Kapitel 34
Katie PoV:
Es sind mittlerweile 3 Stunden vergangen seitdem Quil,Seth und Leah verschwunden sind. Irgendso ein Rudeltreff-Ding. Ich war nach Hause gegangen und habe lange geduscht. Dann hab ich Fernsehn gekuckt. Und jetzt mach ich essen.
In der Hoffnung Quil würde heute noch heim kommen.
Ich machte Nudeln mit Tomatensoße. Nach einer weiteren Stunde war ich fertig mit kochen und die Tür ging auf. Schnell stellte ich die beiden vollen Teller auf den Tisch und wischte mir die Hände ab, ehe mein Freund reinkam und mich küsste. Kurz war ich ziemlich überrascht, jedoch erwiderte ich den Kuss.
Nachdem er sich von mir gelöst hatte, umarmte er mich lange. Sein Verhalten überraschte mich zutiefst.
"Baby was ist los?",fragte ich besorgt. Er umarmte mich nur noch fester und man konnte ein verzweifeltes Seufzen hören. "Bella ist schwanger",flüsterte mein Bruder und vergrub sein Gesicht in meiner Schulter. "Aber das ist doch toll!",quitchte ich erfreut.
Aprupt löste er sich von mir und starrte mich verständnislos an.
"Du was hast du gerade gesagt?!",fragte er sprachlos nach.
Langsam wurde ich dezent nervös.
Also wiederholte ich meine Aussage noch einmal "Ich finde es toll das Bella und Edward ein Baby bekommen. Wo ist das Problem?".
Quil sah ziemlich wütend aus. Okay dies wird definitiv in einem Streit enden. "Wie bitte? Du unterstützt den heranwachsenden Baby-Vampir von Jacobs Liebsten und diesem Moskito?!",fragte er. Ich nickte und lächelte. "Quil es ist ein kleines Kind. Wo liegt jetzt das Problem?",sagte ich.
Bedrohlich schaute er mich an. "Das Problem ist, dass in Bellas Bauch ein Vampir wächst und sie sterben wird! Sie wird die Geburt nicht überleben. Dieses Ding ist sehr stark. Es wird uns alle töten. Sogar Carlisle hat ihr zur Abtreibung geraten. Sam trifft sich morgen mit dem restlichen Rudel. Sie planen das Baby zu töten bevor Gefahr droht. Und wenn es sein muss auch Bella töten",erklärte er mir.
Erschrocken riss ich die Augen auf und starrte ihn erstmal einige Minuten an. "Ihr wollt sie und das Baby töten weil ihr glaubt es tötet euch? Habt ihr eigentlich komplett den Verstand verloren?!",schrie ich ihn an.
"Jacob, Leah und Seth haben das Rudel verlassen weil sie auf der Seite der Cullens stehen",meinte er bedrückt.
Ich schüttelte den Kopf "wäre ich ein Wolf hätte ich das auch getan. Ihr solltet euch schämen. Die einzigen schlechten Menschen die ich sehe seit ihr weil ihr ein unschuldiges Kind töten wollt".
Nun sah er mich einfach nur kalt an. "Also stehst du ebenfalls auf deren Seite?",fragte er und ich nickte. Ich war zu 100% auf Bellas Seite und würde sie auf jedenfall unterstützen.
"Dann geh doch zu Bella wenn wir so schlechte Menschen sind",meinte er kalt.
Ich wollte nicht mit ihm streiten aber er war einfach so stur. "Mach ich auch",meinte ich genauso kalt. Nun war er es der die Augen aufriss. "Katie! Wenn du jetzt gehst, dann entscheidest du dich gegen uns",stellte er klar. Ich zuckte mit den Schultern. "In diesem Fall war ich auch nie auf eurer Seite",erklärte ich. "Wenn du gehst weiß ich nicht ob ich dich noch heiraten will",stellte er mich vor das Ultimatum.
Ich blieb geschockt stehen und drehte mich mit Tränen in den Augen um. "Was?",fragte ich verletzt. Erst jetzt bemerkte er was er da gerade wirklich von sich gegeben hatte. "Babe das i-ich hab das nicht so gemeint",stammelte er.
" Du bist das allerletzte Quil",schrie ich und lief weinend nach oben. Er mir hinterher. "Süße ich will dich doch nur beschützen",versuchte er sich raus zu reden.
Ich wollte nicht mit ihm sprechen, er hat mich zu sehr verletzt.
Ich packte meine Handtasche. "Ich gehe jetzt zu Bella",meinte ich.
Er hielt mich auf als ich an ihm vorbeigehen wollte. " Hör zu Baby. Eigentlich war das ernst gemeint. Wenn du gehst dann gehörst du laut Sam zu den Feinden. Ich kann dich dann nicht mehr heiraten. Wenn du jetzt gehst brauchst du garnicht erst wiederkommen",sagte er.
Der Schock war groß. Gefährlich ruhig drehte ich mich zu ihm um und klatschte ihm eine. "Es geht nur um Sam. Egal was sobald Sam was sagt zählt es. Quil ist dir Sam wichtiger als Ich? Hast du eigentlich auch ein eigenes Leben oder beherrscht Sam dich komplett?",fragte ich wütend.
Er blickte mich ausdruckslos an. "Du hast dich also für die Moskitos entschieden? Gut dann gehörst du zu den Feinden. Das war's Katie. Ich muss erst darüber nachdenken ob eine Hochzeit mit einem Mädchen das mich nicht liebt Sinn macht",erklärte er mir.
Die Tränen liefen wie in strömen. "Wenn du wirklich denkst ich liebe dich nicht, dann tu es nicht",meinte ich traurig. Ich drehte mich zu ihm in und nahm den Ring ab. Ich legte ihn in seine Hand und verschwand hinaus. Planlos und verheult in die dunkle Nacht.
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