Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

17. Wer?

„ACHJA, DIE KRÖNUNG! Die habe ich ja total vergessen..." Kazé rief es lauthals durch den Saal, sodass einige der Anwesenden zusammenzuckten.

Dann winkte sie jedoch entspannt ab.

„Naja, zum Glück ist sie erst in einer Woche. Da habe ich noch genug Zeit, um mein Leben als nicht Kaiserin zu genießen."

Die anderen hatten sich inzwischen zum Frühstück versammelt.

Miroku sah von seiner dampfenden Reisschale auf.

„Kazé, waren da nicht noch diese Dämonen fressenden Oni?"

Kazé winkte wieder ab, als wäre das ein kleines Problem.

„Ach, die? Als sie gehört haben, dass Kirou, dieser erbärmliche Feigling, von mir getötet wurde – und dass ich die neue Kaiserin werde – haben sie alle den Schwanz eingezogen und sind zurück auf den Kontinent geflohen."

Sango runzelte die Stirn.

„Sie fürchten dich also..."

Daisy lachte trocken.

„Und das zurecht. Meine Herrin hat sie damals bereits in die Flucht geschlagen. Ihre Armee bestand aus 3.900 Oni... Nach dem Krieg mit Kazé waren es nur noch 300 Überlebende."

Ein plötzliches Schweigen legte sich über den Raum.

Alle starrten Daisy an.

Dann kam die kollektive Frage – außer von Sesshomaru und Kazé:

„WER BIST DU?!"


Daisy blinzelte.

„Häää?! Ihr seid ja gemein! Ich bin's doch, Daisy!"

Plötzlich begann ihre Form sich zu verändern.

Ihr Fell verschwand, ihre Gestalt wurde schlanker, menschlicher – aber dennoch war ihre dämonische Präsenz spürbar.

Ihre braunen Haare fielen in einem hohen Pferdeschwanz über ihre Schultern, ihre grünen Augen leuchteten mit ihrer gewohnten Wildheit. An ihrem linken Ohr hingen zwei Federn, und sie trug einen eleganten chinesischen Kimono.

Miroku lehnte sich nachdenklich vor.

„Hmm... Das sieht sehr weiblich aus..."

Sango drehte sich langsam zu ihm.

„Ja, findest du, Liebling?"

Miroku schluckte.

„Äh... Ich meinte natürlich... Ich schätze..."

Ein stechender Blick von Sango ließ ihn verstummen.

Währenddessen ließen sich die anderen nicht beim Essen stören.

Eine ungewöhnliche Entdeckung

Kazé nahm einen Bissen von ihrem Essen und runzelte die Stirn.

„Sag mal... Warum gibt es hier so viel seltenes Fleisch? Das ist teuer und schwer zu beschaffen."

Ein älterer Diener trat vor und verbeugte sich tief.

„Eure Hoheit, Kirou hatte befohlen, immer genug davon zu besorgen. Nach seinem Tod haben wir natürlich sofort damit aufgehört – außer Ihr würdet es weiterhin wünschen."

Kazé seufzte und fuhr sich durch das Haar.

„Natürlich nicht. Er hat das Volk genug ausgebeutet. Wir brauchen dieses überflüssige Luxusessen nicht."

Sie lehnte sich zurück und dachte nach.

Dann hatte sie eine Idee.

„Hey, Rin. Ich muss heute die Maße für meinen Krönungskimonos nehmen lassen. Komm doch mit und lass deine ebenfalls messen – deine wurden ja verbrannt."

Rin lächelte.

„Oh, das nehme ich dankend an!"

Kazé nickte Daisy zu.

„Sag den Schneidern, dass es jetzt vier Personen sein werden."

Daisy salutierte spielerisch.

„Ja, meine Kaiserin!"

Rin blinzelte.

„Moment... Vier Personen?"

Kazé grinste nur und verließ den Raum.

Das Leid der Bürokratie

Ein paar Stunden später saß Kazé in ihrem Arbeitszimmer.

Vor ihr türmten sich Pergamente und Anfragen – alles für die Krönungszeremonie.

Ein tiefer Seufzer.

„Genau aus diesem Grund wollte ich nie Kaiserin werden... Alles unnötige Arbeit. Und wenn ich erst offiziell auf dem Thron sitze, wird es noch schlimmer."

Sie legte den Kopf in den Nacken und seufzte erneut.

„Wie konnte Vater nur so viel davon ertragen?"

Sie hörte ein leises Geräusch.

Einen Schatten, der sich bewegte.

Doch bevor sie reagieren konnte, sprang jemand mit hoher Geschwindigkeit auf sie zu.

Ein Attentäter.

Ein tödlicher Angriff – direkt auf ihr Herz gerichtet.

Aber Kazé war schneller.

Mit einer geschmeidigen Bewegung packte sie den Angreifer noch in der Luft und warf ihn auf den Boden.

Ein harter Aufprall.

Kazé saß nun auf ihm und drückte ihn mit einer Hand an die Kehle.

Ihre goldenen Augen blitzten.

Doch dann erkannte sie sein Gesicht – und ihr Griff lockerte sich schlagartig.

Ihre Augen weiteten sich vor Schock.

„Char...?!"

In diesem Moment stürmten Sesshomaru und Inuyasha ins Zimmer.

Die Szene, die sich ihnen bot, ließ sie innehalten.

Kazé – auf einem Mann sitzend, ihn festhaltend, ihre Gesichter nur Zentimeter voneinander entfernt.

Für einen kurzen Moment sah es äußerst zweideutig aus.

Dann bemerkten sie jedoch, dass Kazé ihre Hand um seinen Hals gelegt hatte.

Sesshomaru verschränkte die Arme.

„Erklär das."

Kazé jedoch konnte nur auf den Mann unter ihr starren.

„Du... Du bist am Leben?"

Der Mann – Char – sah sie mit einem schiefen Lächeln an.

„Lange nicht gesehen, Kazé..."

Kazé fühlte, wie alte Erinnerungen in ihr aufbrachen.

Sie war noch nicht bereit für das, was sie bedeuteten.

Aber eine Sache wusste sie:

Dieser Mann – ihr einstiger Verbündeter – war wieder da.

Und mit ihm eine Vergangenheit, die sie längst begraben geglaubt hatte.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro