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ZWEI

⏸⏩: Waves von Dean Lewis
("It comes ans goes in waves...”)
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Eine Frage von dir und du ließt mich stundenlang über diese nachdenken.

Wie ließ sich das Leben definieren?", hattest du immer gefragt. Eine gute Frage, denn ich wusste es nicht. Ob gut oder schlecht, jeder hatte eine Sicht, doch leider viel zu verschieden, um eine gemeinsame Definition zu verfassen. Genauso waren wir undefinierbar. Wir konnten nicht in eine Schublade gesteckt werden und dann als die bezeichnet werden. Ich konnte zum Beispiel nicht die Shirts dulden, auf denen stand, dass das Leben schön sei. Denn es war nicht für jeden schön, wohl eher hart und erniedrigend. Und ich wusste, dass wir mit Wahrscheinlichkeit beide die gleiche Definition teilten, da deine Worte wie für meine Ohren geschaffen waren. Ich mochte es deinen Worten zu lauschen und erst recht deinen Duft einzuatmen. Du erinnerst mich nämlich an die Kompliziertheit des Lebens. Und viel zu gerne wäre ich jeden Tag neben dir hergelaufen, doch dies schien unmöglich. Ich war nur die, die auf dem Schulweg neben dir herlief und zusammen mit dir die meiste Zeit schwieg. Allerdings mochte ich das Schweigen. Es war keineswegs unangenehm oder bedrückend- eher befreiend. Denn wir konnten unseren eigenen Gedanken folgen und mussten dabei kein Gefühl von Leere verspüren. Genau so als wären wir füreinander geschaffen.

Ich wusste, in dir steckte mehr und vielleicht waren wir auch füreinander geschaffen, denn diese Bindung konnte unmöglich unbedeutsam sein. Ob du kamst oder gingst, es fiel mir schwer, da du ein umheimlich starker Magnet warst, der eine ausgeprägte Wirkung auf mich hatte. Du hättest mich als Dummheit betitelt, wenn ich bei dir geblieben wäre, weil du nicht viel von der Anziehung hielst. Du nanntest es dumm, wenn man einem verfiel, und ich hasste, dass ich dies tat, denn ich mochte es nicht, dass ich etwas verspürte, das du nicht leiden konntest. Ich wollte dir gefallen, wollte für dich, in deinen Augen, perfekt sein. Ich wollte nämlich die sein, der du eines Tages mehr als nur einen kurzen Blick zur Seite widmest. Wusstest du überhaupt, dass meine Augenfarben seit kurzem grün waren? Du meintest doch, dass du grüne Katzenaugen schön findest. Ich hatte mir doch nicht umsonst Kontaktlinsen bestellt, oder?

Dein einfaches Ciao brach mir das Herz und ich schluckte hart, denn erneut wurde ich zur Dummheit, die du hasstest, da ich allein nur daran dachte, mich bei dir einzuladen.

Viel zu gerne wollte ich dein Lächeln, das sich höchstwahrscheinlich seit Jahren nicht mehr auf deinen Lippen befunden hatte, zu Gesicht bekommen. Es war okey, denn ich mochte deine mysteriöse Art. Die anderen schreckten zurück. Ich machte Schritte auf dich zu, weil es keinen Grund gab, sich von dir zu entfernen. Vielleicht auch, weil ich wusste, dass du dich mir öffnen würdest. Irgendwann.

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