Kapitel 51
Quils Sicht:
Seitdem Kampf mit den Volturi ist jetzt ein Monat vergangen. Es hatte sich herausgestellt, dass Embry manipuliert wurde und ich hatte ihm verziehen. Man hatte mich weder zu Katie gelassen noch informiert wie es ihr ging. So langsam hatte ich die Hoffnung aufgegeben, dass mein Mädchen noch lebte.
Mein Mädchen.
Meine Schwester.
Meine beste Freundin.
Meine Ehefrau.
Mein Lebenssinn.
Und alles was ich brauchte.
Seit einem Monat saß ich hier. Am Boden in einer Ecke und schaute die Wand an. Es war Katies Zimmer in dem ich saß. Ich war mit ihrer Decke zugedeckt, die nach ihr roch, und hielt die Ringschachtel in meinen Händen.
Jeden Tag kam jemand und versuchte mich zum Essen, zum Aufstehen oder zum Sprechen zu bringen. Jeden Tag kam jemand anderes. Mal Bella, mal Sam oder Emily, mal Embry oder Alice und sogar Edward, Nahul und Renesmee waren schon hier.
Aber ich konnte nicht. Niemand verstand wie schwer es war seine Prägung zu verlieren. Diese Schmerzen die man mit sich herum tragen musste waren unerträglich.
Die Zimmertür ging ruckartig auf und prallte an der Wand wieder ab. Ich zuckte nicht einmal zusammen.
"Ok es reicht du stehst jetzt auf und lebst dein Leben weiter ok? Wir haben es alle satt, dass du hier in Selbstmitleid versinkst. Hör zu sie lebt Ok?",schrie Rosalie mich an. Ich starrte sie an und sie schlug sich geschockt die Hände vor den Mund als hätte sie etwas gesagt was keiner wissen sollte. "Wann kann ich zu ihr?!",fragte ich nüchtern. Jetzt blickte sie mich traurig an. "Sie will dich nicht sehen Quil",sagte sie traurig. Nun war mein Herz endgültig gebrochen. Tränen liefen meine Wangen hinab und ich begann zu schreien und zu weinen. Der Selbsthass war zu groß. In diesem Moment wollte ich einfach nur sterben. Rosalie versuchte mich zu trösten aber es half nicht. "Ich bring dich zu ihr aber hör auf zu heulen",sagte sie genervt.
Das war alles was ich hören wollte.
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