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Epilog

May 17, 2010
CBI Hauptquartier
Sacramento, CA

Das viereckige, rote Gebäude wirkte immer noch genauso unspektakulär wie vom ersten Tag an – das war mein neuer Arbeitsplatz gewesen. Ein Arbeitsplatz, der weder etwas unfassbar Interessantes noch etwas Außergewöhnliches an sich gehabt hatte. Zumindest hatte ich dies gedacht, als ich zum ersten Mal hier gewesen war.
Bedauerte ich es?
Mittlerweile war ich mir nicht mehr ganz sicher. Erfahrungen gehörten zum Leben dazu, doch einige wollte man am besten niemals erleben. Dass ich in der Gunst eines Serienmörders stehen würde, war nicht das gewesen, was ich erwartet hatte. Und um ehrlich zu sein, fühlte ich mich keineswegs wohl damit.
Mit einer leeren braunen Pappkartonkiste betrat ich das Gebäude, dann fuhr ich mit dem Fahrstuhl hoch. Bis auf mir waren niemand anderes hier drinnen. Ich war allein.
Das Ping riss mich aus meinen Gedanken. Die Türen öffneten sich und ich trat auf den Flur. Ohne zu zögern, lief ich auf Lisbons Büro zu. Die schwarze Schrift mit ihrem Namen ignorierte ich bereits aus Gewohnheit. Ich klopfte und als sie mich hereinbat, trat ich ein.
»Agent Moore, ich hatte bereits mit Ihnen gerechnet.« Lisbon bedeutete mir mit einem Handzeichen, mich zu setzen, doch ich ging dieser Aufforderung nicht nach.
»Verzeihen Sie, Lisbon, aber ich will das hier schnell machen. Sie wissen, warum ich nicht länger hier arbeiten kann. Ich erwarte von Ihnen weder ein Schreiben noch eine Empfehlung. Ich erwarte gar nichts von Ihnen. Ich habe alles weitere bereits mit Agent Hightower besprochen. Sie hat Sie sicherlich über meine Entscheidung in Kenntnis gesetzt.«
Zustimmend nickte Lisbon, wenn auch nicht besonders erfreut. »Ja, das hat sie …«
»Gut.« Ich wollte gerade gehen, als sie mich noch einmal zurückhielt:
»Kaitlyn, ich bin nicht stolz auf das, was ich und Ihr Boss gemacht haben. Ihre Vergangenheit geht nur Sie etwas an. Solange Sie für diensttauglich erklärt werden, sollte mir das auch egal sein.«
»Ja, das sollte es, und dennoch haben Sie zusammen mit Hotch einen Plan geschmiedet und Jane als einen verdeckten Therapeuten auf mich gehetzt«, gab ich erst zurück.
»Es tut mir wirklich leid, Kaitlyn.«
»Dafür ist es leider zu spät. Vertrauen ist das Wichtigste in einem Team, und Sie haben meines missbraucht. Ich wünsche Ihnen noch alles Gute.« Und damit verließ ich endgültig Lisbons Büro und ging nach nebenan, um meine Sachen zusammenzupacken. Grace, Rigsby und Cho saßen an ihren Schreibtischen und blickten mit niedergeschlagenen Mienen auf, als sie mich bemerkten. Lisbon hatte ihnen wahrscheinlich erzählt, warum ich ging.
»Wollen Sie uns wirklich verlassen?«, fragte Grace mich, während alle meine Sachen in meine Kiste packte.
»Tut mir leid, aber ich kann so nicht arbeiten. Ich denke, es ist das Beste, wenn ich gehe.«
»Sie werden uns fehlen«, sagte Rigsby, der zwischen seinen Fingern einen Kugelschreiber drehte. »Stimmt's, Cho?«
Ich wusste, dass er der meist grimmig blickenden Agent nur zu einer Bestätigung drängen wollte, doch ich wusste, was dieser als nächstes sagte, war aufrichtig gemeint:
»Sie sind eine gute Agentin, Moore. Sie werden uns fehlen.«
Ein sanftes Lächeln erschien auf meinen Lippen. »Danke.« Ich wusste, dass die drei ehrlich bedauerten, dass ich wegging, doch konnte ich nicht hierblieben. Nicht bei ihm.
Ich verstaute die letzten Sachen in meinem Karton, dann hob ich diese hoch. »Ich wünsche Ihnen alles Gute, Agents«, verabschiedete ich mich von den dreien. Ich wollte gerade gehen, als auf einmal Patrick Jane im Türrahmen erschien.
»Sie gehen«, stellte er fest. Ihn schien die Nachricht also nicht erreicht zu haben.
»Ja, dafür haben Sie gesorgt«, erwiderte ich trocken. »Herzlichen Glückwunsch, Sie kriegen Ihren Schreibtisch wieder.«
Ich lief weiter, doch er folgte mir einige Schritte.
»Es tut mir leid, Kaitlyn. Wirklich. Wenn ich etwas machen kann, um es wieder gut zu machen -«
Mittlerweile hatten wir den Fahrstuhl erreicht und energisch drückte ich auf den Knopf. »Halten Sie sich einfach von jedem fern, dem Sie etwas bedeuten könnten, Jane. Und ganz besonders – halten Sie sich von mir fern.«
Die Türen des Fahrstuhls öffneten sich und ich trat ein. Als ich mich umdrehte, blickte ich noch ein letztes Mal in Janes Gesicht, welches tatsächlich von Bedauern und Reue gezeichnet war. Doch ehe mich Schuldgefühle für mein Handeln erfüllen konnten, schlossen sich die Türen.
Während ich nach unten fuhr, den Karton mit meinen Sachen im Arm haltend, erschien Janes Ausdruck vor meinem inneren Auge, und eine leise Stimme ertönte in meinem Kopf, die flehte, nicht zu gehen.
Doch in diesem Moment war meine Wut und meine Enttäuschung größer, und so verließ ich das CBI.

744 Wörter

Und da geht Kate wieder davon. Ob es wohl für immer anhalten wird? Wer weiß.

In der Danksagung werde ich noch einige Infos über die Fortsetzung usw. geben. Falls ihr Fragen habt, schreibt sie hier gerne in die Kommis. Ich werde sie dann beantworten.

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