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Billy, Part Ten

Wie im Flashback stehe ich herum, während die Angestellten alles herrichten. Gonzo, Isabella und einige andere sind direkt neben mir, beobachten das spektakuläre treiben und ich... Ich kann es immer noch nicht richtig begreifen. Maddie hat meinen Antrag angenommen und obwohl wir gesagt haben das wir uns mit allem Zeit lassen möchten stehen wir nun wenige Monate später an dem Ort, wo wir uns kennen gelernt haben - dort, wo alles angefangen hat. Ich habe absichtlich diesen Ort gewählt, erinnere mich an jedes Detail, aber vor allem daran wie gut es uns gegangen ist.

Sybill, die heute auch extra ihr hübsches, aber beklemmendes Zimmer gegen die Natur eingetauscht hat rollt langsam an uns heran und lächelt. Sie freut sich hier zu sein und ich freue mich, daß alles geklappt hat. Von Maddie fehlt jedoch jede Spur - seit wir hier angekommen sind ist sie untergetaucht.

Ich kanns nicht glauben aber,... Dieser Ort scheint wirklich auf uns alle positiv einzuwirken. Schau wie entspannt und glücklich alle sind. ” murrt Gonzo und ich nicke. Ich habe keine Kosten und Mühen gescheut all das hier zu ermöglichen. So entspannt alle auch sein mögen, eine ist es nicht. April hat sich zwar mittlerweile etwas an mich gewöhnt, doch sie vertraut mir immer noch nicht zu 100 Prozent - da ich aber weiß das sie  nur das beste für ihre Schwester im Sinn hat nehme ich es ihr nicht übel... Nicht mehr. „ Warte ab, wie gut alles noch wird wenn auch wirklich alle eingetroffen sind. ” gebe ich zurück und verschränke wissend die Arme vor der Brust.

Mit der Hilfe meiner Freunde habe ich alle Hebel in Bewegung gesetzt, bis ich Matt gefunden habe - das weiß nicht einmal Maddie, weil sie so sehr mit der Hochzeit beschäftigt war. Ich habe lange und intensiv mit ihm geredet, seine Beweggründe jedoch bis heute nicht ganz verstanden. Offenbar hat ihn etwas - oder jemand - derart unter Druck gesetzt, daß er sich gezwungen sah zu gehen... Was genau es damit auf sich hat weiß ich allerdings nicht.

Etwas später helfen wir alle gemeinsam die letzten Dinge an ihre Plätze zu bringen. Alles ist vorbereitet und schon morgen gehen Maddie und ich als Eheleute durchs Leben. Ich könnte nicht stolzer sein.

Als ich mich von dem Rest verabschiede um den Abend ausklingen zu lassen betrete ich mein Zimmer - welches übrigens genau das selbe ist wie damals, als Gonzo und Isabella geheiratet haben - und hasse die Tradition jetzt schon, Maddie heute Abend nicht bei mir haben zu können. Die Nacht vor der Vermählung sollten beide nämlich getrennt voneinander verbringen und ich verstehe nicht so ganz wofür das gut ist, aber all mein murren und maulen hat nichts gebracht, also ziehe ich mich zurück, streife mein Shirt von meinem Leib und will gerade das Badezimmer ansteuern als mir ein bekannter Geruch in die Nase steigt. Maddie's Parfüm schwebt wie eine dichte Wolke im Raum, lockt mich ihr zu folgen - und prompt bleibe ich mit offenem Mund mitten in der Tür zum Badezimmer stehen, als ich Maddie nackt und gegen die Wanne gelehnt vor finde. Überall stehen Kerzen, die den Raum schwach erhellen, ebenso wie ihre Silhouette.

Du brichst deine eigenen Regeln. ” flüstere ich und starre sie an. Da steht sie, meine Zukünftige, meine Vertraute, die liebe meines Lebens. Sie hebt ihre Hand, bewegt einen Finger um mich noch näher zu locken und freut sich sichtlich als ich auf dem Weg zu ihr meine Hose bereits willig öffne. Das ich bereits hart bin ist ein netter Nebeneffekt, den sie mit einem festen Griff würdigt, sobald ich sie erreiche. Ein letztes Mal geben wir einander hin, bevor der Ernst des Lebens für uns beide beginnt.

____

Am frühen Morgen am nächsten Tag wache ich alleine in meinem Bett auf. Maddie hatte zwar noch kurz nach unserem Techtelmechtel bei mir gelegen, ist aber dann doch aufgebrochen um wenigstens einen Teil der Tradition aufrecht zu halten.

Die Sonne strahlt bereits mit der herrlichen Umgebung um die wette und ich schleppe meinen müden Körper langsam Richtung Badezimmer, als mir der Lärm vor der Tür auffällt. Gelächter und viel Gerede, völlig durcheinander und unverständlich, lassen mich lächeln weil ich weiß das die Mädels sich alle Mühe geben, Maddie entsprechend zu unterstützen und zurecht zu machen. Bei uns Jungs sieht das hingegen weitaus entspannter aus stelle ich fest als ich auf die Terrasse komme und die meisten bereits ihre feinen Anzüge tragen. Manche halten eine Tasse Kaffee in der Hand, andere ziehen bereits zur frühen Stunde Alkohol vor.

Dann sehe ich Matt - er tappst unruhig von einem Bein auf das andere, sieht sich immer wieder um. Ihm ist es gelungen unentdeckt hierher zu kommen und laut unserem Plan soll das auch so bleiben, bis die Vermählung über die Bühne gegangen ist - schließlich will ich das alle sich auf Maddie und mich konzentrieren. Ich schlendere zu ihm rüber, lehne mich neben ihn gegen das Geländer und schaue auf das Haus vor uns. „ Aufgeregt? ” frage ich und kann mir seine Antwort bereits denken. „ Es wird gut gehen. Du musst nur ehrlich zu ihr sein. Wenn du immer noch etwas für sie empfindest, dann wird es funktionieren. Also entspann dich etwas und begleite die anderen schon mal zum Strand. Der Rest von uns kommt dann bald nach.

Und wenig später ist es tatsächlich so weit. Bis auf Gonzo und meine Wenigkeit sind alle bereits am Strand versammelt und ich schreite mit ihm gemeinsam den Weg entlang. Maddie wird dann mit April und Isabella als letzte eintreffen, also will ich mich beeilen um dort auf sie zu warten. Ich bin mittlerweile wirklich etwas aufgeregt, obwohl ich das nicht sein muss. Ich bereue und bedauere nicht diesen Schritt gegangen zu sein, weil ich weiß das es das richtige ist. Maddie ist die richtige. Trotzdem überzieht eine Gänsehaut meinen Körper als ich neben dem Pfarrer stehen bleibe und meinen Blick auf den Kiesweg richte, auf dem Maddie gleich erscheinen wird.

Das Stimmengewirr um uns herum ebbt ab und endlich ist es soweit. Zuerst sehe ich April die voran schreitet und dahinter Maddie. Isabella ist die letzte, die mit viel Mühe versucht in ihren hohen Hacken zu laufen ohne dabei hin zu fallen. Sobald April zur Seite weicht und ihren Platz einnimmt stockt mir der Atem :
Ich wusste das Maddie kein pompöses Kleid möchte, das sie alles eher schlicht halten will, doch mit dem was ich dann sehe habe ich nicht gerechnet. Das enganliegende, bodenlange weiße Kleid ähnelt eher einem Outfit für eine Dinnerparty - und trotzdem ist sie die schönste Braut die ich je gesehen habe. Vergeblich versuche ich die Tränen herunter zu schlucken die sich langsam ihren Weg bahnen, weil ich es unmöglich finde gerade jetzt zu weinen, doch ich bin so glücklich und so voller Stolz, das ich nicht anders kann.

Maddie erreicht mich und nimmt meine Hand und die letzten Stufen, dann steht sie direkt neben mir. Sie trägt kein Make-up - worüber ich mehr als nur froh bin. Sanft streicht sie eine Träne aus meinem Gesicht, blickt mich liebevoll an und dreht sich dann zum Pfarrer, der schon willig ist, los zu legen.
Ich tue es ihr gleich, nicke ihm zu und warte geduldig, bis er seine Rede beendet und uns auffordert, mit dem Ringtausch zu starten. Das schlichte Ringpaar mit den kleinen Zirkonia Steinchen ist genau das, was Maddie sich gewünscht hat und dankbar schiebt sie mir den Ring über den Finger. Ich wiederhole die Geste bei ihr, blicke ihr lange und intensiv in die Augen und flüstere, wie sehr ich sie liebe. Danach küssen wir uns und der Pfarrer erklärt uns rechtmäßig zu Mann und Frau.

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Die Party ist im vollen Gange und nach dem ersten gemeinsamen Tanz eröffnen wir die Bühne am Strand, die extra für Sybill Rollstuhl gerecht ist, für alle anderen Gäste. Munteres Gemurmel, das klappern von Gläsern die aneinander geschlagen werden und die leise Musik im Hintergrund sind das Zeichen, auf das Matt gewartet hat. Er erscheint endlich auf der Bildfläche - obwohl ich schon früher mit ihm gerechnet habe - und stapft mutig in unsere Richtung. April und Maddie reden miteinander und bekommen erst gar nicht mit was vor sich geht, bis ich mich räuspere und ihre Aufmerksamkeit auf Matt lenke.

Voller Schreck lässt April ihr Glas fallen und steht wie versteinert da. Maddie versteht erst gar nicht, was genau gerade passiert, bis es in ihrem Kopf zu klicken scheint. „ Oh... Ohhhh! Das ist Matt? ” fragt sie leise und sieht mich an. Ich nicke, schenke ihr ein Lächeln und ziehe sie sanft von ihrer Schwester weg um den Weg frei zu machen für die beiden Menschen die sich jetzt gewiss einiges zu erzählen haben. Sie haben die Pause aber vor allem die Zweisamkeit verdient.

Hin und wieder schaue ich in die Richtung die die beiden eingeschlagen haben, entdecke Matt auf den Knien vor April und hoffe das er ehrlich zu ihr ist und um Vergebung bittet, denn ansonsten sehe ich schwarz für die beiden. Schließlich - nach einer gefühlten Ewigkeit und total verweint - kommt April auf uns zu. Sie sieht mich direkt an, schenkt mir ein leichtes Lächeln und nickt langsam und vorsichtig, um sich zu bedanken. Kurz danach verschwindet sie mit zwei Gläsern wieder Richtung Matt.

Ich atme tief ein und aus, bin glücklich, dankbar. Zufrieden. Alles ist an seinem Platz, dort wo es hingehört.

____

Wochen später höre ich Maddie mit April telefonieren. Sie hat Matt noch eine Chance gegeben, obwohl er ihr gestanden hat wieso er wirklich verschwunden ist. Als ich den Grund erfahre fühle ich mich schlecht, doch ich weiß das ich nicht Schuld daran bin...

Cassy war unvorsichtig und Matt kam ihr auf die Schliche. Er wusste von Sybill's Aufenthaltsort und was Cassy mir ankreidete. Als er sie zur Rede stellte erpresste sie ihn,... Womit? Er war in einem unbedachten und schwachen Moment fremd gegangen und Cassy hatte diese Info genutzt um ihn zum gehen zu zwingen. Natürlich war das eigentlich keine Ausrede und ich verurteilte sein Verhalten auf schärfste, doch geschehen war geschehen und Matt schämte sich letztendlich so sehr, daß er die Flucht ergriff. All die Jahre ohne April hatten ihn fertig gemacht und nur durch die Hilfe von uns und der Gewissheit das Cassy ihm nichts mehr anhaben konnte, traute er sich endlich aus seinem Versteck und beichtete April alles.

Es würde lange dauern bis sie über den Verrat von ihm hinweg kommen würde, aber sie wollte es. Sie wollte es so unbedingt, also hielten wir zu den beiden.

Von nun an - jetzt, da keine Lügen und Intrigen mehr zwischen uns standen - konnte alles nur noch besser werden.

Und was Maddie und mich angeht... Wir beide leben unser Leben, gemeinsam. Eng verbunden und auf ewig vereint.

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