• 9. Brief •
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Liebe Leona,
es vergehen immer mehr und mehr Tage. Bald sind schon drei Monate ohne dich rum. Ich werde hier verrückt ohne dich. Ich kann das nicht mehr ohne dich. Bitte, Baby, komm wieder zu mir. Du musst kämpfen, so sehr du kannst. Ich weiß, dass du das schaffst. Du bist stark, du hast bereits so viel in meinem Leben überlebt, also wirst du auch das hier schaffen. Du kommst hier wieder lebend raus. Ich bitte dich, ich flehe dich an, Engel. Versprich mir bitte, dass ich Recht behalte.
Es tut mir so leid, für all die Male, in denen ich kein guter Freund war. Wo ich noch zu sehr in meiner Blase war, dass eine Frau nicht an meine Seite passt, egal wie sehr ich in dem Moment schon wusste, dass du mich fasziniert hast. Ich wollte dir meinen Lebensstil, mein Leben nicht antun. Es tut mir so leid. Für all die Male, dass du Stress mit der Polizei hattest, wegen uns. Wegen mir. Das du Angst um mich hattest, weil ich wieder eine Schlägerei angefangen habe. Es tut mir so leid, Engel. Bitte verzeih mir all die Male. Ich verspreche dir, wenn du hier raus kommst, wird alles besser. Das werde ich dir nicht nochmal antun, du hast genug durch gemacht.
Du bist so stark, mein Engel. Stärker als wir alle zusammen.
Übrigens hat Jonas immer noch nicht aufgehört, mit seinen dämlichen Witzen. Bald halt ich mich nicht mehr zurück und knall dem eine. Mittlerweile sind es schon keine zweideutigen Witze mehr, sondern schlechte Flachwitze. Heute hat er den rausgehauen: Ein Beamter zum anderen: ,,Was haben die Leute nur, wir tun doch nichts." Aber der gestern war richtig schlecht: Lache und die Welt lacht mir dir. Furze und die Welt hört auf zu lachen.
Ohne Scheiß, wer lacht bei so nem Mist? Der ist selbst für deinen behinderten Humor zu schlecht. Also bald hau ich dem echt eine rein, wenn der so weiter macht.
Ich liebe dich, Baby.
In Liebe,
Marten
[ 16.05.2021 | 329 Wörter | 13:53 Uhr ]
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