Chapter 40: Let me tell you everything
„Derek du musst es tuen. Sie wird ansonsten sterben" hörte ich Tamis verweinte Stimme. „Ich will das aber nicht. Ich will nicht das sie so wird wie ich" hörte ich Derek Tami anbrüllen. „das ist ihre einzige Chance zu leben und das weisst du!" schrie sie ihn an. Kurz war Stille. Grade als ich meine Augen öffnen wollte, überkam mich ein höllischer Schmerz im Arm. Ich fing an zu schreien und mir liefen Tränen die Wangen herunter. Als der Schmerz etwas nachließ, öffnete ich die Augen und sah, dass ich in meinem Bett lag. Ich drehte meinen Kopf zu meinem Arm und sah eine Biss Spur und Blut was daraus an meinem arm herunterlief. „Was hast du getan?" sagte ich mit einer verletzten Stimme zu Derek als dieser mich mit Tränen in den Augen ansah. „Es war die einzige Chance dich am Leben zu halten. Die wärst sonst beim nächsten Vollmond oder spätestens bei der Geburt gestorben. „ sagte er und nahm meine Hand. „Was war die einzige Chance" fragte ich ihn und wusste nicht im geringsten was er meinte. „Dich in einen Werwolf zu verwandeln" sagte und blickte nach unten. Einen Werwolf? Ich würde so ein Jäger werden wie die anderen? „Doch seh es bitte nicht als Strafe an, sondern als Geschenk. Wir sind jetzt miteinander verbunden. Du kannst besser hören, riechen und sehen, als ein normal sterblicher. Und vor allem kannst du dich selbst in kurzer Zeit heilen und das brauchst du um die restliche Schwangerschaft und die Geburt zu überleben" sagte er und lächelte mich an. „Ich werde dir Zeigen wie du es schaffst, dich unter Kontrolle zu halten. Auch an Vollmond" sagte er noch zu mir. Ich musste das erstmal alles sacken lassen. Ich sah ihm in die Augen. „Wie soll das alles weiter gehen? Ich meine du bist mit Tami zusammen. Willst du Kind überhaupt sehen wenn es da ist?" fragte ich ihn zaghaft. „Ich will es nicht nur sehen, sondern bei der Geburt dabei sein, es aufwachsen sehen und ihn erziehen. All dieses mit dir zusammen. Ich bin doch gar nicht mit Tami zusammen. Wir haben das nur gespielt um dich zu schützen. Peter ist nun Tot. Ich brauche jetzt keine Angst mehr um dich haben. Ich wurde seit Monaten von Peter in Werwolf form verfolgt. Irgendwann ist er dann nach Spanien geflohen, weshalb ich dort war um ihn zu suchen. Doch dort fand ich ihn nicht, nur Tami. Ich bemerkte sofort, dass sie selbst ein Werwolf war. Sie bat mir ihre Hilfe an, doch ich wollte sie da nicht mit hinein ziehen, da ich nicht wollte, dass sie wegen mir verletzt wird. Und dann sah ich dich das erste Mal. Es war anders. Ich wollte nie eine Freundin, sondern eigentlich immer nur etwas um mich zu vergnügen, aber dann habe ich dich besser kennen gelernt. Ich habe gehört, wie du dich mit Tami unterhalten hast und habe dadurch deinen Namen erfahren. Aus irgendeinem Grund wollte ich dich einfach besser kennen lernen. Du hast mich zwischendurch immer gefragt, wieso ich dich nachdem ich so nett war, immer wieder wie Dreck behandelte. Nun es war so, dass ich einfach schon süchtig nach dir war. Doch dann kam wieder das schlechte Gewissen, einfach diese Angst dich zu verletzen oder irgendwo mit rein zu ziehen also wollte ich Abstand zwischen uns gewinnen. Aber bei mir hat das genauso wenig geklappt wie bei dir. Und dann habe ich den Kratzer auf deinem Rücken gesehen, ebenso wie Tami und wir wussten, dass es immer gefährlicher wird, wenn du in unserer Nähe warst. Wir wussten, dass wir dich so verletzen mussten, dass du uns nicht mehr wieder sehen wolltest und das ging nur auf diesem Weg. Als du sie und mich in der Bar gesehen hast und rausgerannt bist, wollte ich dir hinterher. Es zerbrach mir einfach das Herz, doch sie hielt mich auf und sagte, dass das sein muss um dich zu schützen. Und dann habe ich am Nächsten Tag von Stiles erfahren, dass du nach Hause geflogen bist. Ich war am Boden zerstört und bin selbst wieder nach Beacon Hills gefahren, da ich 1. Peter nicht aufspüren konnte und 2. Jedes Mal an dich denken musste, wenn ich in dieser Umgebung war. Ich hab mich Wochenlang nicht aus dem Haus raus begeben, bis ich von dem 1. Mord hörte. Ich rief Tami an und erzählte ihr davon, weswegen sie her kam. Und dann erfuhr sie, dass du hier her gezogen warst. Sie erzählte mir davon aber nichts, sondern erzählte überall Geschichten herum in der Hoffnung, dass sie dich erreichen würden, damit du nicht versuchst den Kontakt aufzubauen. Und dann sah ich dich im Wald und erkannte dich nicht wieder. Bis ich das Bild auf deinem Handy sah, von dir und Tess letztes Jahr kurz vor dem Spanien Urlaub und als Tess dann vor mir stand und mich wütend anblickte, hat es bei mir klick gemacht, weswegen ich am nächsten Tag auch eigentlich in die Schule kommen wollte um zu sagen, dass das ein Fehler war, da ich dich wieder in Gefahr brachte. Doch als ich dich ansah, ging es einfach nicht. Mein Gehirn setzte aus und ich sagte einfach, was mein Wunsch war. Doch als ich bei dir so eiskalt abgeprallt bin, setzte es wieder ein und ich versuchte zu erreichen, dass du mich hasst. Und das alles nur zu deinem Schutz" sagte er und ihm lief eine Träne die Wange herunter. Ich zog ihn an mich heran und küsste ihn zärtlich, was er sofort erwiderte. Es machte alles Sinn was er sagte. „Darf ich kurz stören?" fragte Tami uns als sie im Türrahmen stand. Wir nickten. „Cathy es tut mir leid. Ich hoffe du verstehst, dass das nur aus Schutz um dich war und nimmst meine Entschuldigung an" sagte sie und sah mich traurig an. „Aber sicher. Ich nehme die von euch beiden an" sagte ich zu ihr. Sie kam angelaufen und ich nahm sie in den Arm. Ich sah Derek neben mir lächelnd sitzen. Ich klopfte neben mich aufs Bett und er setzte sich da hin. „Ich lass euch mal alleine" sagte Tami und ging. „So und jetzt?" fragte Derek und gab mir einen Kuss. Plötzlich klopfte es an meiner Zimmertür. „Herein" rief ich und wunderte mich, da sonst keiner wartete bis ich herein sagte. Plötzlich standen mein Vater und meine Mutter im Zimmer. Ich fing vor Freude an zu weinen und versuchte so gut wie möglich auf zu stehen, doch musste von Derek gestützt werden. Ich musste ihn wohl oder übel alles erzählen
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