Pov: Pdizzle

Was ich leider noch merkte war, dass mir schwarz vor Augen wurde. Ich drohte das Bewusstsein zu verlieren. Kurz bevor jedoch alles schwarz wurde merkte ich etwas auf meinen Lippen und wie mir Sauerstoff gegeben wurde.

Ich riss meine Augen auf und konnte zwar nur verschwommen sehen, aber gut genug um die Umrisse von Manu zu erkennen. Bevor ich überhaupt realisieren konnte, was hier passierte, löste er sich und schwamm weiter nach oben. Als wir an der Oberfläche ankamen atmete ich einmal tief durch. „Alles ok?" fragte Manuel mich besorgt. „Ja alles gut. Danke." Bedankte ich mich.

Für eine kurze Zeit hatte ich den „Kuss" vergessen, jetzt musste ich aber wieder daran denken. Eigentlich war es ja keiner, aber es hatte etwas davon. Ich sah zu Manu, der sich auf seine Unterlippe biss, was so nebenbei echt heiß aussah. Jetzt oder nie, dachte ich mir. Langsam kam ich ihm näher und sah ihm in die Augen, was er mir gleich tat.

Sollte ich ihn küssen oder nicht. Immerhin hatte ich eine Freundschaft zu verlieren und eine Meerjungfrau. Ach was solls, jetzt war ein guter Moment es zu tun. Nun waren wir uns so nahe, das ich Manuel Atem auf meiner Haut spüren konnte. Ein letztes Mal sah ich ihm in die Augen bevor ich sie schloss und die letzten Zentimeter überbrückte und meine Lippen auf seine legte.

Pov: Manu

Langsam kam mir Palle näher und sah mir in die Augen. Unser Abstand zueinander verringerte sich immer weiter und anschließend legte er seine Lippen auf meine. In mir explodierte alles wortwörtlich. So ein Gefühl hatte noch nie gespürt und ich wünschte dass es nie vorbei geht.

Schüchtern legte ich meine Hände auf seine Schultern und fing an meine Lippen gegen seine zu bewegen. Wir wurden immer inniger, jedoch mussten wir uns wegen Luftmangel lösen. Dies blieb aber nicht lange so, sondern vereinten sie schnell wieder.

Schließlich lösten wir uns wieder und sahen uns einfach nur noch an. Bis Patrick etwas sagte was mein Herz tausendfach höher schlagen ließ. „Ich liebe dich Manu." „Und ich dich erst Palette." Endlich hatte ich ihm mehr oder weniger meine Liebe gestanden und er erwidert sie sogar.

Überglücklich brachte ich uns ans Ufer und trocknete mich, was Patrick mir gleich tat. Als ich mich zurück verwandelt hatte ging ich auf ihn zu und küsste ihn erneut leidenschaftlich. Anschließend legten wir uns auf die Picknickdecke. Meinen Kopf legte ich auf seinen Bauch ab und grinste zufrieden. Während ich so vor mich hin grinste merkte ich nicht wie ich langsam weg döste.

Pov: Claus

Gerade saß ich mal wieder an einem Buch als ich lautes Geschrei hören konnte, das vom Thronsaal kam. „SAG DASS DAS NICHT WAR IST! ERST HAUT ER AB UND DANN SO WAS!" konnte man den König schreien hören. „Es tut mir leid mein König euch diese Nachricht zu überbringen, aber es ist die Wahrheit." „DER WIR WAS ERLEBEN. BRINGT IHN ZU MIR ... NEIN BRINGT MIR DEN MENSCHEN. SOFORT! Mal sehen was er dann so sagt."

Und im nächsten Moment konnte man auch schon die Wachen vorbei schwimmen sehen. Was die jetzt vorhaben. Am besten ich folge ihnen. Denn das es hier um Manu ging, das war mir klar. Schließlich war sein Vater schon mal so ausgeflippt wegen ihm. Nur wegen dieser einen Sache. Jedenfalls musste ich Manuel finden uns ihn warnen.

Also entschied ich mich den Wachen heimlich hinterher zu schwimmen. Es war ungewöhnlich wo sie hin schwammen und zwar an die Oberfläche. Was hatten die nur vor? Ich versteckte mich hinter einen Stein und beobachtete die ganze Sache.