Wolkenbruch
Wenn die Wolken brechen
Fängt der Himmel zu fall'n an
Schwerelos in Raum und Zeit
Dann bleibt die Zeit steh'n
Und vergeht gleichzeitig so schnell
Ein niemals endender Rausch aus Gefühlen
Wenn die Wolken brechen
Fängt der Himmel zu wein' an
Durchnässt im Hier und Jetzt
Dann schauen sie alle fasziniert
Und schauen gleichzeitig weg
Wie blinde Adler nur auf das Eine fixiert
Wenn die Wolken brechen
Sitz ich irgendwo allein'
Abgeschottet in Zukunft und Vergangenheit
Dann denke ich an Vieles
Und irgendwie an Nichts
Ein unmöglicher Zustand des Möglichen
Wenn die Wolken brechen
Höre ich die Wörter hall'n
Eingesperrt in meinem Sein
Dann sehn' ich mich nach Einsamkeit
Und gleichzeitig nach Geborgenheit
Wie Menschen es nunmal so tun
Wenn die Wolken brechen,
Brech auch ich
Der Himmel meiner Welt
Nichts, was meine Tränen hält
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