewesen.

Er war dazu verdonnert worden, mir die Schule zu zeigen und wir hatten uns direkt verstanden.

Es war verdammt schön gewesen, so früh auf jemanden zu treffen mit dem man ehrlich lachen konnte.

Nachdem ich die ganze Zeit über vor Nervosität ganz angespannt gewesen war, hatte sich die Zeit mit Yoongi nach purem Balsam für meine Seele angefühlt.


Im Laufe des Schuljahres hatten wir uns immer besser angefreundet.

Wir hatten angefangen die Pausen miteinander zu verbringen und uns auch außerhalb der Schule mal zu treffen.

Heute hatten wir es sogar geschafft , uns in ein paar Fächern nebeneinanderzusetzen.



Komplett in Erinnerungen versunken, starrte ich zu meinem besten Freund.

Es war lieb, dass er auf mich wartete, damit ich in Ruhe meiner Melancholie nachhängen konnte.


Meine Augen weiteten sich ein wenig, als Yoongi seinen Blick hob.

Ich konnte es auch von hier oben erkennen.


Der Schwarzhaarige winkte mir zu, als er mich entdeckte.



Davon abgelenkt, erwiderte ich seine Geste einfach.

Ich war so berauscht von meinen ganzen damals-vs-heute-Vergleichen, dass ich vergaß, dass der kleine Hase immer noch locker an meinem Finger hing.


Durch meine Bewegung glitt er herunter.



Kaum spürte ich, wie das Gewicht von meinem Finger wich, weiteten sich meine Augen vor Schock.


"Nein!!", entwich es mir deutlich lauter als beabsichtigt.


Ich wollte nach dem Hasen greifen, verfehlte ihn aber.


Statt einfach nach unten zu fallen, wurde er vom Wind mitgerissen.

Der kleine Anhänger fegte direkt an mir vorbei auf die Dachfläche hinter mir.



Panisch wirbelte ich herum.

Allein der Gedanke, meinen Glücksbringer zu verlieren, sorgte dafür, dass mein Herz sich zusammenzog.

Er war mir wirklich wichtig...



Entsprechend groß war mein Schock, als ich mich umdrehte.


"W-was...", verließ es verwundert meine Lippen.


Bis eben war mir nicht aufgefallen, dass ich nicht alleine auf dem Dach gewesen war.

Dass die ganze Zeit jemand bei mir gewesen war...



Fassungslos klebten meine Augen an dem blonden Jungen, welcher ein paar Meter von mir entfernt auf dem Boden lag.

Seinem müden blinzeln war zu entnehmen, dass er bis eben geschlafen hatte.


Allerdings war mir das gerade komplett egal.

Meine Konzentration lag nicht auf seinem Gesicht. 


...sondern auf seiner Hand.

Er hatte es geschafft, sie gerade rechtzeitig in die Luft zu strecken.




Fest hielt sie den kleinen Hasen umklammert.


Damit Hallihallo und willkommen zu "Irenic"~
Because there can never be to many Vminkook stories on one's profile. xD

Just joking ^^
Diese Story geht auf eine BoyxGirl Anime-Fanfiktion zurück, welche ich in der 7. (oder 8.) Klasse geschrieben und auf fanfiktion.de veröffentlicht hatte.
Ich hatte meinem Meisterwerk ganze zwei Kapitel gegeben, bevor mein jüngeres Ich die Lust daran verloren hat xD 

Vor einer Weile bin ich auf die Idee gekommen, dass ich die Idee von damals ja vielleicht nehmen und in eine BTS-Fanfiktion umwandeln könnte.
Sie also nochmal neu schreiben.
Ja. Ich habe die Kapitel deshalb nochmal gelesen.
Und ja. Ich habe gelacht und mich für mich selbst geschämt. xD

Anyways.~
Eigentlich hatte ich beschlossen, das ganze in eine Jikook-FF umzuwandeln.
Hab ich auch.
Ich hab einen Abend lang gebrainstormt, den Anfang einer Storyline und Charakterprofile entworfen und es dann erstmal gut sein lassen.

Und dann lag ich vor etwas über einer Woche im Bett und hab vor mich hingeträumt, als mir die Story nochmal in den Kopf kam.
Und aufeinmal BAM!
...ist mir klar geworden, dass die Story viel mehr Sinn ergibt, wenn ich Vminkook als Main-Ship nehme.
Like....VIEL mehr Sinn.

Mal ganz davon abgesehen, dass ich Vminkook immer einem der entsprechenden Zweierpairings vorziehen würde, war ich so geflasht von dieser Erkenntnis und all den Ideen, die mich aufeinmal überwältigt haben, dass ich direkt angefangen habe zu schreiben.
...und seit dem nicht mehr aufgehört habe ^^"
So here we are~


Ich hab spontan beschlossen, die Geschichte jetzt schon mit euch zu teilen, weil ich sonst zu viele Kapitel vorschreibe und wer mich kennt, weiß, dass ich es hasse, zu viele Kapitel vorgeschrieben zu haben.
Also good for you and good for me. ^^
Win:Win~

Ich wünsche euch viel Spaß mit der Story ^^
Bis wann auch immer ich Zeit zum Hochladen finde~

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