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18. "Du hast dich nicht verändert du Hure"

„Char...?!"

Kazé starrte ihn fassungslos an.

Inuyasha und Sesshomaru tauschten einen kurzen Blick, bevor sie fragten:

„Wer ist das?"

Doch bevor Kazé antworten konnte, griff Char blitzschnell nach ihrem Handgelenk, zog sie zu sich und... küsste sie.

Ein tiefer, leidenschaftlicher Kuss – ein Kuss, der einfach nicht enden wollte.

Die gesamte Raumtemperatur schien um einige Grad zu steigen.

Inuyasha wurde rot wie eine Tomate. Sesshomaru hob nur leicht eine Augenbraue.

Währenddessen standen Kagome, Rin, Sango und Miroku im Türrahmen – alle sichtlich peinlich berührt.

Kazé war für einen Moment völlig überrumpelt. Doch als ihr klar wurde, was gerade geschah – und vor allem wer es tat –, begann sich eine bedrohliche, blutrote Aura um sie zu legen.

Char, der seine Lippen endlich von ihren löste, schluckte hörbar, als ihm der Schweiß über die Stirn lief.

Er wusste, dass er sich gerade in ernsthafte Gefahr gebracht hatte.

„Kazé... Warte... Ich konnte einfach nicht widerstehen. Hab Erbarmen!"

Kazé verengte die Augen, packte ihn mit einer Hand an der Kehle und hob ihn mühelos in die Luft.

„DUUUU HAST DICH KEIN STÜCK VERÄNDERT, DU MÄNNLICHE HURE!"

Bevor Char sich auch nur verteidigen konnte, schleuderte Kazé ihn durch die Balkontür.

Ein lauter Aufprall war zu hören.

Schweigen.

Alle standen starr im Raum, bis Rin vorsichtig fragte:

„Wenn ich fragen darf... Wer genau war das jetzt?"

Kazé rieb sich die Schläfen und seufzte tief.

„Das war Char. Mein Kindheitsfreund. Er gehört zu einer sehr mächtigen Hundedämonen-Familie. Er mag wie ein widerlicher Perversling wirken, aber glaubt mir... Er ist stärker als ihr alle zusammen."

Sie hielt inne.

„Aber nicht stärker als ich."

Alle blickten sie an, erneut geschockt von der Information.

Inuyasha verschränkte die Arme.

„Also sollten wir ihn besser nicht reizen?"

Kazé nickte.

„Genau. Wenn ihr Wert auf euer Leben legt, dann lasst ihn einfach in Ruhe. Und wenn er euch angreift... Naja, dann ruft mich."

Später an diesem Tag saß Inuyasha mit Kagome im Schlossgarten.

Die Sonne war fast am Untergehen, die Stimmung war friedlich – bis eine Präsenz sich in ihrer Nähe bemerkbar machte.

Char.

Er bewegte sich leise durch die Büsche und musterte Inuyasha mit scharfem Blick.

„Hmm... Er ist also Kazés Halbbruder?"

Sein Blick verfinsterte sich.

„Vielleicht sollte ich ihn mal testen..."

Ein überlegenes Grinsen huschte über seine Lippen.

„Er ist nur ein Halbdämon... Die Wahrscheinlichkeit, dass er irgendwie gegen mich ankommt, ist verschwindend gering. Sesshomaru war damals auch kein Gegner für mich – und er ist immerhin ein vollwertiger Dämon."

Mit einem schnellen Schritt bewegte er sich auf Inuyasha zu.

Doch bevor er seine Hand auch nur ausstrecken konnte, erklang eine äußerst bedrohliche Stimme:

„HEY."


Char erstarrte.

Er drehte sich langsam um – und da stand sie.

Kazé.

Ihre Augen blitzten gefährlich.

„Was machst du da, Char?"**

Char lachte nervös.

„Ähm, oh! Du bist fertig mit deinen Messungen? Das ist doch schön!"

Kazé verschränkte die Arme und hob eine Augenbraue.

„Und was GENAU hast du hier vor?"

Char trat einen Schritt zurück.

„Also... Ich bin nur zufällig hier vorbeigekommen und wollte Inuyasha... äh... sagen, dass man hier nicht einfach so auf dem Boden sitzen sollte!"

Kazé legte eine Hand an die Stirn und seufzte tief.

„Char... Ich kenne dich jetzt seit Ewigkeiten. Denkst du wirklich, ich glaube dir auch nur ein Wort von diesem Mist?"

Char sah schuldbewusst zur Seite.

„Du wolltest ihn testen, oder?"

Er schwieg.

„Du wusstest ganz genau, dass er gegen dich keine Chance hat. Und trotzdem wolltest du es tun. Du bist so ein Mistkerl."

Char hob abwehrend die Hände.

„Ich meine... So ganz Unrecht hast du nicht... Aber es wäre nur ein kleiner Test gewesen! Keine ernsten Verletzungen oder so!"

Kazé hob eine Faust.

„Sag mir nochmal, es wäre nur ein kleiner Test, und ich teste, wie weit ich dich in den Himmel schießen kann."

Char hob sofort die Arme.

„Okay, okay, schon gut! Ich werde ihn nicht testen, ich schwöre!"

Kazé schnaufte, doch dann verdrehte sie die Augen.

„Komm mit. Ich muss mit dir was besprechen."

Char grinste.

„Mit dir Zeit verbringen? Mein liebster Zeitvertreib!"

Kazé warf ihm einen tödlichen Blick zu, und er hob wieder beschwichtigend die Hände.

„Schon gut, schon gut... Ich komme ja schon."

Doch tief in seinen Augen funkelte eine alte Vertrautheit – ein Blick, der Kazé an ihre gemeinsame Vergangenheit erinnerte.

Etwas sagte ihr, dass seine Rückkehr noch für einige Probleme sorgen würde.

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