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21. Neue Gesichter

Kazé blinzelte verschlafen.

Es war dunkel.

Etwas Weiches lag neben ihr.

Etwas Warmes.

Etwas, das gut roch.

Sie kuschelte sich noch ein Stückchen näher.

{Was ist das nur? Es riecht fast wie ein Teddybär...}

Sie öffnete langsam die Augen.

Char.


Direkt neben ihr.

Sie erstarrte.

{Oh... er schläft noch...}

Er wirkte entspannt, fast friedlich.

Normalerweise war Char jemand, der ständig ein selbstgefälliges Grinsen trug oder einen Spruch auf den Lippen hatte, aber jetzt...

Er sah einfach nur... süß aus.

Kazé schüttelte leicht den Kopf, um ihre Gedanken zu ordnen.

{Warum ist er überhaupt hier? ...Ach ja, mein Albtraum. Er hat mich getröstet und ist geblieben, weil ich nicht mehr alleine sein wollte...}

Dann erinnerte sie sich an ihre eigenen Worte.

„Bleib nur, bis ich eingeschlafen bin."

Und doch war er immer noch hier.

Kazé seufzte leise, um ihn nicht zu wecken.

{Naja, egal jetzt. Ich sollte mich auf den Empfang meiner Familie und Freunde vorbereiten. Sie werden bald eintreffen.}

Vorsichtig schlich sie sich aus dem Bett, zog sich an und verließ das Zimmer.

Beim Frühstück war sie ungewöhnlich still und wechselte kaum ein Wort mit den anderen.

Der große Hof des Palastes war erfüllt von Stimmen, als Kazé die ersten Gäste begrüßte.

Ein eleganter Wagen hielt am Eingang, und eine vertraute, stolze Gestalt stieg aus.

Inu-Kimi.

Ihre Mutter.

Kazé unterdrückte ein Seufzen.

Inu-Kimi trat mit ihrer üblichen graziösen Haltung auf sie zu, ein sanftes, aber durchdringendes Lächeln auf den Lippen.

„Hallo, meine geliebte Tochter. Ich bin froh, dass du endlich den Platz der Kaiserin einnehmen möchtest."

Kazé sagte nichts.

„Die Einladung zur Zeremonie hat mich überrascht. Aber das wird bestimmt eine denkwürdige Feier. Ich werde natürlich fleißig mitarbeiten, damit sie unvergesslich wird."

Ein strenger, durchdringender Blick.

„Ich werde mich nun in mein Zimmer einweisen lassen."

Kazé rang sich ein gezwungenes Lächeln ab.

„Danke. Tu das, Mutter."

Ein weiterer Wagen traf ein.

Diesmal war es ihr Cousin Akito, gefolgt von Ten, Yume und Hana.

Eine Mischung aus Familie und entfernten Verwandten, allesamt vertraute Gesichter aus ihrer Vergangenheit.

Jeder von ihnen stellte Fragen über ihre Entscheidung, Kaiserin zu werden.

Kazé beantwortete sie mit höflicher Geduld und wies eine Dienerin an, ihnen ihre Zimmer zu zeigen.

Doch Akito blieb zurück.

Ein Gespräch unter Cousins

Kazé verschränkte die Arme.

„Na, was willst du, Akito?"

Er grinste.

„Ich war überrascht, als du mir die Einladung geschickt hast. Ich hätte nie gedacht, dass du wirklich Kaiserin werden willst."

Seine goldenen Augen funkelten belustigt.

„Ich dachte, du drückst es wieder irgendeinem armen Trottel auf."

Kazé verdrehte die Augen.

„Tja, leider hatte ich diesmal keinen Trottel zur Hand."

Akito lachte.

„Aber mal ehrlich – du bist die Einzige, die Kaiserin sein sollte. Du bist stark genug, um alle zu beschützen. Und es ist dir angeboren."

Er machte eine dramatische Geste.

„Es ist deine Bestimmung."

Kazé starrte ihn einen Moment an, dann schüttelte sie den Kopf.

„Bestimmung. Schicksal. Solche Worte haben mich nie interessiert."

Akito blinzelte überrascht.

„Es gibt niemanden, für den etwas bestimmt ist. Es gibt nur Leute, die sich etwas hart erarbeiten."

Ihre Stimme wurde fester.

„Ich wurde nicht perfekt geboren, Akito. Auch wenn du das vielleicht denkst. Ich musste genauso trainieren wie jeder andere, um stark zu werden. Es war nicht das Schicksal, das mich zur Kaiserin gemacht hat. Es war einfach Zufall."

Sie sah ihm direkt in die Augen.

„Und genau deshalb... muss sich niemand dem ‚Schicksal' beugen. Jeder kann seinen eigenen Weg wählen.

Ein kleines Lächeln umspielte ihre Lippen.

„Wenn du Kaiser werden willst, dann liegt es nicht an irgendeiner höheren Macht. Dann musst du es dir selbst verdienen."

Akito blinzelte erneut.

Dann lachte er plötzlich.

„Wow. So habe ich noch nie darüber nachgedacht."

Er trat einen Schritt zurück und grinste schief.

„Aber weißt du was? Du hast recht. Ich kann alles schaffen. Und ich werde es auch."

Er drehte sich zur Seite.

„Aber vorher... will ich mal abchecken, wie stark Sesshomaru und dein Halbbruder Inuyasha geworden sind."

Kazé seufzte.

„Tu mir einen Gefallen und übertreib es nicht."

Akito lachte und winkte ab.

„Keine Sorge. Ich bin doch kein Monster"

Mit diesen Worten verschwand er, während Kazé ihm kopfschüttelnd hinterher sah.

„Ich hoffe, ich werde das nicht bereuen..."

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