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„Omg, MJ!", schrie ich, als ich ein Kissen ins Gesicht bekam.
„Steh auf! Wir müssen noch frühstücken, bevor wir zum Zehnkampf gehen.", erklärte sie.
„Nur noch fünf Minuten.", murmelte ich zwischen meiner Decke hervor.
Ich bemerkte wie MJ erneut dazu ansetzte ein Kissen abzufeuern, weshalb ich mich mühsam erhob und erstmal gähnte.
„Ist schon gut, ich bin ja wach.", kapitulierte ich.

Ich verließ mein schönes, warmes Bett um im Zimmer herumzulaufen und meine Klamotten zusammenzusuchen.
„Wie war eigentlich das Schwimmbad?", fragte ich sie, als ich gerade eine Hose aus meinem Koffer zog.
„Keine Ahnung. Ich saß nur daneben und habe gelesen.", erzählte sie.
„Wer wärst du, wenn du das nicht getan hättest.", kicherte ich.

Ich war nicht mitgegangen, da ich sofort mit den Entwürfen für Spider-Mans Anzug loslegen wollte. Ich hatte zu viele Ideen und wollte alle auf meinem Handy festhalten. Deshalb hatte ich meinen Screen heraus projiziert und gleich damit angefangen, bevor ich sie wieder vergaß.
„Jetzt beeil dich mal!", drängelte MJ während sie mich begutachtete.

Ich hatte mich fertig gemacht, nahm alle notwendigen Dinge für den Wettkampf, welche ich schon gestern in meine Tasche gepackt hatte, und verließ mit MJ das Hotelzimmer, um runter zu gehen und etwas zum Essen zu besorgen.

~

„Wo ist eigentlich Peter?", fragte ich Ned, als wir gerade am Eingang zur Halle, in welcher der Wettkampf stattfinden würde, waren.
„Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung.", antwortete er.
„Ich mache mir Sorgen. Er geht nicht an sein Telefon.", berichtete ich von meinen Sorgen.
„Das liegt daran...", fing er an und kramte in seiner Tasche. „... dass er sein Handy nicht bei sich hat." beendete er seinen Satz und hielt Peter's Handy nach oben. Dann übergab er dieses und auch sein eigenes der Dame vor den Eingangstüren, da keine Handys beim Wettbewerb erlaubt waren.

Wieso, um alles in der Welt, hatte Peter aber sein Handy nicht bei sich?

Wir betraten die Wettbewerbshalle, welche bis oben hin mit Menschen gefüllt war.
Ein ungutes Gefühl breitete sich in mir aus. Ich fragte mich, ob Ned mehr über das wusste, was Peter gerade tat, als er zugab. Er wusste ja schließlich nicht, dass ich Peters Geheimnis herausgefunden hatte.

„Bist du dir sicher, dass du nicht weißt, wo er gerade sein könnte?", fragte ich also erneut und beobachtete seine Reaktion.
Er versuchte deutlich, seine Besorgnis zu unterdrücken. Er war genauso ahnungslos wie ich. Er war auch verwirrt, dass wir Peter hier nicht antrafen, was mich noch mehr beunruhigte.

Was ist, wenn Peter etwas zugestoßen ist?

Wenn dies der Fall wäre, dann wäre es meine Schuld. Ich stand hier herum und wartete, dass der Wettbewerb begann, obwohl Peter vielleicht Hilfe brauchte.
Es könnte aber auch sein, dass alles in Ordnung war. Nicht alles musste prinzipiell schlecht sein.

Der Lautsprecher ertönte und Mr. Harrington wünschte uns, während er uns auf die Bühne schob, viel Glück.
Ich versuchte, meine Sorgen zu verdrängen und mich ganz auf den Zehnkampf zu konzentrieren.

Uns wurden zuerst Fragebögen ausgeteilt, welche wir ausfüllen sollten. Währenddessen war der ganze Saal still und ich fragte mich, ob man meine Nervosität, welche allerdings nicht dem Wettbewerb galt, spüren konnte.
Als dies geschafft war, kam es zu der mündlichen Prüfung. Da beide Teams wirklich sehr gut waren, kam es letztendlich zum Stechen.

„Wer die nächste richtige Antwort gibt, gewinnt den Zehnkampf.", erklärte uns die schwarzhaarige Prüferin, welche auf einer Art Podest stand.

Sie stellte die Frage und es dauerte nicht lange, da drückte MJ auf den Buzzer.

„Midtown Tech.", gab die Prüferin MJ zu verstehen, dass sie jetzt antworten konnte.
„Null.", sagte sie ganz selbstverständlich.
„Das ist korrekt!"

Alle von unserem Team sprangen auf und umarmten MJ. Wir hatten es geschafft, wir hatten gewonnen.

„Midtown Tech. gewinnt die Landesmeisterschaft!", verdeutlichte die Prüferin nochmal.

~

Wir liefen hinaus und auf das Washington Monument zu, da dies sich gegenüber von dem Wettkampf befand.

„Juhu, wir haben gewonnen!", rief Flash auf den Platz hinaus.
„Leute ich bin so stolz auf euch.", lobte Liz uns.
„Ich sagte doch, wir brauchen Peter nicht.", übernahm Flash wieder das Wort.
„Flash, du hast nicht eine einzige Frage beantwortet!", verteidigte ich ihn.

Da wir jetzt wieder beim Thema Peter waren, setzte meine Besorgnis wieder ein, doch bevor ich mir wieder groß Vorwürfe machen konnte, wurden wir von Mr. Harrington in das Monument geschleppt. Die Stadtbesichtigung fing also heute schon an.

Dort mussten wir unsere ganzen Sachen auf ein Band legen, damit diese durchleuchtet werden konnten.
Außerdem mussten wir durch eine Kontrolle laufen, doch eigentlich hatte ich nichts an mir, außer meine Mikrotransponder, auf welche die Sensoren eigentlich nicht anspringen sollten.

Der Alarm wurde ausgelöst und alles um uns herum fing an, rot zu blinken.
„Kommen sie bitte mit, Miss.", sagte eine junge Frau.
Oh nein, ich hatte mein Iron Bracelet total vergessen. Mein Dad würde mich sicher auslachen, wenn er mich jetzt sehen könnte.

Sie zog mich an den Rand und sah mich an, als wäre ich eine Verbrecherin.
Sie holte einen Stab aus ihrer Tasche und fing an mich damit abzutasten.
Wie ich es erwartet hatte, wurde sie auf mein Armband aufmerksam.

„Was ist das?", fragte sie streng.
„Das ist nur ein Armband, weiter nichts.", versuchte ich sie abzuwimmeln.
„Das musst du mir leider geben.", forderte sie.
„Aber ich-", setzte ich zur Erklärung an, wurde aber unterbrochen.
„Nichts aber. Du bekommst es wieder, wenn du das Gebäude verlässt.", versicherte sie mir und streckte ihre Hand aus.
Ich gab auf, zog mein Armband ab und überreichte es ihr.
Dann schickte sie mich zufrieden weg. Ich hoffte mal für sie, dass sie es nicht kaputt machte.

„Was war das denn?", fragte MJ, als ich wieder zu ihr stoß.
„Ich habe eine Waffe in ein Armband gebaut, was sie jetzt konfisziert hat.", erklärte ich ihr.
„Cool. Machst du mir auch so eins?", fragte sie mich.
„MJ!", sagte ich und schlug ihr spielerisch auf die Schulter.

Wir wurden zu einem Aufzug geführt, in dem eine unmotiviert aussehende Frau, welche wahrscheinlich hier war, um uns durch das Gebäude zu führen, auf uns wartete.
MJ lief jedoch in die andere Richtung. Sie hatte Mr. Harrington erklärt, dass sie nichts bewundern wollte, was Sklaven erbaut hatten.

„Hey, Mr. Harrington, darf ich Peter sagen, dass er rausfliegt?", fragte Flash triumphiert, während sich die Türen des Aufzugs schlossen. Er hielt unseren Pokal in der Hand, als wäre es sein Baby.
Ich verdrehte nur die Augen.

„Das Washington Monument ist 169m und genau 3cm hoch.", erklärte die Frau, als der Aufzug nach oben fuhr. Das konnte ja wohl nicht war sein. Dieser Job passte absolut nicht zu ihr, das merkte man schon daran, dass sie das Wort überzeugend wahrscheinlich eher nicht kannte.

Der Aufzug machte einen kleinen Satz und ich wäre beinahe gegen Flash geknallt.

„Wenn wir den Marmor- und Granitverzierungen Aufmerksamkeit schenken, ...", redete die Frau weiter, als wäre nichts passiert.
Ich allerdings sah mich in dem Aufzug um.
Ich sollte aufhören so paranoid zu sein.

Auf einmal blieb der Aufzug mit einem Ruck stehen und diesmal knallte ich wirklich gegen Flash, welcher mir aber erstaunlicher Weise half, nicht komplett umzufallen und mich wieder gerade hinzustellen.

Es knackte gewaltig und der Aufzug rutschte auf der rechten Seite nach unten, was das Glas zum zersplittern brachte. Okay, das bildete ich mir definitiv nicht ein.
Die anderen fingen an zu schreien und hielten sich gegenseitig an den Händen.

„Okay, ihr müsst jetzt alle ruhig bleiben.", versuchte ich meine Mitschüler zu besänftigen.
Ein weiteres Knarren von Seiten des Aufzugs machte meine Worte machtlos.
„Wir werden alle draufgehen.", beklagte sich Abraham.

„Nein, werden wir nicht! Hört zu, je mehr ihr euch bewegt, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass wir abstürzen. Ihr müsst stehen bleiben.", erklärte ich. Irgendwas hatte dem Aufzug schwere Schäden zugefügt, was uns geschätzt 10 Minuten bis zum katastrophalen Ausfall verschaffte.

„Wir sind schwer am Arsch.", stellte jetzt auch Charles fest.
„Okay Leute, ich weiß, das war brenzlig, aber unsere Sicherheitssysteme funktionieren.", versicherte uns die Frau, die es trotz der Lage immer noch schaffte, gelangweilt auszusehen.
Ich wollte nicht noch mehr Panik verbreiten, weshalb ich die Tatsache, dass dies ganz und gar nicht der Fall war, lieber für mich behielt. Die Systeme versagten nämlich vollständig.

„Wir sind wirklich sicher hier drin.", redete die Frau weiter.
Ich glaube, sie hatte selbst keine Ahnung, dass wir in Lebensgefahr schwebten, da wir in dem Fahrstuhl eingeschlossen waren.

Hätte ich bloß darauf bestanden, mein Iron Bracelet zu behalten!

Doch auf einmal öffnete sich die Notfallklappe des Fahrstuhls und Polizisten sowie Sicherheitskräfte kamen, um uns zu helfen.
Sie hievten einen nach dem anderen aus dem Fahrstuhl, während ich nervös auf meine Unterlippe biss.
Die Bewegungen verschlechterten die Stabilität weiter, was den anderen aber nicht aufzufallen schien.
Als ich diese Anmerkung machte, wiesen mich die Polizisten nur darauf hin, dass ich ja keine Ahnung hatte und dass jetzt alles in Ordnung sei.
Vielen Dank auch!

Mit dem nächsten Ruck riss ein Seil, welches den Aufzug hielt. Und dann noch eins und noch eins.
Die Atmosphäre war alles andere als gelassen.

Liz kletterte gerade als vorletzte Person aus dem Aufzug, als plötzlich ein lauter Knall ertönte und alle Drahtseile zerrissen.
Weiteres Glas zerbrach und fiel auf mich herab. Es ging alles so schnell.
Ich hörte die anderen aufschreien und nahm jetzt nur noch in Zeitlupe war, wie ich mit dem Aufzug in die Tiefe fiel. Alles um mich herum schien still zu stehen, was mich dazu brachte, meinen Atem anzuhalten.

Ich schloss meine Augen.

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Ich glaube, das war das bisher längste Kapitel, was ich geschrieben habe.
Danke an _____Milka_____ für die Idee.

Meinung?

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