Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Teil 8 - Silvester

Silvester

„Okay, seid Ihr zu hundert Prozent sicher, dass wir das durchziehen sollten, Meister?", fragte Ahsoka an diesem Abend bereits zum dritten Mal. Und das nicht ohne Grund. Was sie vorhatten, ging nicht nur gegen jede Regel des Jedi-Rats, sondern auch gegen jede soziale Moral.

Nicht, dass Anakin Skywalker sich jemals dafür interessiert hätte. Anakin Skywalker, den man für den Auserwählten hielt und weshalb er wollte, dass man sich vor ihm verbeugte, als wäre er ein Gott. Nein, Anakin selbst hatte die Idee für das gehabt, was sie im Schilde führten.

„Wir ziehen das durch, Snips, auch wenn ich dafür mein Leben geben muss", gab Anakin theatralisch grinsend zurück und lenkte den Speeder, in dem sie saßen, an einer Schlange an Flugobjekten vorbei, die allesamt brav dem Verkehr folgten. Es war Rushhour im Zentrum von Coruscant, aber Stau auf den Straßen hatte den jungen Jedi noch nie interessiert. Als Auserwählte dachte er wohl auch, über dem Gesetz zu stehen. Die Bürger in den stillstehenden Speedern warfen ihm Beleidigungen zu, als er sich an ihnen vorbeidrängelte. Anakins Grinsen weitete sich. „Außerdem habe ich Rex und Cody bereits zugesagt. Und du willst ihnen doch nicht den Abend verderben, oder?"

Ahsoka verdrehte die Augen und lehnte sich aus dem Fenster, während Anakin ein kreuzendes Flugschiff beinahe rammte. Der Fahrer zeigte ihm den Stinkefinger und Anakin erwiderte die Geste mit einem bübischen Grinsen. Wenn ihnen noch keine Polizeieskorte auf den Fersen war, dann würde die sicher nicht mehr lange auf sich warten lassen ...

Doch da kam bereits das Gelände der Klonkrieger in Sicht, wo sie Rex und Cody aufgabeln würden. Anakin senkte den Speeder zum Landeanflug und Ahsoka wollte gerade ausatmen, in der Erwartung, dass ihr Meister das Tempo nun drosseln würde, wo sie in der Fußgängerzone flogen. Aber was bildete sie sich da nur ein? Als hätte er sich jemals, um Fußgänger oder generell andere Verkehrsteilnehmer interessiert ...

Anakin raste über das Gelände, die Geschwindigkeit im Vergleich zur Schnellstraße unverändert. „Meister!" Ahsoka schrie, als eine Einheit Klone in letzter Sekunde aus dem Weg sprangen, um der sicheren Kollision zu entkommen.

„Ich bin der beste Pilot der Galaxis, keine Panik auf der Titanic." Anakin lachte – ein wildes, verrücktes Lachen, das Ahsoka die Augen vor Schreck weiten ließ – und dann gab er noch mehr Gas.

„Wenn sich jemand das Nummernschild merkt, seid Ihr im Arsch", murmelte die junge Togruta. „Da hilft Euch Euer Jedi-Status auch nicht mehr, Meister."

Anakin wich einer weiteren Gruppe Klone aus, die ihm wüste Beschimpfungen entgegenriefen. Nur um dann mit gestapelten Boxen zu kollidieren; wahrscheinlich aufgestellt für den Abtransport auf ein Kriegsschiff. Der Speeder ruckelte hin und her und Ahsoka musste sich festhalten, um sich nicht den Kopf aufzuschlagen.

„Mach dir keine Sorgen, ich habe alles im Griff." Ihr Meister schien kein Problem in seiner Fahrweise zu sehen. Dann flogen sie an der nächsten Kaserne um die Ecke. Und knallten direkt mit einem Fahrzeug zusammen. Ein großer Läufer, der auf einem schwebenden Tableau stand und von mehreren Klonen gezogen wurde.

Anakin versuchte auszuweichen, konnte die Kollision aber nicht verhindern. Es krachte und ihr Speeder drehte sich mehrmals um die eigene Achse, bevor er neben dem Läufer zum Stehen kam. Anakin und Ahsoka starrten erst sich mit geweiteten Augen an, dann die Klone, die herumschrien und dann den Läufer, der definitiv beschädigt war.

„Ich kriege einen Schaden", rief einer der Klone und lief auf ihren Speeder zu. Er sah fuchsteufelswild aus. „Was zur Hölle hat ein Speeder hier zu suchen?! Das hier ist eine verdammte Flugsverbotszone!"

„Ähhh..." Anakin fehlten die Worte. Verlegen kratzte er sich am Kopf. Er kam nicht oft in die Lage, sein Verhalten erklären zu müssen. „Nun ja, wir ... sind Jedi?"

„Jedi?" Der Klon klang nicht überzeugt. Er beugte sich nach vorne, um Anakin besser zu beäugen. „Das interessiert mich einen feuchten Dreck. Ihr könntet auch Sith sein und mir wär' das scheiß-egal. Das Einzige, was für mich zählt, sind die verdammten Regeln! Ich melde das. Jetzt sofort."

„Warte, warte!" Anakin stammelte und schien fieberhaft nachzudenken. „Wir ... sind in wichtiger Mission unterwegs! Verfolgungsjagd!"

Der Klon hielt inne. „Ach ja? Wen verfolgt ihr denn?"

„Ähhh ..." Anakin wirkte sprachlos. „Sith!"

„Sith." Der Klon sah als, als würde er seine gesamte Laufbahn unter Führung der Jedi gerade in Frage stellen.

„Ich würde super gern erklären, aber wir müssen jetzt auch weiter. Sonst entkommt der Sith noch. Und das wäre doch ziemlich blöd." Anakin aktivierte den Speeder wieder, im Inbegriff zu wenden. Rex und Cody warteten schließlich immer noch auf sie.

„Hey, hey, nicht so schnell!" Der Klon stellte sich dem Speeder in den Weg. „Was ist mit dem Läufer? Der sollte gerade in die Schlacht nach Ryloth gebracht werden! Die Menschen dort brauchen jede Unterstützung, die sie kriegen können!"

Anakin öffnete den Mund, doch weder Ahsoka noch der Klon würden jemals erfahren, was er sagen wollte. Den in diesem Moment gab der Läufer, der durch die Kollision bereits deutliche Dellen davongetragen hatte, ein lautes Ächzen von sich. Wie Metall, das zusammenbrach. Plötzlich waren alle Augen auf das große Kriegsgerät fokussiert. Anakin blinzelte einmal. Und dann gaben die vorderen Beine, wo er mit dem Speeder gegen geknallt war, auf einmal nach. Der Läufer krachte nach vorn und stürzte in sich zusammen – nun reif für den Schrottplatz und nicht den Kriegsplatz.

„Das ist wohl unser Stichwort", brachte Anakin hervor und gab Gas, bevor der abgelenkte Klon erneut seinen Weg versperren konnte. Er drehte sich um, als der Speeder bereits wieder abgehoben war. „Frohes neues Jahr!"

Der Klon schrie etwas, aber er verschwand bereits im Rückspiegel des Speeders.

„Jetzt aber schnell", sagte Ahsoka und blickte sich nervös auf dem Gelände um. Es hatten genug Klone gesehen, was passiert war.

Anakin brach in Gelächter aus und als hätte er nichts aus dem Vorfall gelernt, gab er wieder Vollgas. Zwei Minuten später hielten sie neben der Kaserne der 501. Einheit. Rex und Cody standen bereits wartend vor dem Hangartor, die Mienen ernst.

Ahsoka warf die Türen auf und winkte sie rüber. „Wo wart ihr denn so lange?", fragte Cody sofort und warf sich auf die Rückbank.

„Probleme mit dem Gesetz." Anakin lächelte engelsgleich. Leute, die ihn nicht kannten, würden ihm das doch gleich abkaufen. Ein Teufel in Verkleidung eines Engels wohl eher, dachte Ahsoka sich.

„Ist auch egal, Rex war selbst zu spät", bemerkte Cody vorwurfsvoll und beäugte den Captain aus dem Augenwinkel. Ahsoka und Anakin folgten seinem Blick.

Rex, der wusste, weshalb sie starrten, zuckte nur mit den Schultern. Er war nicht allein, sondern in Begleitung von Echo und Fives. „Das war aber so nicht vereinbart", brummte Anakin und seine Augen verengten sich beim Anblick von Fives zu Schlitzen. Es war kein Geheimnis, dass Anakin für den ehemaligen Klon, der durch seine Tanzmoves zum Star geworden war und deshalb desertiert war, keinen Funken Sympathie übrighatte. „Außerdem haben wir gar kein Platz für vier."

„Ach, wir quetschen uns schon auf die Rückbank." Fives lächelte in seinem maßgeschneiderten, blauen Pailettenanzug und drückte sich neben Cody in die hintere Sitzreihe.

„Wir sollten uns beeilen", erklärte Ahsoka hektisch. „Es sind uns wahrscheinlich nicht nur Polizisten auf den Fersen. Habt ihr das Zeug dabei?"

Rex nickte und deutete auf die dunklen Boxen an seinen Füßen. Innerhalb weniger Sekunden hatten sie alles im Kofferraum verstaut. Sobald sich der letzte Klon die Tür der Rückbank zugeschlagen hatte, steuerte Anakin den Speeder in die Lüfte. Rex und Echo wurden in die Sitze gedrückt, direkt gegen Fives und Cody. Da sich keiner von ihnen angeschnallt hatte, wurden sie ziemlich viel herumgeschleudert, während Anakin durch die Luftstraßen Coruscants manövrierte.

„Und Ihr seid Euch auch sicher, dass Meister Kenobi bei Herzogin Satine sein wird, Cody?", fragte Anakin, sein Blick auf die Straße fixiert, während er hupende Fahrzeuge wiederholte, als würde er ein Rennen fahren. Irgendwo in der Ferne heulten Polizeisirenen.

Cody nickte und ein selbstgefälliges Schmunzeln bildete sich auf seinem Mund. „Es ist im rausgerutscht."

„Mir wollte er nämlich nach tausendmal Fragen nicht sagen, wo er hingeht. Es war schon verdächtig genug, dass er Silvester nicht mit uns feiern wollte. Er weiß doch, dass das unsere Tradition ist." Der junge Jedi schüttelte den Kopf und zeigte einem anderen Fahrer fast schon geistesabwesend den Mittelfinger, wie wenn das Fahrverhalten zu seinem Alltag gehörte. Ahsoka war sich ziemlich sicher, dass dem tatsächlich so war.

„Und mit der Tradition kann natürlich nicht gebrochen werden." Echo sah aufgeregt aus, wie er sich die Hände rieb. „Ich will sein Gesicht sehen, wenn ihm die Bude um die Ohren fliegt."

Alle lachten. Nachdem Obi-Wan so subtil wie möglich klargemacht hatte, dass er dieses Silvester nicht mit den anderen in der Klonkaserne feiern würde, hatten sie entschieden, ihm das nicht durchgehen zu lassen. Vor allem nicht, da er niemandem erzählt hatte, wo er sein würde. Bis er sich auf einer stressigen Mission mit Cody aus Versehen verplappert hatte. Und das würde ihm nun seinen schönen Abend kosten. Zumindest war das Anakins Plan.

Eine viertel Stunde später näherten sie sich dem Politikviertel. Der Senat und die vielen Wolkenkratzer um ihn herum, in denen viele der Senatoren lebten. In einem breiteren Apartmentkomplex, etwas abseits der Wolkenkratzer, lebte Satine für die Zeit, in der sie auf Coruscant war.

„Er hat nicht gelogen", stellte Rex fest, als sie unauffällig über das Gebäude flogen. Sie alle schauten herunter, zu dem Jedi-Sternjäger, der neben dem Balkon der Herzogin geparkt war. „Unauffälliger geht's auch echt nicht."

Aus Ahsoka platzte ein lautes Lachen heraus. „Meister Kenobi denkt wirklich, dass ihn niemand erkennen wird, wenn er mit seinem persönlichen Sternjäger hier aufkreuzt, ich glaube es nicht!"

Anakin verdrehte belustigt die Augen. Wenn er Padmé besuchte, nutzte er wenigstens ein geklautes Fahrzeug ... Sein Meister war selbst schuld, falls ihm das alles um die Ohren flog. Kurz darauf landete er seinen Speeder auf dem benachbarten Dach. Nicht zu nah dran, als dass man sie sofort sehen würde, aber nah genug, um keine Ferngläser zu brauchen.

Rex stolzierte zum Kofferraum, holte die Boxen heraus und öffnete die erste. Darin zum Vorschein kamen mehrere Geschosse, die auf den ersten Blick wie Panzerfäuste aussahen. „Es hat uns echt einiges gekostet, diese Babys hier aus der Kaserne zu schmuggeln."

„Was ist das?", fragte Ahsoka neugierig, während sie eine der Waffen in ihren Händen balancierte und das lange Rohr auf ihrer Schulter platzierte, um zu zielen.

„Feuerwerksgeschosse", erklärte Cody. „Die benutzen wir Klone normalerweise bei Paraden oder Beerdigungen, aber mir kleinerer Feuerkraft."

Echo öffnete die Hand und hielt Ahsoka eine lange, breite Patrone hin. „Das hier hat um einiges mehr Feuerkraft als die, die wir sonst benutzen. Sind vom Schwarzmarkt."

„Schwarzmarkt?" Die junge Togruta kicherte. „Also habt ihr sie noch nie ausprobiert?"

Rex grinste und kratzte sich am Kopf. „Nicht wirklich. Wo denn auch?"

„Außerdem würde das doch die Überraschung verderben", bemerkte Fives.

Innerhalb der nächsten Minuten verteilten sie die Geschosse, sodass jeder eine in der Hand hatte. Dann zeigte Rex Anakin und Ahsoka, wie man zielte und feuerte. Die Jedi, die nicht an Schusswaffen gewöhnt waren, taten sich etwas schwer damit. Die Klone konnten nur hoffen, dass sie es nicht vermasselten.

„Okay, dann mal in Position." Anakin winkte die anderen zum Rand des Gebäudes und schaute durch sein Zielfernrohr. „Freie Schussbahn auf den Balkon. Aber keine Spur von Obi-Wan. Wie lange noch bis Mitternacht?"

„Exakt fünf Minuten, General", erwiderte Rex und ging neben Anakin in die Hocke.

„Das wird ein Spaß." Die Klone grinsten sich gegenseitig zu und obwohl das, was sie vorhatten, ziemlich bescheuert war, wurde Ahsoka langsam aufgeregt. Das hier war um tausendmal besser als an Silvester einfach in irgendeiner Bar herumzulungern oder die Feuerwerke aus der Ferne zu betrachten. Die anderen schienen das auch so zu sehen.

„Fives, hast du die Kamera?"

„Deutlich auch den Balkon gerichtet." Man konnte die Schadenfreude in seinem Ton hören. Natürlich wollte Anakin diesen Moment für die Ewigkeit festhalten. Und vielleicht durch eine anonyme Quelle auf Republic Book hochladen, wenn Obi-Wan das Ereignis schon wieder halb vergessen hatte.

„Drei Minuten", murmelte Rex und langsam gingen alle in Position. „Auf mein Stichwort. Wir schießen erst, wenn Meister Kenobi in Sichtweite ist."

Ahsoka spähte durch ihr Zielrohr rüber zum Balkon der Herzogin. Im hinteren Beriech bewegte sich etwas. Füße womöglich, aber sie waren zu weit im Inneren des Apartments, um das genau zu sagen. neben ihr hatte ihr Meister den Finger bereits am Abzug, eine so fröhliche Miene, als würde er sich nichts Besseres vorstellen können, als seinem ehemaligen Meister einen Streich an Neujahr zu spielen.

Irgendwo in der Ferne begannen die ersten Feuerwerke zu explodieren. Jubelnde Rufe waren zu hören. Laute Musik begann zu spielen. Es war Mitternacht.

„Lasst uns mit dem Spaß loslegen", rief Anakin über die lauter werdende Szenerie hinweg. „Frohes neues Jahr, Jungs!"

Die Klone grölten in Einheit und dann begann sich in Satines Wohnung endlich etwas zu tun. Gestalten bewegte sich auf den Balkon zu. Zuerst kam die Herzogin selbst in Sicht, ein Glas Champagner in der Hand. Der Himmel von Coruscant war voll von bunten Feuerwerken.

„Bereit machen." Das Klicken der Waffen als sie sie entsicherten ging im Getöse des Böllerns unter.

Und dann tauchte schließlich Obi-Wan neben Satine auf, ebenfalls ein Glas Alkohol in der Hand.

Anakin wartete nicht auf die Freigabe von Rex. „Auch Euch ein frohes Neues, Meister", bemerkte er beinahe höhnisch und drückte den Abzug.

Mehrere Dinge geschahen gleichzeitig. Rex schrie „Halt", weil in dieses Moment weitere Personen neben Satine und Kenobi den Balkon betraten. Echo, Fives und Ahsoka, die Anakins Urteil wohl zur Genüge vertrauten, drückten kurz nach dem Jedi den Abzug. Vier leuchtende Feuerwerkskörper, die um einiges größer waren als die am Himmel, steuerten direkt auf den Balkon der Herzogin zu.

„Verdammt, ich habe den Schuss nicht freigegeben!", schrie Rex, als die anderen bemerkten, dass etwas nicht nach Plan lief.

„Oh verdammte scheiße", murmelte Ahsoka plötzlich, die die Personen auf dem Balkon als erste erkannte. „Was machen die da?"

Anakin, der noch gar nicht bemerkt hatte, dass etwas falsch war, wurde von einem Lachkrampf geschüttelt, als sein Geschoss wenige Meter neben Obi-Wan einschlug und mit einem lauten Donnern explodierte. Schillernde Farben sprangen in alle Richtungen, Funken glühten und sein Meister ließ das Glas vor Schreck fallen.

Erst als er genauer hinsah, verschluckte er sich plötzlich an seinem Lachen. „Was zum ..."

„Ist das ... ist das Meister Windu?!", fragte Ahsoka sprachlos.

Die restlichen Raketen schlugen ein und die Leute auf dem Balkon begannen wie wild umher zu rennen, zu springen und auszurutschen, um den heißen Funken und hell leuchtenden Farben zu entkommen. Obi-Wan stolperte rückwärts über einen Stuhl und fiel zu Boden, was allen ein Kichern entlockte. Bis auf Anakin.

„Das ist nicht nur Meister Windu", stellte er schockiert fest. „Das sind auch Padmé und Palpatine und Luminara Unduli. Was machen die alle da?!"

„Ich glaube ich werde meinen Job verlieren", bemerkte Cody leise, während er auf das Chaos starrte.

Mace Windu sah gar nicht glücklich aus. Anders als die anderen, hatte er sich bereits etwas vom Schock erholt und suchte die Dächer nach den Angreifern ab. Der Jedi-Meister sah aus, als würde er heute noch jemanden umlegen wollen.

„Ich glaube ich werde niemals zum Meister aufsteigen", fügte Anakin hinzu.

„Ach scheiß drauf", murmelte Echo und schoss die nächste Rakete ab, direkt auf Mace gerichtet. „Das hier ist tausendmal besser als Meister Kenobi einen Streich zu spielen."

Windu wich dem Geschoss aus, welches an der Wand von Satines Apartment explodierte. Obi-Wan, der gerade wieder aufgestanden war, verlor erneut das Gleichgewicht und verschwand hinterm Sofa.

Ahsoka und Anakin wechselten einen zweifelnden Blick. Sein Padawan zuckte die Achseln. „Er hat recht. Außerdem sind wir jetzt eh schon am Arsch. Und schlimmer kann es schließlich nicht mehr werden, oder?"

„Du hast wohl recht." Anakin belud seinen Werfer mit neuer Munition und schoss.

Obi-Wan begann frustriert zu schreien. Ahsoka kicherte und die Klone beluden ihre Geschosse ebenfalls. „Es ist dunkel, die können uns doch hier oben bestimmt nicht richtig sehen."

„Hey, wartet mal!", rief Ahsoka dann plötzlich. „Was ... Ich glaube, da brennt es!"

„Wie bitte?"

Anakin drückte sein Auge an das Zielfernfrohr und spähte auf die andere Seite. Tatsächlich. Die Funken der Feuerwerke waren auf die Gardinen übergegangen, die nun in Flammen standen.

„Anscheinend kann es doch noch schlimmer kommen."

„Frohes neues Jahr!", rief Ahsoka und als Obi-Wan erneut ausrutschte, fügte sie noch hinzu „Und einen guten Rutsch!"


-

Frohe Weihnachten ihr Lieben und einen guten Rutsch ins neue Jahr heute Abend! :) Damit ist diese Geschichte nun wirklich komplett abgeschlossen. Danke an alle, die Vorschläge gemacht haben und natürlich ein großer Dank an alle meine Leser! :)

Die Idee für dieses Kapitel kommt von @Raydeen77 und @RonjaGutschmidt9

Liebe Grüße

Skyllen


Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro