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Twelve

Twelve:
Herzklopfen

„Man, ich sollte mich öfters so sehr in Gefahr bringen", sagte ich sarkastisch als meine halbe Familie mich beinahe umrannte und Darren lachte.

„Weshalb sind Sie hier, Fury?", fragte Natasha misstrauisch. „Und wie hat man Sie aufspüren können?"

„Sie haben Agent Cullen das Leben gerettet", erklärte Fury knapp. „Agent Romanoff, das lässt sich alles bestimmt im Bericht von Agent Cullen lesen, wenn Sie diesen fertig hat."

>Ich hab noch nicht mal angefangen.

„Das Leben?", drehte sich Seth zu mir um. „Was hast du denn jetzt wieder angestellt?" Er hob die Hände in die Luft.

„Ich hab einen Mann geärgert oder so und da ging er auf mich los", erklärte ich kurz angebunden.

„Du hast dich mit Paris nicht getroffen, oder?", fragte mich Steve, der mich als einziger nicht umarmt hatte. Ich nickte zur Bestätigung mit Pokerface. Ich war noch immer wütend auf ihn. Aber das änderte nichts daran, dass es mich verletzte, wie sehr er auf mich wütend war, wenn er mich schon nicht umarmte.

„Das wichtigste ist, dass es Agent Cullen gut geht", seufzte Fury. „Und ich würde vorschlagen, dass Sie alle nach Hause fahren und sich ausruhen. Den Rest können wir morgen besprechen", sagte er. Ich glaubte, er wollte uns aus seinem Büro haben. „Mr. und Miss Croft bleiben bitte noch", fügte er hinzu. „Ich habe noch ein paar Fragen."

Ich sah zu den beiden zurück. Und so lief ich aus dem Raum.

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„Geht es dir überhaupt noch gut?", fragte Alice. „Das kam so plötzlich", sagte sie.

Ich zuckte mit meinen Schultern. „Ich weiß es ehrlich gesagt nicht", lief ich schneller. „Können wir das wann anders bereden? Ich möchte ehrlich gesagt diesen Tag einfach nur vergessen."

Kaum war ich draußen, nahm mich Steve auch schon beiseite – wie eben Alice.

>Was hatten denn heute bloß alle?

„Könnten wir bitte reden?"

„Nein", meinte ich eingeschnappt und entzog ihm meine Hand. „Erst, wenn du gelernt hast, normal mit mir zu sprechen."

„Bitte!", lachte er und meine Familie drehte sich um, blieb stehen. „Du hast mich unterbrochen. Die ganze Zeit."

Ich drehte mich wütend um. „Weil ich verletzt war", sagte ich sauer. „Und ich mag jetzt nicht reden, weil ich nicht reden will. Punkt."

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„Was tut ihr hier?", fragte ich müde, gähnte.

„Und ihr?", sah ich Darren und Lara an.

„Die kampieren vor deiner Wohnung", sagte Renesmee trocken. „Wir dachten, wir laden sie auf einen Kakao ein."

Ich zog eine Augenbraue hoch, drehte mich um. „Wie ihr meint." Ich schrie auf als Alice mich an den Ellenbogen packte und in Richtung meines Schlafzimmers schob. „Dusche", befahl sie.

„Hä? Wofür?", fragte ich nach. „So sehr stinke ich nicht."

„Nein, aber du wirst ausgehen."

„Ich werde schlafen, das werde ich tun", widersprach ich ihr.

„Nop, da gibt's 'ne Planänderung."

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Anfangs wehrte ich mich. Aber sie stellte mich letztendlich mit Klamotten unter die Dusche, womit mir nichts anderes mehr übrig blieb, als zu duschen.

Und als ich fertig war entdeckte ich in meinem Zimmer dann schon ein blaues Kleid und eine dicke dunkelblaue Strumpfhose.

„Anziehen!", schrie Alice durch meine Wohnung und ich seufzte.

„Bitte!", fügte Ness laut hinzu.

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„Ich möchte nicht zu viel auflegen, aber wir müssen irgendwie von deinem Finger ablenken."

„Alice", seufzte ich. „Was willst du?", fragte ich. „Ich fühle mich nicht zum Ausgehen."

„Du fühlst dich müde, das ist alles", widersprach sie. „Und keine Ausrede dafür." Sie frisierte meine Haare zu sanften Wellen, schminkte mich so dezent wie ich sie drum bat – was mich verwunderte. Sie hörte auf mich und meine Bedürfnisse. Eigenartig. „Ich möchte heute mal eine Ausnahme machen." Ich blinzelte als Alice mir flache Stiefel in schwarz hinhielt. „Zieh die an, bevor ich es bereue."

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Ich zog meine Augenbrauen zusammen als Alice mich vor meine eigene Tür setzte und ihre Hand ausstreckte.

„Huh?", machte ich. „Was denn noch?"

„Ich will deinen Haustürschlüssel und deine Autoschlüssel, die in deinem Mantel sind." Ich schaute resigniert drein.

„Das kann doch nicht dein Ernst sein", sagte ich ihr.

„Und ob", nickte sie bestätigend. „Du wirst hier abgeholt und nachher hergebracht."

Ich seufzte genervt, überreichte ihr aber meine Schlüssel. „Zufrieden?"

„Und nun hab viel Spaß."

„Wobei?", fragte ich als sie mir die Haustür vor der Nase zuschlug.

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Ich verschränkte meine Arme vor der Brust. „War das dein Plan oder der von Alice?", sagte ich angesäuert.

„Etwas von beidem", gestand er, vergrub seine Hände in seinen Hosentaschen. „Bitte, lass uns reden."

„Ich mag aber momentan nicht mit dir reden."

„Weil ich dir nicht gesagt habe, dass ich keinen Sex vor der Ehe möchte?", zog er eine Augenbraue hoch. „Bitte, Ginny, lass uns reden."

„Dann rede", schnaubte ich.

„Nicht hier", schüttelte er den Kopf und ich trat einen Schritt vor.

„Doch, hier", widersprach ich ihm. „Danach gehe ich hoch und gehe ins Bett. Ich bin einfach nur müde."

Er seufzte, sah zu mir hinunter. „Ginny", sprach er meinen Namen sanft aus. „Bitte."

Ich presste meine Lippen zusammen, versuchte standhaft zu bleiben. Aber ich gab doch nach, willigte ein. „Und wohin?", fragte ich als er nur die Beifahrertür des Wagens öffnete. Wem der gehörte wusste ich nicht. Vielleicht war es ein Mietwagen.

„Reden", sagte er. „Es ist zu kalt hier draußen, um zu reden."

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„Den Ort habe ich mir nicht zum Reden vorgestellt", sagte ich als ich ihm das Gesicht wieder zuwandte. „Und? Worüber möchtest du jetzt reden?"

„Ich möchte das wie zwei Erwachsene klären", stellte er klar. „Ginny, ich liebe dich. Und ich möchte nicht, dass so eine Kleinigkeit zwischen uns steht."

Ich schnaubte, lehnte mich in meinem Stuhl zurück. „Steve, für mich ist das schon keine Kleinigkeit mehr", schüttelte ich den Kopf. „Dir Vorwürfe wegen deiner Entscheidung darf ich dir nicht machen und das tu ich auch nicht", erklärte ich. „Aber mich regt es auf, dass du nie früher etwas gesagt hast. Ich bin sexuell frustriert", stellte ich klar und er lief rot an. „Weil ich auch noch Jungfrau bin."

„Ich weiß", nickte er ruhig. „Alice hat das gesagt", nuschelte er hinterher.

„Dazu hatte sie kein Recht", meinte ich verstimmt.

„Aber sie möchte nicht, dass das zwischen uns steht."

„Der Nichtsex steht zwischen uns", sagte ich ihm. „Ich mag endlich Sex haben."

„Und ich erst vor der Ehe."

Ich lachte bitter. „Wow, dann bleibt uns wohl nichts anderes übrig, als zu heiraten."

Er zog eine Augenbraue hoch, legte den Kopf schief. „War das ein Antrag?", schmunzelte er.

Ich seufzte als er aufstand. „Nein, war es nicht", schüttelte ich den Kopf. „Ich weiß nicht mal, ob das überhaupt eine gute Idee wäre."

„Ginny." Ich murrte als er sich zu meinem Stuhl hinabbeugte, mir über die Wange streichelte.

„Lass das", bat ich, schlug seine Hand weg. „Ich versuche noch immer, böse auf dich zu sein", sagte ich als er die Hand sinken ließ und seufzte.

„Und wenn ich dir einen Antrag mache?" Ich sah ruckartig auf in sein Gesicht.

„Was?"

„Und wenn ich dir einen Antrag mache?", wiederholte er.

„Bist du bescheuert?", erwiderte ich schnell und perplex. „Nein."

„Wenn ich's aber möchte?"

„Nein, Steve, nein tu das nicht", schüttelte ich den Kopf, ergriff seine Hände als er in seine Hosentasche griff. Er sah auf.

„Ginny, du bist die einzigartigste Frau, die mir je begegnet ist", lachte er. Ich zuckte zusammen als etwas Kühles sich in meine Hände legte, sobald er meine Hände nur umklammerte. „Du glaubst, ich würde nicht mit dir schlafen wollen?" Ich biss mir auf die Unterlippe. „Glaub mir, du hast keine Ahnung, wie sehr du mir den Schlaf raubst."

„Steve", verschwamm meine Sicht. „Bitte, nicht", schüttelte ich den Kopf.

„Wieso nicht?", legte er den Kopf schief. „Ginny, was haben wir zu verlieren?", fragte er. „Ich habe siebzig Jahre im Eis gelegen, ohne je die Gelegenheit gehabt zu haben, herauszufinden, ob ich Peggy lieben konnte. Und du hast gesagt, für dich gab es bisher niemanden, für den du deine dämliche Nulldateregel brechen wolltest." Ich schluchzte auf. „Glaubst du, wenn wir verheiratet wären, irgendetwas würde sich ändern? Bisher lief es auch so ganz gut, Ginny."

„Aber-"

„Aber bisher hatten wir auch noch keinen Sex", unterbrach er mich. „Keiner wird von unserem Standpunkt runtergehen. Dafür sind wir beide zu stur." Ich lachte auf. „Deswegen frage ich dich jetzt einfach und du sagst entweder ja oder nein." Ich schüttelte schnell den Kopf. „Möchtest du mich heiraten?"

Und dass nur, weil ich Sex wollte. Der Mann war doch irre. „Du solltest mir die Frage nicht stellen, wenn es nur um Sex-"

„Ich stelle dir die Frage, weil ich dich liebe, Ginny." Ich schluckte. „Also?" Ich konnte es nicht fassen. Er machte mir einen Antrag. „Bevor ich noch länger wie ein Idiot hier knie, bitte gib mir langsam eine Antwort", bat er nach ein paar Minuten seufzend und ruinierte damit den Moment. Und es brachte mich zum Lachen. Deswegen antwortete ich damals mit dem, was ich für richtig hielt.

„Ja", nickte ich als meine Sicht wieder verschwamm. „Ja, ich möchte dich heiraten, Steve."

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Datum der Veröffentlichung: 31.10.2019 13:06 Uhr

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