Kapitel 3: Kennen wir uns?
Der nächste Tag war wie immer. Aufstehen, fertig machen, Schule, nach Hause. Gestern Abend habe ich bei Peter gegessen. Seine Tante ist einfach bezaubernd! Ich glaube der Grund das Peter und ich uns sehr gut verstehen ist, weil seine Eltern auch Tod sind. Er hat zwar noch eine Tante aber sein Onkel starb auch. Wir beide kennen das Gefühl allein zu sein.
Als die Schule für mich endlich vorbei war ging ich zu meinen Spind wie immer. Ich verabschiedete mich vorher aber noch von Sarah und Andrea. Andrea McCoy war meine andere Freundin, sie war etwas kleiner als Sarah und ich aber das hat sie nie gestört. Ihre Schokoladenbraunen Augen passten zu ihren lockigen langen braunen Haaren. Die beiden hatten noch einen weiteren Kurs, ich zum Glück nicht.
Ich räumte meine Sachen in den Spind und überlegte mir, welche Bücher ich Zuhause brauche. "Ehm Entschuldung." Sagte eine feminine stimme, die mich aus meinen Gedanken riss. Ich drehte mich um. Vor mir stand ein Mädchen die mich etwas an Andrea erinnerte. Sie hatte braune Augen und ihren langen braunen Haaren waren offen leicht gewellt. "Ja?" Fragte ich sie etwas verwirrt. Sie lächelte leicht. "Ich kenn mich hier nicht so gut aus. Weißt du wo die Upper West Side liegt" fragte sie mich. Jetzt war ich noch mehr verwirrt.
'Warum fragte sie mich das?' Dachte ich. Ich zog meine Augenbrauen leicht zusammen. Irgendwie kam sie mir bekannt vor. "Nein das weiß ich leider nicht. Kennen wir uns?" Fragte ich sie. Sie wirkte etwas nervös. Plötzlich sah ich etwas, an ihren Handgelenke war ein etwas zu großes Armband. Und dort war ein Logo drauf was ich nur zugut kannte. Sie hatte es wohl versteckt, aber nicht gut genug. 'Sie ist von S.H.I.E.L.D'. "Sie müssen jemanden anderen fragen. Tut mir leid, schönen Tag noch." Sagte ich und ging in die Richtung eines Klassenzimmers.
Ich versteckten mich ein wenig und sah wie sie überlegte und dann raus ging. Als sie draußen war und ich auch sicher war, dass sie weg war machte ich mich schnell auf dem nachhause weg. Jetzt wusste ich auch warum ich mich beobachtet gefühlt habe. S.H.I.E.L.D hatte herausgefunden das ich hier in New York bin. Ohne mich umzudrehen stieg ich in die U-Bahn.
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Das Mädchen was Elizabeth angesprochen hatte stand etwas weiter weg und beobachtete sie, als sie schnell aus der Schule ging. Ein junger Mann mit schwarzen Haaren stellte sich neben sie. "Sie ist klug, dass muss ich ihr lassen. Sie weiß das sie beobachtet wird." Sagte er. Das Mädchen nickte. "Sie ist schlauer als ihr denkt. Sie weiß schon längst das S.H.I.E.L.D sie beobachtet." Sagte ein weitere Mann der etwas älter aussah. Die beiden sahen ihn an. "Woher wissen sie das?" Fragte der junge Mann. "Sagen wir es so, ich kenne sie." Sagte der etwas ältere Mann und lächelte leicht. Er ging weg und lief Richtung Auto.
Das Mädchen und der junge Mann drehten sich wieder um. Sie sahen wie Elizabeth weg eilte. Keiner von den beiden wusste genau warum sie ein junges Mädchen beobachteten. Aber irgendwas sagte ihnen das vielleicht mehr dahinter steckte.
"Skye! Ward! Kommt jetzt." Rief der ältere Mann. Die beiden drehten sich um und gingen Richtung Auto.
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Ich war schneller Zuhause als ich dachte. Ich hatte Panik. S.H.I.E.L.D wusste das sie nicht mehr in London war und wahrscheinlich brauchten sie mich. Aber warum sollten sie dann ein junges Mädchen schicken? Warum kam Fury nicht selbst? Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen als mein Handy klingelte.
Ich relaxte als ich sah wer anrief. Ich hob ab. "Ja Peter?" Fragte ich. "Hey ich war in der Schule aber du warst nicht dort. Alles okay?" Fragte er besorgt. "Jupp alles okay. Ich hatte heute früher aus bin grad erst Zuhause angekommen." Sagte ich und bewegte mich Richtung Küche. "Wollen wir heute wieder etwas machen?" fragte Peter. "Nein tut mir leid ich kann nicht. Ich muss noch ein Projekt vorbereiten. Vielleicht morgen?" fragte ich ihn als ich schnell etwas trank.
"Ja klar. Viel spaß noch und bis morgen Liz." Sagte er und legte auf. Ich seuftze und holte meine Mappe und legte sie in meine Tasche. Ich nahm all meine sachen und ging raus richtung Bibiothek. Ohne zu wissen was mich erwartet.
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