Kapitel 38
Katie PoV:
Jacob zerrte Seth, Leah und mich in den Wald. Keiner von uns wusste wieso aber wir sollten es schon bald herausfinden. Seit meinem Gespräch waren ein paar Tage vergangen.
Plötzlich blieb Jake stehen. Er lauschte dem rauschen des Windes? Er versuchte den Standort des geheimen Spionagecenters der Eichhörnchen zu finden? Oder doch lieber Santa's Rentiere zu kidnappen?
Was auch immer er da gerade versuchte zu hören, finden oder was auch immer es war, sah ziemlich komisch aus. Als würde er auf etwas warten.
Ca. 5 Minuten später raschelte es in den Büschen. Dann traten Gestalten aus der Dunkelheit. Es waren Paul,Jared, Embry und Quil. Bei letzterem blieb ich hängen.
Seine Augen bohrten sich in meine. Als würde die Zeit stehen bleiben.
"Na super ihr habt die Schlampe mitgebracht",seufzte Embry genervt auf. Leah und ich sahen uns verwirrt an und Seth knurrte einmal kurz bedrohlich, was ihm einen bösen Blick von Jacob bescherte. "Ich meinte damit Katelyn",meinte er kalt.
Katelyn? Er war der Erste der mich, seit ich damals mit meinem Vater ging, Katelyn nannte. Ein allgemeines Lufteinziehen war zu hören.
Quil schaute ihn geschockt an, genau wie ich. Sowas aus Embrys Mund nach dem wir jahrelang wie Geschwister gelebt hatten?
"Ich will, dass ihr Seth und Leah wieder ins Rudel aufnehmt. Außerdem will ich das ihr Katie zurück aufs Theretorium lasst. Ich selbst werde das Baby töten nach dem es geboren worden ist",erklärte Jacob. Die Geschwister Clearwater beschwerten sich lautstark und von der anderen Seite hörte man Gelächter. Von niemand anderem als Embry Call. Was ist nur aus ihm geworden?
"Wir haben hier keinen Platz für unnötige Menschen und mit Menschen meine ich auch Menschen. Außerdem vögelt diese kleine erbärmliche Zicke eh mit allem was herumläuft und nicht bei 3 auf dem Baum ist. Sie hat meinem besten Freund das Herz gebrochen und sollte meiner Meinung nach dafür sterben. Also falls dein Terminkalender noch nicht allzu voll ist kannst du Katelyn gleich mit ins Jenseits schicken Black",empörte sich Embry.
Daraufhin brach ein Streit zwischen allen aus. Bis ein Wolfsheulen ertönte. "Ihr habt uns verarscht?!",schrie Paul, verwandelte sich in einen Wolf und lief mit Jared wütend in den Wald.
Quil starrte mich an. Innerlich hoffte ich er würde kommen, mich küssen, sagen er würde mich lieben und mich nie wieder loslassen. Äußerlich wusste ich bereits, dass dies nicht der Fall sein würde. Der nächste Satz meines ehemaligen besten Freundes bestätigte mir dies auch.
"Komm Quil wir brauchen keine Verräter!",meinte er und lief Paul hinter her.
Quil sah mich ein letztes Mal traurig an und verschwand ebenfalls. Für einen Moment glaubte ich Reue in seinen Augen gesehen zu haben, jedoch glaubte ich nicht daran. Generell wusste ich in letzter Zeit überhaupt nicht mehr an was ich glauben sollte und hoffte inständig ich möge bald aus diesem Albtraum erwachen.
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