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Mitnichten

Triggerwarnung! Dieses Kapitel enthält einvernehmlichen, sexuellen Kontext. Wer so etwas nicht lesen  kann/möchte, kann die Stelle überspringen.

14. März 1822
Vor New Providence

"Ihr Anblick, tief und tobend,
Still, gewaltig, gefährlich und so wunderschön
Verheißend und bedrohlich, so begehrlich
Wer kann da schon noch widerstehen"
- Versengold

Die Gefangenen waren allesamt von Read als überlebensfähig befunden und in die Zellen gesperrt worden, aus denen ein Ausbrechen unmöglich war. Die Schmiedearbeiten an den anderen waren für die Dauer ihres Transports unterbrochen. Zuvor hatte die Ärztin sich mit Janssens auseinandergesetzt. Er hatte einen ordentlichen Schlag auf den Kopf bekommen und es würde dauern, bis der riesenhafte Niederländer wieder auf den Beinen war.

Müde betrat er seine Kajüte, schob sich den dünnen Mantel von den Schultern und zog sich das Hemd über den Kopf, ehe er Gürtel und Stiefel ablegte.
Obwohl die Nacht bereits dem grauen Licht der Morgendämmerung wich, entzündete Jack einige Kerzen und Öllampen, ehe er die schweren, grünen Vorhänge aus Samt vor die achterlichen Fenster zog. Er räumte Gläser und Seekarten vom Tisch, sodass eine freie Fläche entstand und breitete eine große Decke darüber aus. Erst dann wusch er sich den Schweiß und den Schmutz der vergangenen zwei Tage von der Haut, ließ sich mit einer Zigarette auf einem der Stühle nieder und wartete.

Anne.

Er konnte kaum erwarten, dass sie durch die Tür treten und ihn die Sehnsucht nach ihr stillen ließ.

Anne.

Der Glatzkopf mit dem langen Bart, der ihr ein Messer an die Kehle gehalten hatte. Seine Hände verkrampften sich bei der Erinnerung und er biss die Zähne hart aufeinander.

Anne.

Er hatte auf den Kerl gezielt, der Janssens bedrohte und er hatte ihn getroffen. Seine Idee der Ablenkung war aufgegangen. So und nicht anders hatte es sich zugetragen.

Anne.

Er zog am Tabak und blies den Rauch in die Luft.

Anne.

In dem Moment, in dem er ihr Leben abermals in Gefahr gesehen hatte, war es ihm egal gewesen. Wenn er Janssen getroffen hätte, hätte er dessen Schicksal besiegelt.

Anne.

Es war ihm leicht gefallen, den Tod eines seiner Besatzungsmitglieder in Kauf zu nehmen, um sie zu retten. Zu leicht?

Noch ehe er sich die Frage in ihrer vollen Tragweite stellen konnte, trat das Zentrum seiner Gedanken durch die Tür zu ihm ins dämmrige Innere.
Dunkle Ringe zeichneten sich unter ihren Augen ab, als sie ihm einen unbestimmten Blick zuwarf.
Er drückte die Zigarette in einem Aschenbecher aus, erhob sich und begab sich an ihre Seite.

Müdigkeit und Erschöpfung gepaart mit Schmerz mischte sich auf ihren Zügen, als er ihr schweigsam dabei half, sich ihres Hemdes und ihrer Waffen zu entledigen. Sanft strich er über die bloße Haut ihrer Schulter, deren überdehnte Sehnen nur langsam heilten und auf der noch immer die Folgen des Kampfes vor zwei Wochen in Form von ein paar grünlichen und hellgelben Flecken zu sehen waren.
Seine Hand glitt weiter zu ihrem Hals, auf dem das Messer des Anführers heute einen feinen Schnitt knapp oberhalb des Schlüsselbeins hinterlassen hatte. Er bemerkte, wie seine Finger zitterten, als er zärtlich darüber fuhr.

Anne sog scharf die Luft zwischen den Zähnen ein und als er aufsah, realisierte er, dass sie die Augen geschlossen hielt, als würde sie seine Berührungen genießen.
Erleichterung durchströmte ihn. Er verzehrte sich nach ihr. Ohne auf weitere Anweisungen oder Erlaubnis zu warten, griff er mit dem einen Arm unter ihre Kniekehlen und hob sie auf, um sie die restlichen Schritte zum Schreibtisch zu tragen, auf dem er sie absetzte.

Es gelang ihm nicht länger, ihr zu widerstehen und so nahm er ihr Gesicht in seine Hände und küsste sie wie ein Ertrinkender, dem ihre Lippen die nötige Luft zum Atmen gewährten. Seine Haut entflammte an den Stellen, an denen ihre Finger ihn berührten, als sie ihre Arme um ihn schlang und ihn näher an sich zog und er spürte ein unbändiges Verlangen in sich aufsteigen sie sein Eigen zu nennen.

Die Haut ihres Schlüsselbeins war kühl und schmeckte nach dem Salz ihres Schweißes, als er mit seinen heißen, erregten Lippen darüber fuhr, um jeden Zentimeter des sanft-roten Schnittes zu liebkosen.

Stöhnend schmiegte sie sich in seine Hände, die ihren Nacken und die weiche Biegung ihrer Taille umfassten. Ihre Brustwarzen richteten sich unter seiner Zunge auf, als er spielerisch darüber leckte und sie reckte ihm ihr Becken entgegen, wie um ihm einen wortlosen Befehl zu erteilen.

Ein finsteres Lächeln stahl sich auf seine Lippen und ein beruhigendes Geräusch wand sich seine Kehle empor, während er seine Finger neckend über den Stoff ihrer Hose gleiten ließ. Er würde sie nehmen. Langsam und zärtlich, bis sich ihr Innerstes vor Wonne bettelnd um ihn zusammenziehen würde.

Doch als er von ihr abließ und sich vor ihr niederkniete, um sich in aller Ruhe der Schnürung ihres Stiefels zu widmen, traf ihn ihr vernichtender Blick.
In einer herrischen Geste hob sie sein Kinn mithilfe ihres Zeigefingers an. "Das nennst du eine verfluchte Entschuldigung, Jack? Indem du mir verwehrst, was mir zusteht?" Ihr entfuhr ein abfälliges Geräusch. Sie ließ von ihm ab, hob ihr Bein und stellte ihren Absatz auf seiner Brust ab. Mit einem bestimmenden Kopfnicken deutete sie auf ihren Schuh.

"Hab Geduld, Liebes!"
Er schenkte ihr einen lodernden Blick, ehe er sich daran machte, ihren Fuß von ihrem Schuhwerk zu befreien. Er bedeckte ihre wohlgeformte Wade mit Küssen, strich sanft über die Abdrücke, die das Leder auf ihrer Haut hinterlassen hatte und ging dann dazu über, mit ihrem anderen Beim genau so zu verfahren.

Als er ihr endlich den braunen Stoff ihrer Beinkleider von den Hüften schob, presste sich seine eigene Erregung bereits so schmerzhaft gegen den Bund seiner Hose, dass er dazu ansetzen wollte, sich seines letzten Kleidungsstückes ebenfalls zu entledigen. Doch ihre Finger krallten sich in jenem Moment in sein langes Haar, als er von ihr abließ.

Ihm entfuhr ein schmerzerfülltes Zischen, mischte sich mit dem heiseren Knurren ihrer Stimme. "Nein."
Das sturmumwölkte Grau ihrer Augen funkelte ihm streitlustig entgegen. Er musste schlucken, biss sich auf die Lippen. Bei allen Göttern, er musste sie tatsächlich verärgert haben.

Erneut reckte sie ihm ihr Becken entgegen. Fordernd und ohne die Hand aus seinem Haar zu nehmen. Ihre warme und vertraute Feuchte umgarnte ihn, während sich ihr Geschmack auf seine Zunge bettete, trieb sein eigenes Begehren weiter in schwindelerregende Höhen, als sie sich unter ihm wand. Seine Finger krallten sich in ihre Schenkel, während sie sich genüsslich stöhnend zurück auf den Tisch sinken ließ. Ihr unwiderstehlicher Geschmack nach Salz breitete sich in seinem ganzen Mund aus und als sich ihr Stöhnen dem Höhepunkt entgegenstreckte, ließ er seine Finger in sie gleiten, um jede Welle, jedes Beben ihrer Lust noch weiter zu treiben, bis ihre zitternde Wonne schließlich verebbte.

Langsam, wie um ein wildes Tier nicht zu reizen, zog er sich aus ihr zurück. Bedeckte ihre Scham und ihren unteren Bauch mit zärtlichen Küssen, ehe sie sich atemlos aufsetzte.

"Ist meine Schuld hiermit zur Genüge beglichen?", fragte er herausfordernd, ehe er sich erhob und sich seine eigene Hose endlich von den Hüften schob.

Er beobachtete, wie sie sich über die Lippen leckte und den Kopf schüttelte.
Ihr wiederholtes Nein war so atemlos wie gierig. In einer geschmeidigen Bewegung ließ sie sich von der Tischplatte gleiten und griff nach seiner Hand, um ihn in die Richtung ihrer Koje zu ziehen. Seine Begierde sog sich an ihren atemberaubenden Bewegungen fest, an der Art, wie ihre dunklen Locken sich auf ihren bloßen Rücken ergossen und der Anmut, in der sie ihre Füße voreinander setzte und ihre Hüften bewegte, wie keine Sirene es verführerischer gekonnt hätte.

Er wollte sie berühren, seine Finger über die wohlgeformte Rundung ihres Hinterteils gleiten lassen und sie küssen, doch sie umfasste seinen Schwanz grob mit ihrer Hand und entlockte ihm so ein erschüttertes Aufkeuchen.

Der warme Atem ihrer Stimme an seinem Ohr glich einem verführerischen Schnurren.
"Ich will, dass du mich fickst, Jack. Und ich will, dass du es so lange tust, bis ich sage, dass es genug ist. So lange wirst du dich zurückhalten, hast du verstanden?"

Ohne eine Antwort abzuwarten ließ sie sich vor ihm auf die Knie sinken. Ihre Finger legten sich auf seine Hüften, strichen sanft über sein Gemächt und hielten ihn fest an Ort und Stelle, während ihre warmen Lippen seine empfindsame Spitze umschloss. Ihre Zunge umspielte ihm verführerisch feucht und ein weiterer Laut der Lust entrang sich ihm. Harte Hitze baute sich in ihm auf wie ein gefährlich brodelndes Feuer.

Dann, mit einem Mal, war sie fort.
"Oh, wir sind noch lange nicht fertig, Jack."

Ein Knurren bildete sich in seiner Kehle, sprang ihr über seine Lippen entgegen. Der Wunsch, ihr das verflucht überlegene Lächeln aus dem verflixt schönen Gesicht vögeln zu wollen. „Aye, Anne, das sind wir mitnichten!"

Er legte sich auf sie, drang in sie ein und entlockte ihr ein atemloses Stöhnen der Erleichterung, als hätte er einen immerwährenden Schmerz von ihrer Seele genommen. Erst bewegte er sich langsam und genussvoll in ihr. Gebannt lauschte er den sinnlichen Lauten, die es über ihre Lippen schafften, verlor sich in der Erregung, die sich auf ihren Zügen abzeichnete, während ihre Hände verlangend seine Schultern und seinen Rücken entlangglitten. Seine Bewegungen wurden schneller und schneller und vereinten sich mit dem betörenden Rhythmus ihrer Hüfte, der sein Innerstes zum Klingen brachte. Ein dünner Schweißfilm bildete sich auf ihren Körpern, verwob sich zwischen ihren Lenden zu einem einzigen. Er spürte kaum, wie sich ihre Nägel in seine Brust krallten, als sie sich auf einer weiteren Welle ihrer Lust um ihn zusammenzog, doch als er seinem eigenen Verlangen nachgeben wollte, sich in ihr zu ergießen, schlug sie ihn mit der flachen Hand ins Gesicht.

Ihm blieb keine Zeit, mit etwas anderem als Verblüffung zu reagieren, als sich ihre Hand erneut in sein Haar krallte.
Bestimmend zog sie ihn zu sich hinab, ihre Lippen an seinem Ohr. Flüsternd. Gierig.
"Noch nicht, Jack."

Sie schob ihn von sich, beraubte ihn ihrer Wärme. Er fühlte ihre Nässe an seiner Scham binnen Sekunden erkalten.
Ihm entfuhr ein unzufriedenes Geräusch. Frustriert wollte er sie herumdrehen, ihre Hüften an seine Lenden pressen, doch sie griff nach seinem Gemächt und drückte zu, sodass ihn ein beinahe schmerzhaftes Zucken durchfuhr. "Leg dich auf den Rücken!"

"Anne, du kannst mir nicht verbieten..." Sie brachte seinen Einwand mit einer Bewegung ihrer Hand zum Verstummen. Ergeben kam er ihrem Befehl nach. Der unstillbare Hunger in ihren glänzenden Augen entfachte seine Lust nur noch weiter und seine Flammen loderten hoch in dem Moment, als sie sich auf ihm niederließ. Sie stützte sich mit ihren Händen auf seiner Brust ab und begann ihre Hüften kreisen zu lassen. Er verlor sich in ihren Bewegungen und schloss die Augen. Ihr Liebesspiel glich einem verführerischen Tanz.

Er wollte sie. Er wollte alles von ihr. Hier und jetzt und immer.

Sie hielt ihn hin, spielte mit ihm und entzog sich ihm, wann immer er kurz davor war. Dann ließ sie sich wieder auf ihm nieder, spannte die Muskeln ihres Beckens an und massierte seinen Schwanz so lange und sinnlich mit ihrem Inneren, bis er vor Erregung wahnsinnig zu werden schien und sich ein haltloses Wimmern in sein Stöhnen mischte. Sie beugte sich zu ihm hinunter, küsste seine Wange, strich mit ihrem Finger über seine Lippen.
"Bitte mich darum, Jack. Bitte mich darum, dir diese Gnade zu gewähren."

Atemlos schlug er die Augen auf. Von seiner Stimme war nichts weiter übrig, als ein ergebenes Hauchen. "Ich bitte dich, Anne. Vom Grunde meines Herzens."

Es brauchte nur eine einzige weitere Bewegung ihres Beckens. Er explodierte. Die Wellen seines Orgasmus schlugen über ihm zusammen und hielten so lange an, dass die Ränder seines Sichtfeldes schwarz wurden.
Erst dann erinnerte er sich wieder daran zu atmen.
Ihre Fingerspitzen strichen ihm zärtlich das verschwitzte Haar aus der Stirn, ihre weichen Lippen küssten ihm die Reste der sinnlichen Qualen von der Haut.

Sie bettete ihr Haupt auf seine Brust, fuhr mit den Fingern weiter über seine Haut, während sich sein Atem langsam beruhigte. Sein Arm schloss sich wie von selbst um ihren Rücken und er wäre beinahe ins Reich der Träume hinübergeglitten, hätte er ihren zweifelnden Blick nicht auf sich gespürt. Mit aller Macht riss er sich von der verführerischen Bewusstlosigkeit des Schlafes los.

„Du kannst ein verfluchtes Biest sein, weißt du das?", fragte er leise, woraufhin er ein verschmitztes Grinsen von ihr erntete.

„Willst du nun versuchen, mir weiszumachen, es hätte dir nicht gefallen?", schnurrte sie. Ihre Augen leuchteten noch immer vor Begierde. „Ich hätte dich noch weiter leiden lassen können, Jack. Ich hätte mich anziehen, gehen und erst in der nächsten Nacht zu dir zurückkehren können, um zu beenden, was wir begonnen haben."

„Das hättest du nicht gewagt."

„Hätte ich nicht?" Sie streichelte ihm über seine Tätowierungen, ein herausforderndes Lächeln auf den Lippen. „Wer weiß, von welcher Art Untergang Jonah wirklich fantasiert hat. Vielleicht die, in der ich dich in den Wahnsinn treibe, weil ich dir nicht länger gebe, wonach du dich sehnst."

„Wir wissen beide, dass du dich niemals für immer von mir fernhalten könntest. Aber ..." Ihre Worte weckten eine Erinnerung. „ ... es ist gut, dass du Jonah zur Sprache bringst. Es gibt da etwas, worum ich dich noch bitten wollte."

Sie richtete sich etwas weiter auf, seufzte kaum hörbar. „Was denkt er nun auch wieder gesehen zu haben? Dass ich dich an einen Kraken verfüttere?"

Er schüttelte sachte den Kopf.
"Nein, darum geht es nicht. Es geht um deine Kette, Anne. Erinnerst du dich, dass er einen Fluch darauf hat liegen sehen? Und als du..." Er räusperte sich. Die Heiserkeit verschwand. "Als du sie von Blackwood zurückerhalten hast, hat es mich misstrauisch gemacht. Ich kann den Finger nicht darauf legen, was es war, aber ich würde sie Jonah gerne überlassen, damit er sich damit beschäftigen kann." Er legte den Kopf schief. "Wenn du es erlaubst."

Sie überlegte nicht eine Sekunde. „Sie ist in meiner Hosentasche. Nimm sie dir ruhig."

Ein warmes Gefühl machte sich in seiner Brust bemerkbar. Es tat gut zu spüren, wie sehr sie ihm vertraute.

"Morgen", beschloss er.
Zufrieden ließ sie sich wieder zurücksinken, bettete den Kopf abermals auf seiner Brust.

„Morgen."

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