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thirteen

Müde lächelte ich dem Spiegel zu und seufzte auf, als ich feststellte, dass ich wirklich mit Roman auf dem Weihnachtsmarkt war. Während er auf mich wartete, hatte ich mich in die Toilette verschanzt, um mich zu beruhigen und meine Rötungen verschwinden zu lassen. Seine andauernden Komplimente waren wirklich nichts für mich. Er ließ mich immer wieder erröten. Wenn er mich anlächelt, schlägt mein Herz rasanter. Wenn er mir intensiv in die Augen schaut, wird mir warm ums Herz. Meine Hände fangen an zu schwitzen. Und wenn er mich Schön nennt, fliegen die Schmetterlinge in meinem Bauch umher.

Hastig spritzte ich mir kaltes Wasser ins Gesicht und atmete lautstark aus. Ich schaffe das.

Ich schlenderte voller Nervosität aus der Toilette hinaus. Wieder in die glücklichen Menschenmassen, in den Geruch von gebrannten Mandeln und der angenehmen Musik. Roman stand an einer Wand gelehnt, unterhielt sich mit einer Frau. Wahrscheinlich im selben Alter. Unangenehm. Unsicher schritt ich zu den beiden und stellte mich mit einem guten Abstand zu Roman. Dieser bemerkte mich dennoch nicht, da er völlig vertieft in einem Gespräch mit der Frau war.

»Und du hattest immer die besten Noten. Andauernd hast du Einsen geschrieben.« Die Frau kicherte auf und schlug spielerisch ihre Hand gegen seinen Oberarm. Die beiden schienen sich zu kennen, sogar ziemlich gut. Sie standen dicht beieinander und sprachen von ihrer gemeinsamen Schulzeit. Vielleicht sollte ich die beiden alleine lassen, schließlich wollte ich ihr Gespräch nicht stören.

Mit den Händen in den Taschen ging ich auf einen Stand zu, an dem gebrannte Mandeln verkauft wurden. Auf die Suche nach Geld fand ich tatsächlich die letzten Scheine in meiner Tasche.

»Die kleine Tüte gebrannte Mandeln, bitte...« Der kleine Mann hinter der Theke lächelte sanft auf und lud mir eine kleine Tüte auf.

»50 gramm gratis für hübsche Frauen.« Schlagartig schoss mir die Röte ins Gesicht. Der Mann tat viel mehr in meine Tüte und reichte sie mir dann auch lächelnd, als ich ihm die Scheine in die Hand drückte. Dankend drehte ich mich und erfror in meiner Bewegung, als ich Roman erblickte. Er stand da, schaute mir geradewegs in die Augen. Ein Schauer fuhr mir den Rücken hinunter. Die Frau stand nicht mehr an seiner Seite. Warum blickte er mich nur so böse an? Er war manchmal wirklich furchteintlösend.

Mit weichen Knien schlenderte ich nun zu ihm und zeigte ihm meine Tüte mit den gebrannten Mandeln. Vielleicht beruhigte ihn das etwas?

»Ich wollte dich beim Gespräch mit der Frau nicht stören. Tut mir leid.«

Roman schwieg, doch er strahlte eine große Wucht von Wut aus. Mulmig senkte ich den Blick und schob mir eine gesüßte Mandel in den Mund.

»Du hast nicht gestört. Schlage dir das aus den Kopf. Die Frau von vorhin hatte absolut keine Bedeutung, unwichtig!« Sprachlos nickte ich bloß und verinnerlichte mir seine Worte. Er musste sich doch nicht vor einer Fremden, wie mir, rechtfertigen. Schließlich war es sein Leben und er konnte tun und lassen, was er wollte. Außerdem war es bloß ein harmloses Gespräch gewesen.

Dachte er etwa, ich war enttäuscht, dass er mit einer anderen Frau beschäftigt war?

Aprubt packte Roman mein Handgelenk und zog mich zu nächsten Ständen. Das von vorher war komplett vergessen. Er lenkte mich ab. An einem Stand durfte ich Bälle werfen und habe einen kleinen Teddybär gewonnen. Beim zweiten Mal hatte Roman die Bälle an sich genommen. Er warf sie geschickt, wusste wahrscheinlich, worauf es genaustens ankam. Durch ihn gewannen wir sogar mehrere bunte Teddybären, die ich glücklich umarmt hielt.

Die Frauen die an uns vorbei liefen, warfen mir finstere Blicke zu. Doch diese Tatsache ließ mich noch nur breiter lächeln und realisieren, dass es Roman drauf hatte. Mit vollgepackten Händen lief ich neben ihm her und bei Nachfrage, ob er mir helfen konnte, lehnte ich strikt ab. Die gehörten nun mir und würden in meinem Gästezimmer landen.

Nach einiger Zeit fing der Himmel an sich zu verfärben. Es war beinahe pechschwarz am Himmel und alle wussten, was dies bedeutete. Mit Roman an der Hand schritten wir wieder zu seinem Auto und setzten uns hin. Wohlig seufzte ich auf, als ich mich nachhinten lehnte und mich endlich nach der Tour entspannen konnte. Jetzt war ich glücklich.

Der Schnee schlug gegen die Fensterscheiben, ließ mich augenblicklich in Gedanken verwelken. Meine Mutter lächelte vor meinen Augen, als sie damals stolz verkündet hatte, dass sie einen Aufstieg im Krankenhaus bekam. Sie lieferte enorm gute Arbeit ab, half den Menschen und kümmerte sich um sie. Wir hatten damals eine kleine Feier veranstaltet. Da waren Papa und Mama noch nicht so anders wie sie nun jetzt waren. Etwas hatte meine Eltern verdorben, nur wusste ich leider nicht was. Und in die Normalität könnte ich sie auch nie wieder bringen.

Ich vermisste sie insgeheim tierisch. All die körperliche Qual die sie mir zugerichtet hatten, hatte ich seit langem bereits vergessen. Ich liebte sie viel zu sehr, als dass ich sie für Ewigkeit hasste. Es ging ihnen bloß nicht gut. Und ich konnte nicht helfen. Ich und mein Bruder waren Feiglinge, er war verschwunden und hatte gewartet, bis ich volljährig bin, damit er mich zu sich nehmen konnte. Die Umstände im Elternhaus hatten ihm noch nie gefallen, aber die in seinem waren viel schlimmer.

»Was geht dir durch den Kopf?« Das plötzliche niederlegen seiner Hand auf mein Oberschenkel, ließ mich erschrocken zu ihm sehen. Ich hatte ihn vollkommen vergessen, viel zu sehr war ich in meinen Gedankenzügen verloren. Mit verengten Augen schaute ich hinunter auf seine maskuline Hand, die beinahe mein komplettes Oberschenkel umfasste. Seine Hand war so groß und männlich, mein Oberschenkel stattdessen zierlich und dünn. Mit einem Griff könnte man ihn umfassen.

Stumm schaute ich aus dem Fenster und ließ die Frage kommentarlos. Ich konnte ihm nicht alles erzählen, er würde denken, ich sei verrückt und bräuchte einen Arzt. Schließlich war ich öftere Male der Gewalt ausgestellt und mir machte es überhaupt nichts aus.

Auch wenn sie mich wieder schlagen würde, ich würde bei ihnen bleiben. Ich hatte verstanden, dass es bei ihnen viel besser war, als bei meinem Bruder. Meine Eltern hatten meine Entscheidungen und mich als Person immer verstanden und akzeptiert, trotz ihrer seltsamen Art. Meine Mutter hatte mir jeden Morgen Frühstück aufs Teller gezaubert, trotz dass sie mir weh tat. Und mein Vater fuhr mich immer zur Schule, auch wenn er mir auch immer weh tat.

Etwas strömte in ihrem Herzen hindurch, nur gelang es nicht immer in ihr Handeln. Vielleicht half auch ein vernünftiges Gespräch mit ihnen oder einen ernsten Arztbesuch. Ich wollte nur, dass es ihnen gut ging.

So sehr vertieft bemerkte ich nun mittlerweile auch nicht, dass Roman seine Hand höher gleiten ließ und mein Oberschenkel fest umhielt. Seine Knöchel und Adern ragten förmlich hinaus.

»Ignoriere mich nicht, Tracy.« Seine Stimme hatten einen anderen Ton angenommen, es nervte ihn tierisch, dass ich ihm nicht geantwortet habe. Obwohl er mich meistens auch ignorierte und mich kalt stehen ließ.

»Ich habe über meine Eltern nachgedacht...., ich vermisse sie...«

Roman stockte aprubt bei seinem Vorhaben und schaute mich verständnislos an. Er wusste grob, was damals vorgefallen war. Zumindest hoffte ich es, ich wollte nicht, dass er alles wusste. Er würde mich ganz bestimmt für eine Verrückte halten, die nicht loslassen konnte und niemanden hatte, der an ihrer Seite sein konnte. Aber ich hatte Ihn...

»Vergiss sie gefälligst. Solche Menschen sind nicht mehr deine Eltern, Tracy. Akzeptiere es.« Empört schnaubte ich auf und drehte mich zu ihm um. Er konnte leicht reden, bestimmt hatte er nie solche schwierigen Verhältnisse gehabt. Eine glückliche Familie, einen festen Zusammenhalt und Liebe. Davon träumte ich nur!

»Ich akzeptiere hier überhaupt nichts, hörst du! Es sind meine Eltern und sie werden es immer bleiben!« Mein Blut kochte wieder. Vielleicht war es wirklich dümmlich meine Eltern ins gute Licht zu stellen, aber immerhin waren es die Menschen, die mir ein Leben geschenkt hatten. »Lass mich raus, sofort! Ich will raus!« Ich schnallte mich los und wollte gerade die Tür öffnen, doch er bremste abprubt ab, sodass ich mit dem Oberkörper schmerzhaft auf das Board knallte.

Keuchend umhielt ich schleunigst die schmerzenden Stelle und unterdrückte augenblicklich die Tränen, musste sie schlucken. Ich wollte nicht weinen, nicht vor ihm. Hastig lehnte ich mich auf seine Seite und drückte auf den flachen Kopf, der die Beifahrertür öffnete. Ich hatte genaustens gesehen, dass dieser die Türen verriegelte und entriegelte.

Blitzschnell sprang ich aus seinem Mercedes heraus und rannte die Straße hinunter. Der Schnee peitschte mir gegen das Gesicht, doch das war mir nun vollkommen egal. Ich wollte weg, weg von ihm.

★★★

Wieder hört ein weiteres Kapitel auf; aktueller Update bezüglich mir und meines Accounts: Seid bereits Wochen ist mir die Lust an Wattpad vergangen und ich treibe mich hier auch nicht mehr herum und irgendwie wachse ich aus allem raus, ööhhhhh. Die bereits fertigen Kapitel lade ich selbstverständlich weiter hoch und lasse es euch den Spaß hier noch Ende lesen ;)

Ohne Dramatik hier.

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