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Kapitel 44

"Blue" - Elina

https://youtu.be/6278rn2QNd4

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Etwas überfordert mit der Reaktion meines Gegenübers schaute ich ihn an.

"...I-ist das schlimm?...", wollte ich verunsichert wissen.

Jimin hatte noch nie so geweint, während er mich als "seltsam" bezeichnet hatte.

Für gewöhnlich lag immer ein Hauch warmer Amüsanz in seiner Stimme.

Doch gerade...


Jimin schniefte, bevor er seinen Kopf schüttelte.

"Nein...", zu meiner Erleichterung schenkte er mir ein kleines Lächeln, als er aufsah.

"Wir...", er wischte mit seinem Ärmel über seine Augen, um die Tränen zu entfernen.

"Wir reden nur irgendwie immer aneinander vorbei...", stellte er fest.


Das nach wie vor vorhandene Lächeln auf seinen Lippen verriet mir, dass er diese Begebenheit nicht schlimm fand.

Trotzdem schien dieses Thema alles andere als geklärt.

"Wie meinst du das?...", fragte ich deshalb.

Ich wollte nicht, dass unsere Kommunikation Jimin zum weinen brachte...


Mein Gegenüber schaute mich einen Moment lang an, bevor ihm ein Seufzen entwich.

"Ich bin nicht rausgerannt, weil ich sauer war...", erklärte er.

"Sondern...", kaum versuchte er es auszusprechen, wurde der Tränenschleier erneut dicker.

"Sondern weil ich Angst hatte, riesigen Mist gebaut zu haben...", gestand er schließlich.

Seine Stimme war kaum ein Flüstern.


Ich kam nicht umhin etwas zu stutzen.

"...wieso?...", wollte ich verwirrt wissen.

Mir war überhaupt nicht in den Sinn gekommen, dass Jimin etwas falsch gemacht haben könnte.

Stumm ballte ich meine Hand zu einer Faust, weil ich den Drang unterdrücken musste, seine Tränen wegzuwischen.

Ich wollte ihn nicht unterbrechen.


Von meiner Verwirrung sichtbar irritiert, schüttelte Jimin seinen Kopf.

"Kookie, diese Erinnerungen sind total schlimm....", er schien nicht glauben zu können, dass er diese Tatsache aussprechen musste.

"Ich hätte dir das mit meiner Familie niemals freiwillig gezeigt...", erklärte er.

"Schon gar nicht, ohne vorher zu fragen, ob es okay für dich ist.", fügte er hinzu.

Anschließend schaute er mich an.

"Hat dich das überhaupt nicht verstört...?", wollte er wissen.


Ich brauchte einen Moment, um zu verstehen, worauf mein Gegenüber hinaus wollte.

Lautlos formte mein Mund ein "Oh...", als mir auffiel, was Jimin mit "aneinander vorbei reden" gemeint hatte.

Wir waren gerade beide kurz durchgedreht, weil wir Angst gehabt hatten, die Privatsphäre des anderen verletzt zu haben...


"Ich ähm...", setzte ich zögerlich an.

"Um ehrlich zu sein hab ich das überhaupt nicht so wahrgenommen...", verließ es leise meine Lippen.

Als Jimin mich daraufhin nur mit großen Augen anschaute, sprach ich direkt weiter.

"Naja, ich...", weil ich es nicht mehr länger aushielt, griff ich mit meinen Händen nach seinen.

"Ich hab mich gefreut, dass du mich so sehr an deiner Vergangenheit teilhaben lässt...", versuchte ich meine Sichtweise zu beschreiben.

Liebevoll schaute ich meinem Gegenüber in die Augen.

"Dein Leben ist so viel länger als meins...", sagte ich.

"Du kommst aus einer ganz anderen Welt."

Kurz seufzte ich.

"Und ich...", entschuldigend guckte ich Jimin an.

"Ich war so dankbar, dich besser verstehen zu können, dass ich den Rest vollkommen ausgeblendet hab...", gestand ich.

Je länger ich redete, desto mehr bemerkte ich, dass Jimins Besorgnis durchaus angebracht gewesen war.

Dazu seine sowieso dauer-präsente Angst, mich zu verschrecken...

Ich verstand seine Reaktion.

Trotzdem hatte die Situation für mich vollkommen anders ausgesehen.

Wir schienen beide zuerst das Wohlbefinden des anderen im Kopf gehabt zu haben.


Als hätte er den gleichen Gedanken, schaute Jimin mich einen Moment lang an.

Das Lächeln auf seinen Lippen war gleichermaßen ungläubig und wunderschön.

"Ich bin so froh, dich getroffen zu haben...", verließ es schließlich seine Lippen.

Mehr schien nach meiner Erzählung nicht übrig geblieben zu sein.


Ich spürte, wie es plötzlich auch mir ein paar Tränen in die Augen trieb.

"Nein nein...", ebenfalls lächelnd machte ich mich schließlich doch daran, die meines Gegenübers wegzuwischen.

"Du musst doch jetzt sagen, dass ich seltsam bin.", erinnerte ich ihn.

Dabei entwich mir ein kleines Schniefen.

Jimin war verdammt gut mit unerwarteten Zuneigungsbekundungen.

Nach der kleinen Panik von gerade eben hatte es mich ziemlich erwischt...


Mein Gegenüber kicherte wegen meinem Kommentar.

"Super seltsam...", betonte er voller Wärme, bevor er an mich heranrückte um ebenfalls die Tränen aus meinem Gesicht zu entfernen.

"Ich...", voller Zuneigung guckten seine Seelenspiegel mich an.

"Ich hoffe, wir können irgendwann zusammen seltsam sein...", wisperte er.

Zärtlich strichen seine Daumen über meine Wangen, während er meine Stirn an seine zog.


Seine Nähe genießend, schloss ich einen Moment lang meine Augen.

Dabei fingen meine Mundwinkel vor lauter Freude fast an, wehzutun.

Auf eine schönere Art hätte Jimin wohl nicht ausdrücken können, dass auch er jeden kleinen Schritt zu schätzen wusste.

Dass auch er hoffte, dass all diese Gespräche irgendwann dazu führen würden, dass wir uns wortlos verstanden.

Trotz allem war unsere gemeinsame Zeit bisher kurz gewesen.

Wir hatten noch so viel mehr vor uns...


"Ich weiß, dass es so sein wird...", flüsterte ich, bevor ich mich die letzten Zentimeter nach vorne lehnte, um Jimin zu küssen.

Ich war froh, dass wir diese Sache hatten klären können...


Süß lächelte mein Gegenüber, während er sich auf den Kuss einließ.

"Kookie...", nuschelte er gegen meine Lippen.

Instinktiv rückte er noch etwas mehr an mich heran.

Seine Hände fanden den Weg von meinem Gesicht in meinen Nacken...

Sanft zog er mich zu sich.


Ich konnte förmlich spüren, wie mein Herz kleine Purzelbäume schlug.

Ich liebte Jimin...

Ich liebte ihn so unfassbar dolle...

Mit jeder auftretenden Komplikation ein bisschen mehr.

Je mehr Probleme wir klärten, desto weniger beängstigend wurden die zukünftigen.



Wohlige kleine Ewigkeiten verstrichen...

Je länger wir uns küssten, desto breiter wurde unser Lächeln.

Mit der Zeit wanderte Jimins Hand weiter südlich.

Auf Brusthöhe vergriff sie sich in meinem Oberteil.


Auch ich bekam nicht genug davon, ihn bei mir zu behalten.

Zärtlich lag eine Hand an seiner Wange, während ich mich mit der anderen auf dem Bett abstützte.



Als wir es irgendwann schließlich doch fertig brachten, uns voneinander zu lösen, schauten wir uns einen Moment lang einfach an.

Unser beider Tränen waren getrocknet.

Zurück blieb nur das immer glücklicher werdende Grinsen.


Jimin begann irgendwann zu kichern, weil ich nicht aufhören konnte, ihn gänzlich verliebt anzustarren.

"Wollen wir uns vielleicht...", sein Blick wanderte zu den Kopfkissen.

"...hinlegen?", wollte er halb verlegen, halb amüsiert wissen.


Auch mir entfuhr ein kleines Lachen.

Eigentlich gab es überhaupt nichts witziges an der Tatsache, dass wir uns noch nicht hingelegt hatten, obwohl wir vorhin ursprünglich nur kurz ins Bad gewollt hatten.

Trotzdem war ich einfach froh, wie es sich entwickelt hatte.

Nachdem Jimin und ich miteinander geschlafen hatten, hatte ich gedacht, dass wir innerhalb kürzester Zeit wieder kuschelnd unter der Bettdecke sein würden.

Stattdessen war unser Miniatur-Drama dazwischen gekommen.

So deutlich zu spüren, dass es diesem ganz besonderen Abend keinen Abstrich getan hatte, war schön...



Jimin seufzte zufrieden, nachdem wir seinem Wunsch nachgekommen waren.

Natürlich hatte er mich nicht zweimal bitten müssen.


Ich spürte mein Herz klopfen, als Jimin an mich heranrückte.

Sanft legte ich meinen Arm um ihn und zog ihn an mich.

"Ich liebe dich...", flüsterte ich, während ich einen kleinen Kuss auf seinen Haarschopf setzte.

Inzwischen war es so vertraut...

Die Wärme.

Die Sicherheit.

Regelmäßig vergaß ich, dass ich, bevor ich Jimin kennengelernt hatte, nicht gewusst hatte, wie sich "zu Hause sein" anfühlte...


Jimin lächelte in mein Oberteil.

Wie immer erwiderte er diesen ganz besonderen Satz nicht.

Stattdessen strich er so zart mit seiner Nase über meine Brust, dass es vollkommen unnötig wurde.


Das Schlafzimmer hüllte sich in liebevolle Ruhe, während wir beide unsere Augen schlossen.



Mein Bewusstsein war bereits dabei, wegzudriften, als mich etwas davon abhielt.

Breit zuckten meine Mundwinkel nach oben.

Es passierte schon wieder...

Diesmal angenehmer, als je zuvor.


Entspannung machte sich in mir breit, während ich die Bilder in meinem Kopf auf mich wirken ließ.

Diese fremden und doch so bekannten Erinnerungen...


"Merkst du es gerade?...", fragte ich leise, während ich ein bisschen über Jimins Hinterkopf streichelte.

So klammheimlich, wie seine Hand den Weg unter den Saum meines Oberteils gefunden hatte, war ich nicht sicher...


Mein Gegenüber zuckte kurz zusammen, bevor er zu lächeln begann.

"Jetzt schon...", murmelte er.

Komplett unwillig, sich zu entfernen, strichen seine Fingerspitzen über meine Hüfte.

"Ich unterbreche es, wenn du möchtest...", fügte er noch hinzu.

Auch ohne Gähnen war die Müdigkeit in seiner Stimme mehr als deutlich.


Glücklich klopfte mein Herz, weil Jimin diesmal so entspannt reagierte.

Ich schüttelte meinen Kopf, bevor ich mich noch mehr an ihn kuschelte.

Es war schön zu sehen, was für Dinge kurz vor dem Einschlafen durch Jimins Gedanken schwirrten...

Bilder von dem Tag, an dem ich die Grenze übertreten hatte.

Von dem Moment, als wir einander das erste Mal richtig angesehen hatten.

Bilder von gemeinsamen Abenden auf dem Sofa.

Lustigen Momenten in der Küche.

Intensive, weniger visuelle Erinnerungen, die wahrscheinlich zu Bissen gehörten.

Jimin dachte an Momente, in denen wir uns geküsst hatten...

Momente in denen wir einander einfach angesehen hatten.

Er dachte an mein Lächeln.


Kurz vor dem Einschlafen dachte Jimin an unser gemeinsames Leben...

An unseren Frieden.



Ich genoss jedes einzelne Bild.

Jede noch zu kleine Erinnerung.


"Weißt du, Jiminie...", wisperte ich lächelnd.

Ich genoss es...

"Ich glaube...", vorsichtig lehnte ich mich zu seinem Ohr.

...weil ich normalerweise...

"...wir haben die selbe Einschlafmethode."


...an das exakt selbe dachte.


Gawd, ich liebe die beiden...
Ich liebe sie so sehr xD
Jedes Mal, wenn ich hier Probe lese, bin ich nur so: "Awwwwww...look at them <333"
I love that x3

Hier also die Auflösung von dem kleinen "Konflikt" aus dem letzten Kapitel ^^
Tbh, ich hab mich richtig über eure Antworten gefreut, als ich gefragt hatte, ob ihr euch Jimins Sicht denken könnt.
Weil ihr richtig lagt.
Und das ist super special, weil mir das sagt, dass ich euch genug von diesem selbsterschaffenen Charakter gezeigt habe, dass ihr ihn versteht und euch in ihn hineinversetzen könnt.
Und hmm...
Ich glaube ich hatte das länger nicht mehr, weil sowas natürlich nur funktioniert, wenn eine Geschichte eine gewisst Länge erreicht hat und man ensprechend viel mit den Charakteren erlebt hat.
Und irgendwie bin ich jetzt richtig stolz auf mich?
Idk, it just feels great x3
Hat mich richtig happy gemacht ^^
Danke an die, die kommentiert haben <3

Wie fandet ihr dieses Kapitel? ^^
Hat euch gefallen?
War eure Reaktion mit meiner vergleichbar? xD
Please let me know <3

Und believe it or not, aber wir haben jetzt einen weiteren Storyabschnitt geschafft.
Den: "Sie müssen über ALLES reden"-Storyabschnitt xD
Ich hoffe es ist nicht langweilig geworden, weil sie in dieser Geschichte so viel reden ^^"

Im nächsten Kapitel dürft ihr euch auf einen kleinen Zeitsprung freuen <3

Wish you sweet dreams~

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