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Teil 2 - Winterspiele

Dieses Kapitel ist  Astrit189 gewidmet, weil das hier ihre Idee war! Ich hoffe, dass es dir gefällt! :) Danke auch an die vielen lieben Kommentare! Freut mich sehr, dass ihr das erste Kapitel mochtet. :D

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„Okay, ich erkläre euch die Spielregeln nur einmal", rief Mace Windu und klatschte in die Hände, um die Aufmerksamkeit der großen Menschenansammlung zu kriegen, die sich auf dem Trainingsgelände des Jedi-Tempels tummelte. „Wegen einiger Beschwerden darüber, dass Einzelne im letzten Jahr geschummelt hätten", der Jedi Meister legte eine dramatische Pause ein und seine Augen glitten zu Anakin, der gegen eine Mauer lehnte und mit seinem Padawan quatschte. Er schien Windu nicht einmal zuzuhören. „werden die Winterspiele dieses Jahr etwas anders stattfinden."

Die Menge jubelte zufrieden. „Teams wir wollen!", schrie Yoda und hob eine Glasflasche mit klarem Inhalt in die Höhe. Einige Jünglinge schritten sicherheitshalber etwas von ihm fort.

„Sonst hat immer jeder gegen jeden gespielt, diesmal spielen zwei große Teams gegeneinander. Ich lose gleich die Teamleader aus und die wählen dann nacheinander jeweils eine Person für ihr Team bis niemand mehr übrig ist. Danach lese ich die Liste der heutigen Disziplinen vor und es kann losgehen!", fuhr Mace fort und bewegte sich auf eine kleine Loskugel zu, die bis oben hin voll war mit gefalteten Zetteln. Er griff hinein und faltete den ersten auseinander. Seine Augen verdunkelten sich beinahe sofort. Eine Sekunde lang biss Windu sich auf die Lippe, verzog das Gesicht und seufzte dann.

Als wenn Anakin Gedanken lesen könnte, trat er mit zurückgezogenen Schultern nach vorn und grinste breit. Keinen Moment später rief der ältere Jedi Meister seinen Namen auf. Seine Unzufriedenheit war nicht zu überhören. Aus der Menge waren Buh-Rufe zu hören als Anakin winkte und neben Mace stehenblieb.

„Was für ein Zufall, dass gerade mein Name gezogen wurde", sagte er beiläufig und zwinkerte Rex zu, der den Kopf schüttelte und ihn dann hängen ließ als wäre ihm das Ganze mehr als peinlich. Ahsoka, die neben dem Klon stand, kicherte, während Obi-Wan den tadelnden Blick eines Lehrers aufgesetzt hatte. Es war also alles so wie immer.

„Dann ziehe ich jetzt den zweiten Teamleader", verkündete Mace und fischte den zweiten Zettel aus dem Topf, nur um die Augen wütend zusammenzukneifen. Er riss den Kopf zu Anakin und hielt ihm das Stück Papier direkt vor die Nase. „Kannst du mir das erklären, junger Skywalker?"

„Ähh, was genau meint Ihr denn, Meister Windu?", fragte Anakin unschuldig und kratzte sich nervös am Hinterkopf.

„Auf diesem Papier steht erneut dein Name. Erkläre das!", zischte Windu und zerriss den Zettel. „Das reicht. Du versuchst jeden Wettbewerb zu manipulieren und das dulde ich keine Sekunde länger. Obi-Wan und Meister Yoda, Ihr seid die Teamleader. Sucht jetzt nacheinander eure Teammitglieder aus. Ende der Diskussion!"

„Ich danke Euch für diese Ehre", trällerte Obi-Wan wie der typische Schleimer der er war, verbeugte sich vor Mace und warf Anakin dann ein schadenfrohes Lächeln zu. Anakin wollte am liebsten im Strahl kotzen. Er hatte sich doch tatsächlich verbeugt. Was war Windu? Ein König?

„Ein lustiger Spaß das wird", kreischte Yoda viel zu laut und nahm einen weiteren Schluck des Vodkas. „Ich wähle-"

„Ich wähle Anakin", rief Obi-Wan schnell, bevor Yoda es tun konnte. Der kleine Großmeister warf Kenobi einen missbilligenden Blick zu, bevor er sich für Ahsoka entschied. Und so wurden die Teams gewählt, bis keiner der Jedi mehr übrig war.

„Nun zur ersten Disziplin", sagt Mace und hob die Hände vor den zwei Teams in die Höhe als wäre er Imperator und spräche zu seinem Volk. „Eishockey! Stellt euch auf!"

Irgendjemand hatte eine Schlittschuhbahn auf einem der Trainingsplätze installiert. Wahrscheinlich hatte man die armen, unterbezahlten Klone für diese Aufgabe eingespannt ... Die zwei Teams führten eine kurze Lagebesprechung, zogen sich Schlittschuhe an und schlitterten dann aufs Feld, um ihre Positionen einzunehmen. Anakin fuhr geschmeidig an Ahsoka vorbei und lachte. „Wer von euch hatte denn die Idee, Yoda ins Tor zu stellen?"

„Das war er selbst", stöhnte Ahsoka und verdrehte die Augen. „Macht Euch nichts draus, Meister, wir werden euch trotzdem schlagen!"

„Das will ich sehen", lachte Anakin und fuhr zu Obi-Wan herüber, der Rex im Tor positionierte. „Viel Glück, Snips!"

Das Spiel begann mit viel Ärger. Die Jedi schubsten und foulten wie das Zeug hielt. Dafür, dass sich letztes Jahr so viele über Anakin beschwert hatten, schienen sie nun selbst völlig erpicht darauf, den Sieg um jeden Preis nachhause zu bringen. Allerdings sah es für Yodas Team gar nicht gut aus: Der grüne Jedi ließ jeden Puk ins Tor und mit Anakin und Obi-Wan an vorderster Front hatte auch Ahsoka mit den anderen nicht viel Glück.

Irgendwann hatte das Team von Yoda die Schnauze voll. „Ich habe keinen Bock mehr!", rief einer der Jünglinge und warf seinen Schläger auf das Eis. „Mit einem Alkoholiker als Teamleader kann man ja nur verlieren!" Er schlitterte vom Eis und alle bis auf Ahsoka folgten ihm.

Yoda, der wohl nicht mitbekam, dass sein Team wegen ihm hingeschmissen hatte, trat zu Ahsoka hervor und starrte den desertierten Jedi hinterher. „Warum gehen sie? Das Spiel ist doch noch gar nicht vorbei ..."

Ahsoka seufzte theatralisch und riss dem Großmeister die Flasche aus der Hand. „So fehlerfrei wie Ihr reden könnt, habt Ihr genug für ein ganzes Jahr getrunken!"

„Für diese frechen Worte sollte ich dich aus dem Jedi-Orden verbannen!", murmelte Yoda, drehte sich um und fuhr zum Rand der Hockeybahn. „Dieses Spiel hat sowieso keinen Spaß gemacht!"

„Ja, weil Ihr es versaut habt", rief die junge Padawan ihm hinterher.

Anakin und Rex kamen schlitternd neben ihr zum Stehen. „Und in welcher Disziplin wird unser Team euch als nächstes besiegen?" Die beiden wechselten einen amüsierten Blick und prusteten los als Ahsoka beleidigt die Arme vor der Brust verschränkte und davonlief.

„Um genau zu sein wäre Skispringen als nächstes dran, aber da die Klone die Schanze letzten Winter ja zerstören mussten, bleibt noch Schlittenfahren auf dem Programm", bemerkte Windu, der die Szenerie vom Rand aus beobachtete. „Aber da eure Generation ja sehr ... eigen ist, wurde ich darum gebeten, den Schwierigkeitsgrad etwas zu erhöhen. Deshalb fügen wir noch einen Marathon am Ende hinzu."

„Wer zum Henker hat sich diesen Mist denn ausgedacht?" Anakin raufte sich die Haare und schloss zu seinem Padawan auf, die ihre Schlittschuhe achtlos neben einer Umkleidebank stehenließ.

„Habt Ihr Euch etwa nicht fit gehalten?", kicherte Ahsoka und stieß ihm ihren Ellbogen in die Rippen, was ihn aufkeuchen ließ.

„Ich kann schneller und länger rennen als du es jemals könntest, Nervensäge", antwortete ihr Meister sofort und setzte eine eingeschnappte Miene auf. Er drehte sich zu Windu um und kniff die Augen zusammen. „Können wir anfangen?"

Windu nickte und unterdrückte ein Seufzen. Je länger diese Winterspiele andauerten, desto mehr kam er sich wie ein Lehrer vor, der einen Haufen unerzogener und unhöflicher Kinder betreuen musste. „Ja, wir können sofort anfangen. Drüben bei dem Schneehügel stehen die Schlitten. Ihr wisst ja wie das Ganze funktioniert."

Das Ganze, wie Mace es beschrieb, war relativ simpel. Die Klone hatten über die Nacht einen riesigen Haufen Schnee zu einem großen, breiten Hügel zusammengekehrt, auf den nun jeder mit seinem Schlitten hochklettern und auf der anderen Seite wieder herunterrutschen musste. Die armen Klone, die dieses Ungetüm eines Berges hatten bauen müssen. Das konnte definitiv keine einfache Aufgabe gewesen sein ...

Als jeder Teilnehmer sich einen Schlitten geschnappt hatte, stellten sie sich alle an die Startlinie, die Ahsoka provisorisch mit ihrem Lichtschwert geschaffen hatte. Sie hatte den Laser einfach in den Boden gedrückt und eine Linie gezogen. Bevor Mace mit der Disziplin hatte fortfahren können, war er erstmal halb in Ohnmacht gefallen, weil das ja Beschädigung am Eigentum des Ordens war. Typisch Spaßverderber eben. Yoda hingegen hatte sich kein Stück dafür interessiert.

„Es geht jetzt los, ich zähle den Countdown runter", rief Mace über die Leute hinweg, die sich nebeneinander aufgestellt und ihre Schlitten vor sich auf dem Boden positioniert hatten. „Auf die Plätze, fertig, los!"

Und schon sprinteten die Jedi und Klone los, direkt auf den Berg aus Schnee zu. Es sah ein wenig komisch aus, weil sie mehr den Schlitten vor sich herschoben als zu rennen und somit nicht wirklich aufrecht gingen. Anakin und Rex gingen schnell in Führung, die anderen Klone dicht auf ihren Fersen. Ahsoka versuchte, den Anschluss an die Spitze nicht zu verlieren, doch sobald sie die Steigung des Bergs erreichte und das Schieben des Schlittens schwerer wurde, fiel auch sie zu den Jedi zurück. Die Klone schienen insgesamt fitter zu sein als die Jedi. Würde ihnen das wohl eines Tages zum Verhängnis werden? Bestimmt nicht ...

Obi-Wan gab sich nicht einmal die Mühe, so zu tun, als würde er diesen Wettstreit gewinnen wollen. Eine Hand ruhte in seiner Haarpracht, die er zwanghaft versuchte, zusammenzuhalten, während er dabei fast das Gleichgewicht verlor und stolperte.

Oben auf dem Berg gelang es Anakin und Rex fast gleichzeitig, den Gipfel zu erreichen. In der Sekunde, in der sich der Schlitten auf der anderen Seite wieder in Richtung des Bodens neigte, sprangen sie auf und rutschten den Abhang hinunter.

„Wohoo!" Anakin schien Gefallen daran zu finden, als der Schlitten an Geschwindigkeit gewann. Als er jedoch zur Seite sah, bemerkte er Rex, der mit seiner Rüstung schwerer war als der Jedi selbst und somit schneller wurde. In einem Rausch rutschte der Klon an seinem General vorbei und jauchzte zufrieden. Das allerdings, gefiel dem Jedi überhaupt nicht.

„Auf den Sieg kannst du lange hoffen", murmelte Anakin und grinste dann. Er steuerte seinen Schlitten nach links, weiter weg von Rex. In einer schnellen Handbewegung verband sich der junge Jedi mit der Macht, schloss die Augen für den Bruchteil einer Sekunde und ließ den Schlitten des Klons zur Seite kippen. Sein schelmisches Lachen wurde nur lauter, als Rex zu fluchen begann, stürzte und dann mit dem Rücken zuerst im Schnee landete. Doch statt liegen zu bleiben, war der Aufprall so heftig, dass sich sein Körper um die eigene Achse drehte und er weiter den steilen Abhang hinunterrollte. Schneller und immer schneller und egal wie heftig Rex zappelte, er fand keinen Halt im glitschigen Eis um ihn herum. Als er zeitgleich mit Anakin unten ankam, hatte sich um seine Rüstung eine Schneekugel gebildet. Rex sah aus wie ein blau-weißer Schneemann und Anakin musste so lachen, dass er von seinem eignen Schlitten herunterfiel.

Die Schneeschicht, die Rex umgab, machte es unmöglich für den Klon, aufzustehen. Und Anakin lachte so sehr, dass er ebenfalls im Schnee liegen blieb. Er trommelte mit den Fäusten auf dem kalten Schnee, weil er sich nicht mehr einkriegte und schaffte es zwischen mehreren Lachern gerade so die Worte „Ich habe gewonnen, du Loser." hervorzubringen. Rex versuchte den Kopf zu heben, um dem betrügerischen Jedi einen bösen Blick zuzuwerfen, doch nicht einmal diese Bewegung schaffte er. Das brachte Anakin nur mehr zum Lachen.

In diesem Augenblick rauschten mehrere Schlitten um Anakin und Rex vorbei. Anakin drehte sich erschrocken auf den Rücken und musste feststellen, dass die übrigen Klone, die Ziellinie überschritten hatten. Doch anstatt ihre Niederlage zu akzeptieren, sprangen sie alle von ihren Schlitten auf, taumelten einige Schritte vorwärts und begannen dann loszusprinten.

„Wo rennen die hin?", fragte Anakin verwundert.

Nun war es Rex, der zu lachen anfing. „Ihr habt wohl den Marathon vergessen."

„Der Marathon?" Eine Sekunde lang starrte der junge Jedi den Klon an als spräche er eine andere Sprache. Dann, als ihm plötzlich Mace' Worte von vorhin wieder in den Kopf kamen, ergriff ihn die Panik. „Der Marathon! Verdammt, nein!"

Anakin sprang auf die Beine und wäre beinahe ausgerutscht und wieder im Schnee gelandet. „Nein, nein, nein!" Rex lachte laut los als Anakin sich in Bewegung setzte und nun versuchte, die Klone einzuholen, die ihm schon weit voraus waren. Jeder Narr sah, dass seine Mission zwecklos war.

„Mein Sieg!", schrie Anakin und wedelte mit den Armen, als würde ihn das wie einen Vogel in die Luft befördern. „Ich wollte doch unbedingt gewinnen. Das war mein Sieg!"

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