Hörst du ihn nicht diesen stummen Schrei?
Die Tränen und der Selbsthass, welcher hinter der Hülle eines perfekten Menschen steht.
In die Ecke getrieben meine Freude und mein "Ich" vergeht!
Ich nun nicht mehr bin frei!

Siehst du sie nicht?
Die Narben auf meiner Haut?
Diese feinen Schnitte, welche ich versuche zu verstecken und ihr, welche sie seht betroffen wegschaut!
Doch nach und nach mein Herz, es zerbricht.

In meinem Kopf dort ist eine Leere, eine tiefe Traurigkeit.
Sie kommt immer öfter und stielt mir meine Zeit.
Alles was früher so bunt und froh,
Es heute ist so grau und tot.

Ich weiß nicht mehr weiter!
Ertrinke in mir selbst.
Und du?
Du merkst von all dem nichts, weil du dem Egoismus dieser Welt verfällst!
Du lebst dein Leben, froh und heiter!
Und ich, verliere den Halt und stürze von der Schicksalsleiter.