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V

An jenem Tag kam, der für mich zuständige, Doktor in mein Zimmer, als gerade Taddl zu Besuch war.
Höflich wollte er mich bitten, dass wir unter vier Augen reden können, doch ich meinte, alles was mich etwas angeht, geht auch Thaddeus etwas an.
Als ich dies gesagt hatte, nickte er bloß betreten und sah mich ernst an. "Es geht um deinen gesundheitlichen Zustand." begann er und seine Stimme wurde etwas leiser, als hätte er Angst folgendes zu sagen. "Er verschlechtert sich kontinuierlich, schon seit mehreren Monaten." bei seinen Worten musste ich schwer schlucken, auch Taddl schien sichtlich nervös und drückte mich näher an sich, als der Arzt weiterredete. "Solltest du in den nächsten zwei Wochen keine Herztransplantation bekommen, können wir dich nicht mehr am Leben erhalten." beendete er seine Rede und sah mich traurig an. Geschockt, und ohne jede Kraft mich zu bewegen, starrte ich den Mann der vor mir und meinem Freund stand an.
Ich würde sterben.

Plötzlich stand Taddl mit einem Ruck auf und wurde laut. "Das können sie doch nicht ernst meinen?! Er... Er sieht doch gar nicht so krank aus! Sie werden ihn doch noch länger als zwei Wochen am Leben erhalten können!" Ich hörte all die Verzweiflung und die Liebe zu mir in seiner Stimme, mit welcher er gerade mit dem Mann im weißen Kittel stritt, der ihm versicherte, dass es höchstens zwei Wochen wären.

Als Taddl und ich schließlich wieder alleine in meinem Krankenzimmer waren ließ er sich vollkommen fertig auf das Krankenhausbett sacken. Vorsichtig legte ich meine Arme um seinen Oberkörper und küsste seinen Nacken. "Taddl..." nuschelte ich dagegen und er sah mich verzweifelt an. "Verlass mich nicht!" wimmerte er und drückte seinen Kopf an meine Brust, ehe er laut aufschluchzte.
Vorsichtig streichelte ich durch seine zerzausten Haare, womit ich versuchte ihn zu beruhigen, doch er weinte nur immer mehr, ohne Hemmungen.

Als ich jedoch damit begann, ihn hin und her zu wiegen, wurde er langsam immer leiser, ehe er ganz verstummte, und sich verzweifelt in mein Shirt krallte. "Ich liebe dich." wimmerte er gegen den dünnen Stoff, was mir eine Gänsehaut verschaffte, und mich leicht lächeln ließ. "Und ich liebe dich, Taddl." antwortete ich ihm leise und küsste sanft seinen Haaransatz, woraufhin er mein Gesicht in seine Hände nahm und unsere Lippen liebevoll zu einem innigen Kuss vereinte.
Ich spürte, dass er all seine Gefühle zu mir in diesen Kuss legte, und versuchte ihn auf die gleiche Art zu erwidern, um ihn zu trösten.

Als wir uns nach gefühlten Ewigkeiten lösten, stand er langsam auf und lächelte mich traurig an.
"Ich gehe dann. Bis morgen, Schatz." verabschiedete er sich, so wie er es immer tat, und verließ geknickt das Zimmer, wobei nun auch ich langsam begann zu weinen.

Ich würde sterben.

Dabei hatte ich mir so sehr gewünscht, einmal die Welt zu sehen. Ich hatte Taddl doch versprochen, mit ihm ein Abenteuer zu erleben, sobald ich wieder gesund war. Doch all das erschien mir nun unmöglich. Die letzten dreizehn Jahre hatte ich kein Herz bekommen. Also warum sollte sich dies in zwei Wochen ändern?

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