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Kapitel 11

Daheim liege ich faul auf meinem Bett herum, mit Kopfhörern in meinen Ohren, und checke die Instagram-Posts meiner Mitschüler. Natürlich dreht sich alles um dasselbe Thema: die Party.

So sehr ich versuche, nicht daran zu denken, irgendwie werde ich doch immer wieder daran erinnert. Und das macht mich verrückt.

Auf einmal erscheint am oberen Rand meines Handy-Bildschirms das Zeichen einer Nachricht. Die Tatsache, dass sie von Shawn ist, bringt mich zum Lächeln.

Hey❤ Es tut mir echt leid, dass ich gestern einfach so gehen musste. Aber jetzt habe ich wieder Zeit für dich😳 Wie geht es dir?

Na ja, mir ging's schon einmal besser😐

Oh, was ist denn los?

Um ehrlich zu sein, möchte ich nicht darüber reden. Es liegt nicht an dir, mach dir keine Sorgen. Ich vertraue dir auf jeden Fall, aber da gibt es eben eine Sache, die mich ziemlich beschäftigt.

Ich verstehe. Vielleicht fühlst du dich ja irgendwann bereit, mir davon zu erzählen. Bis dahin werde ich warten.

Danke, das bedeutet mir echt viel.
Und was machst du so?

Ich hab heute einen freien Tag, also verbringe ich ihn mit meiner Schwester.

Dann möchte ich euch beiden nicht stören. Viel Spaß euch noch!😘

Vielen Dank, den werden wir haben☺️

Das war es dann auch schon wieder mit der Konversation. Leider war sie erneut nur so kurz, aber ich möchte ihm die Zeit mit seiner Schwester auf keinen Fall nehmen. Er sieht sie sowieso nicht oft - das hat er mir vor kurzem geschrieben -, da sollte ich nicht an mich denken.

Eigentlich denke ich ja nicht einmal an mich, sondern an Alex. Was ist alles passiert, bevor ich in seinem Bett aufgewacht bin?

Möglicherweise weiß Lori ja mehr. Auch wenn ich Angst habe, sie könnte noch sauer sein, gehe ich ins Arbeitszimmer meines Vaters und greife nach dem Telefon, um ihre Nummer zu wählen.

Theoretisch hätte ich auch liegen bleiben können, immerhin habe ich ihre Nummer auch auf meinem Handy. Doch aus irgendeinem Grund mag ich es nicht so gern, mit dem Handy zu telefonieren. Da ist das Festnetztelefon viel angenehmer.

Nach nur wenigen Sekunden nimmt sie ab, worüber ich schon froh bin. Zumindest kann sie nicht so sauer sein, dass sie nicht mehr mit mir reden möchte.

„Was gibt's, Kyla?", begrüßt sie mich sofort, als ob in den Telefonen versteckte Kameras installiert wären und sie mich dadurch gesehen hätte. Wer weiß, vielleicht gibt es das ja echt.

„Woher weißt du, dass ich es bin?", frage ich deshalb überrascht.

"Na ja, ich dachte, du brauchst meinen Rat, immerhin warst du gestern ziemlich beschäftigt", meint meine Freundin darauf. "Und außerdem werden deine Eltern mich wohl kaum anrufen. Was sollten die auch von mir wollen?"

„Okay, du hast recht", stimme ich ihr zu. „Aber was meintest du gerade damit, dass ich sehr beschäftigt war? Was habe ich getan?"

„Oh, ich denke, das willst du nicht wissen", sagt sie mit einem leichten Unterton in der Stimme, der mich Böses ahnen lässt. „Glaub mir, es wird besser so sein."

„Ich denke zwar auch, dass es mir nicht gefallen wird, aber ich muss es einfach wissen. Vor allem nach der Geschichte, die sich heute Morgen abgespielt hat", murmele ich, in der Hoffnung, dass sie den letzten Teil akustisch nicht versteht.

Doch natürlich hat Lori das. Man kann einfach nichts vor ihr verheimlichen. Wahrscheinlich hätte sie sogar bemerkt, dass etwas vorgefallen ist, selbst wenn ich gar nichts gesagt hätte.

Und so muss ich ihr die Sache gezwungenermaßen erzählen. Würde ich verweigern, würde sie so lange darum gebeten, bis ich mich geschlagen gebe. Weil ich keine Lust darauf habe, machen wir es gleich so.

"Oh mein Gott, das ist nicht sein Ernst! Er hat echt gesagt, dass er gerne mit dir geschlafen hätte?", wird sie danach lauter. Schnell mache ich Shh, immerhin möchte ich nicht, dass ihre Eltern davon erfahren.

Nichtsdestotrotz beantworte ich ihre Frage mit einem kurzem "Jap".

"Okay, das ist echt krass", sagt das Mädchen wieder in normaler Lautstärke. "Gestern dachte ich ja noch, das würde am Alkohol liegen, aber wahrscheinlich hat bei ihm noch mehr dabei mitgespielt."

"Jetzt mach doch nicht so ein Geheimnis draus! Wobei hat anscheinend noch mehr bei ihm mitgespielt?", frage ich verzweifelt.

"Na ja, irgendwann habt ihr euch wohl genug Mut angetrunken und seid wieder auf die Tanzfläche gegangen. Doch nach einiger Zeit wurde aus dem Tanzen ein wildes Rumgemache", erzählt Lori endlich.

Das scheint alles so unreal, doch ausgerechnet mir ist es passiert...

"Scheiße, das wollte ich doch gar nicht", sage ich ratlos. "Wenn ich das Shawn erzähle, wird er mich doch sofort aufgeben. Er wird ja sogar schon eifersüchtig, wenn ich nur von einem anderen Jungen erzähle."

"Du musst es ihm ja nicht sagen. Ihr habt euch doch nicht gegenseitig geschworen, euch alles Mögliche zu verraten, oder?", meint meine Freundin. Ich weiß, sie will mir damit helfen, doch leider bringt das absolut gar nichts.

"Nein, das haben wir nicht, aber du kennst mich doch. Ich kann jemanden so etwas nicht antun, irgendwann platze ich einfach damit heraus." Tatsächlich ist mir das schon einmal passiert, und es hatte sogar was mit Lori zu tun. Sie war dann ziemlich lange auf Abstand. Das möchte ich nur ungern wiederholen.

"Ja, ich weiß", sagt sie darauf. "Aber du musst dich jetzt zusammenreißen. Wenn du es Shawn nicht sagst, wird es vielleicht was mit der Beziehung."

Auch wenn sie noch nicht fertig ist, muss ich sie unterbrechen: "Er kommt aus Toronto, schon vergessen? Wird etwas schwierig." Ich meine, wie stellt sie sich das vor? Dass wir immer hin und her pendeln? Weil wir ja auch so viel Geld haben...

"Heutzutage ist doch fast alles möglich", erwidert sie, womit sie gar nicht so Unrecht hat. "Und noch was: Lass Alex am besten auch unwissend. Das wird für eure Freundschaft wohl das Beste sein."

Ich nicke. Sie kann es zwar nicht sehen, aber ich bin mir fast sicher, dass sie es weiß.

Auf einmal klopft es an der Tür, was ich zunächst ignorieren und einfach weiter reden möchte. Doch dann fällt mir ein, dass ich die Tür gar nicht geschlossen habe und die Person, die noch außerhalb des Zimmers steht - höchstwahrscheinlich mein Dad - alles mitbekommen könnte.

Aus diesem Grund verabschiede ich mich schnell von Lori, lege auf und stürme an meinem Vater vorbei.

"Was hast du es denn plötzlich so eilig? Und mit wem hast du telefoniert?", erkundigt sich dieser.

"Mit Lori. Nichts, was dich interessieren müsste", rufe ich ihm noch hinterher, als ich schon die Hand am Türgriff meiner Zimmertür liegen habe.

Nun schließe ich die Tür und lasse mich mit dem Rücken daran anlehnend nach unten sinken.

Puh, das war knapp.                                                                        
~~~~~

Irgendwie spinnt die Formatierung hier gerade, weswegen da unten wahrscheinlich sehr viel weiß sein wird 😅

Na ja, das war es jetzt tatsächlich schon. Ich bin am Überlegen, ob ich das nächste Mal größere Abstände mache🙉

Mal schauen. Und, wie hat es euch gefallen? Hab ich vielleicht ein bisschen untertrieben, als ich sagte, dass es etwas Drama geben würde?😅

Mir hat es jedenfalls Spaß gemacht, eure bisherigen Reaktionen zu sehen. Ich hoffe, es hat euch genauso Spaß gemacht 😊

Ja, dann wünsche ich euch noch einen schönen restlichen Samstagabend ❤
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      

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