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28

Seine Augen fuhren weit aufgerissen immer wieder an meinem Körper auf und ab, sahen sich an meine erfolgreiche Entscheidung überhaupt nicht satt. Das kurze glitzerne Kleid passte wie angegossen und ich war gezwungen es mitzunehmen, als ich beim Heimweg den Laden erblickt hatte. Anscheinend gefiel es ihm sehr, denn seine Augen klebten wortwörtlich an mir und innerlich wärmte es mich, dass ich ihm so sehr gefiel.

»Willst du mich etwa um den Verstand bringen, Baby?«

Breit grinste ich ihn an, zuckte gespielt ahnungslos mit den Schultern und drehte mich einmal präsentierend im Kreis, um ihm einen besseren Überblick zu verschaffen. Lachend warf ich ihm einen Luftkuss zu, denn dieser verlor sich in einer Hypnose.

Kopfschüttelnd knöpfte er seinen Anzug auf, um diesen auf denn naheliegenden Sessel zu werfen. Mit langsamen Schritten trat er zu mir, behielt mich wachsam im Blick und befahl mir wieder mich im Kreis zu drehen.

»Du bist heute einfach so verschwunden und hast mich ganz verzweifelt im Büro zurückgelassen. Erinnerst du dich noch an meine Worte?«

'Ich werde Zuhause auf dich warten und dich lieben, nur vergiss nicht, ich habe keine Geduld'

Schluckend nickte ich mit meinem Kopf und trat einen Schritt zurück, als Roman mir näher kam. Am liebsten hätte ich mich in seine Arme geworfen oder ihn geküsst, doch meine innere Panik ließ mich dies nicht machen. Schließlich hatten ich und Roman beinahe Sex gehabt und wenn ich mich daran erinnerte, wurde ich wieder ganz rot. Die Sofa Geschichte...

»Warum wirst du denn wieder rot?«

Wir beiden wussten, woran ich dachte. Und dies bestätigte mir, dass er genau darüber nachdachte. Mit den Händen vor meinem Gesicht keuchte ich überrascht auf, als der Mann mich geschickt mit einer Bewegung dicht zu sich zog. Entweder träumte ich einen etwas realistischen Traum oder seine Augen funkelten tatsächlich mit solch einer Stärke. Begierde?

Verlangsamt legte ich meine lackierten Fingernägel auf seine Brust, spürte deutlich unter seinem weißen Hemd die definierten Muskeln, die mir einen Schauer über den Rücken fuhren ließen. Die Erkenntnis dass Roman ein starker Mann war, machte mich ganz unruhig. Er konnte mich beschützen und dies beruhigte mich innerlich.

Wo war er nur die etlichen Jahren gewesen? Sag es mir, Roman...

»Ich habe dieses Kleid extra für dich gekauft, als kleine Wiedergutmachung vielleicht?«

»Dann wollen wir Mal schauen, was sich unter diesem schönen Kleid verbirgt, oder Tracy?«

Mit hochrotem Kopf schluckte ich hinunter und fühlte mich wie in einem Spiel, in dessen sich die Rollen gedreht haben. Er hatte mich in der Hand, Hilfe. Mit Augen wie Untertassen schaute ich hinunter zu seinen maskulinen Händen, die sich langsam einen Weg hinunterschafften. Seine Hände platzierend an meinen Oberschenkeln, beugte er sich hinunter in die Hocke und schob den Saumen des Kleides einwenig hinauf und erstarrte förmlich.

Seine Augen verharrten einige Sekunden felsenfest, bis er sie wieder auch langsam nach oben richtete -- und meinen neugierigen Blick traf -- und sie wieder nach unten richtete. Augenblicklich explodierte mein armes Herz.

»Du hast keine verdammte Unterwäsche an...«

»Hoppla, die muss ich wohl vor lautem Stress vergessen haben...«

Lüge? Ja. Ob er es wusste? Ja.

Laut ausatmend erhob er sich enttäuschender Weise wieder und stellte sich aufrecht vor mir. Schmollend legte ich meinen Kopf in den Nacken und betete förmlich, dass er dort weitermachen sollte, wo er nur minimal angefangen hatte. Doch sein entschlossener Blick ließ mich seufzen. Ich musste mich anscheinend gedulden.

»Ich würde dir gerne auch das Kleid vom Körper reißen, bloß umzuschauen, was sich auch oben verbirgt, aber wir beide haben leider keine Zeit dafür...« Auf die Uhr schauend nickte er zu dieser und schnappte sich sein Jackett, dass er vorhin erst auf den Sessel geworfen hatte. »Wir beide gehen aus, Tracy. Und zwar jetzt.«

★★★

Die schönen Frauen verbargen ihr Kichern hinter ihren Händen, dabei klirrten ihre unzähligen Armbänder aus Diamanten und ließen mich wissen, dass dies hier ein ansehnliches Restaurant war. Roman war Perfektionist was dies anging und irgendwie liebte ich dies an ihm. Er wusste, was er wollte und was ich bevorzugte.

Mit verschränkten Armen schritten wir zu unserem Tisch, dass in der Mitte links stand. Mit einem perfekten Ausblick zur Stadt hinaus  schob Roman meinen Stuhl nachhinten, damit ich Platz nehmen konnte. Überfordert ließ ich mich auf diesen plumpsen, strich mein Kleid glatt und schaute durch das ganze Restaurant. Unser Tisch besaß noch zwei weitere Tische. Ein leerer Platz neben mir und neben ihm.

»Einer meiner engsten Freunde wollten dich unbedingt kennenlernen, als sie mich mit dir erwischt haben.« Grinsend schnappte er sich meine Hand, als ihm meine Nervosität und Überforderung auffiel. »Du brauchst nicht nervös sein, du wirst die beiden mögen.«

Roman hatte mir noch etwas von seinen Freunden oder gar seiner Familie erzählt und nun würde ich sie einfach treffen...

Mein Herz schlug ungeheuerlich schnell in meiner Brust. Wieso verhielt ich mich nur so? Vielleicht weil ich mich unter keinen Umständen bei seinen Freunden blamieren wollte, aber selbst wenn -- Roman würde immer an meiner Seite stehen und mich unterstützen -- ich wurde verrückt.

»Warum sagst du mir denn erst jetzt bescheid? Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich mich viel mehr herausgeputzt. Ich hätte mein Kleid umgetauscht und mich mehr geschminkt... Und und ich hä-« Der Druck von seiner großen Hand ausging, ließ mich in meinem panischen Redefluss unterbrechen.

»Du bist wunderschön wie du bist, Baby. Lass dir eins gesagt sein; du bist mit Abstand hier die schönste Frau im Restaurant, so natürlich und rein...mach dir keine Gedanken und lächele einfach« Hart schluckte ich meine innere Unruhe runter und lächelte leicht, um Roman diesen Abend nicht zu versauen. Aber seine Worte ließen mein Herz schon wieder aufgeregt pumpen.

Während wir warteten rief Roman einen Kellner herbei und bestellte uns einen klassischen Wein, den er mir empfohlen hatte.

»Ach sieh Mal einer an. Roman und eine geheimnisvolle Schönheit. Das zaubert mir ein Lächeln aufs Gesicht.« Ich setzte das Glas von meinen Lippen ab und wand mich nach rechts, um einen großwachsenden Mann und eine etwas kleinere Frau zu erblicken. Beide eng umschlungen und äußerst sympathisch vom Eindruck.

»Clariy, Marlon! Wie lange habe ich euch nicht mehr gesehen?« Roman sprang auf, legte seinen Arm lachend um den Körper des ebenfalls lachenden Mannes. Er schien ihm wichtig. Auch die sogenannte Clariy umarmte er und er betitelte sie sogar als schön. Dieses Gefühl dass sich in mein Herz fraß ließ mich wiedereinmal schlucken.

Den Blick abwendend umhielt ich mein Weinglas fest, was Roman augenblicklich zu mir blicken ließ.

»Darf ich vorstellen, meine wunderschöne Frau - Tracy.« Gezwungen drehte ich mich zu seinen Freunden und lächelte diesen einmal zu. Marlon setzte sich neben mich und Clariy neben Roman, sofort entstand ein hitziges Gespräch zwischen ihnen. Während sie sprachen, nahm auch gleichzeitig der Kellner die Bestellungen auf. Auf die Karte schauend überlegte ich, welche Lüge ich Roman auftischen sollte, um Nachhause zu können.

Ohne genau zu schauen sagte ich irgendeine Nummer auf und fing mir dabei einem verwirrten Blick von Roman auf.

»Du magst doch überhaupt keine Champions, Tracy...warten Sie einen Moment.« Peinlich berührt und direkt rot anlaufend beobachtete ich starr Roman, der dem Kellner eine andere Nummer nannte und anschließend fort schickte. Den intensiven Blick seiner Freunde ignorierte ich gewissenhaft.

»Erzähl schon, wo habt ihr euch beiden denn kennengelernt?« Marlon hob spielerisch seine Augenbrauen und warf dabei auch einen Blick zu mir, doch meiner lag starr auf der gefalteten Serviette. Unser Kennenlernen war nicht äußerst romantisch gewesen, nicht im geringsten. Doch ich war über meinem Unfall vor einigen Wochen sehr glücklich.

Während Roman darüber erzählte und sie in Gespräche verfielen, lächelte mich diese Clariy an. Dass sie neben ihm saß machte es mir wirklich zu schaffen. Selbst dieser Kompliment machte mir Kopf.

Die Kellner servierten unser Essen und stellten es mit einem Guten Appetit vor unseren Nasen. Vor mir ein gut duftender Auflauf. Roman wusste meinen Geschmack.

Während ich mir mein Essen in mich hineinschaufelte und mich innerlich versuchte zu beruhigen, ließ mich das urplötzliche schrille Lachen der drei erschrocken aufhorchen. Romans Blick glitt lachend zu Clariy und anschließend zu mir und schlagartig verblasste sein Lächeln. Eine große Hand von unten legte sich auf mein Oberschenkel und ich schaute mit großen Augen zu Roman, der mich leise fragte, ob alles in Ordnung war.

Seine Hand wegschiebend verkündete ich allen, dass ich kurz auf das WC gehen müsste.

Beinahe wäre ich im Weg dahin gestolpert, so nervös war ich. Die Fingernägel fest kneifenend in meine Handinnenflächen lief ich ins Damen WC herein und lehnte mich sofort gegen die Wand, bevor ich zu Boden krachte. Verdammt, was war denn überhaupt mit mir los? Warum konnte ich nicht einfach ruhig sitzen und Spaß haben?

War ich wirklich schon wieder auf eine Frau eifersüchtig, die absolut nichts getan hatte..ich war einfach verrückt, etwas anderes konnte ich mir nicht vorstellen.

Die Wand runterrutschend verbarg ich mein Gesicht in meinen Händen, seufzte laut auf und vernahm nebenbei auch nicht das Quietschen der Tür. Die hohe und liebliche Stimme die erklang, ließ mich steif hochschauen.

Clariy.

»Oh Gott, ist alles in Ordnung mit dir? Ist etwas passiert, ist dir schwindelig oder verträgst du das Essen nicht?« Besorgt kniete sie sich zu mir hinunter und streichelte lieblich meine Schulter. Den Kopf schüttelnd entschuldigte ich mich hektisch und sprang auf, was sie überraschte. Ich wollte schleunigst aus diesem WC, weg von ihrer Nähe. Gerade als ich meine Hand auf die Klinke legen wollte, unterbrach sie mich.

»Ihr seid ein wirklich schönes Paar, Tracy. Ich freue mich für Roman.«

Verwirrt drehte ich mich um und hätte am liebsten meinen Kopf gegen die Wand geschlagen, als Clariy mir näher trat und mir ihren Ring am Ringfinger präsentierte. Ich hätte es doch schon ahnen können, als sie gekommen waren. Ich wollte im Erdboden versinken. Jetzt und hier, schleunigst.

»Ich verstehe dich vollkommen, finde es wirklich süß. Wir tauschen gleich die Plätze und Unterhalten uns, in Ordnung?«

»Ja...«

»Und jetzt wische deine Tränen weg, du solltest lächeln und Roman keine Heidenangst einjagen.« Über den Arm streichelnd verließ sie das WC und ich fuhr mit meiner Hand über mein Gesicht und tatsächlich; es flossen vereinzelt Tränen aus meinen Augen hinunter.

Ich war so dämlich.

★★★

Ich will Tracy in den Arm nehmen, die Arme Maus. 🤥❤️

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