6
Er
Meine Wut wuchs ins unerlässliche und als ich das Blut sah welches sie ausgehustet hatte überkam mich entlich eine Welle der Befriedigung. Ich nahm den Fluch von ihr und drehte mich weg. Ich lief ans andere Ende des saals und sah aus dem Fenster.
Zerstörung und Verwüstung. Leid und Dunkelheit. Dies war mein Reich. Ich erwartete Schritte zu hören welche sich schnell entfernten, doch Als ich nach 10 Minuten immer noch nichts hörte drehte ich mich langsam um und sah auf den reglosen Körper welcher in der mitte des Raumes lag.
Langsam verringerte ich den Abstand zu ihr. Abschätzig sah ich sie an. Wie konnte man nur so schwach und mickrig sein? Ihr arm war voller schnitte,Das Glas hatte ganze Arbeit geleistet. Doch dann nahm ich die bluttropfen war welche auf den Boden fielen. Mein Blut. Ich sah auf meine Hand, dann auf ihren oberarm welcher deutlich meinen handabdruck zeigte. Ich hatte das Glas mit meinem griff tiefer in ihr zartes Fleisch gedrückt.
Meine Wunden würden innerhalb weniger Minuten geheilt sein. Ihre dummerweise nicht.
Genervt hob ich das Mädchen auf meine Arme und trug sie zurück in mein Zimmer. Dort legte ich sie auf mein Bett und wieß einen diener dazu an sie zu versorgen. Er entfernte mit einer Pinzette die kleinen Glas Splitter aus ihrer Haut. Er legte noch einen Verband um und sollte eigentlich gehen, doch sein blick blieb weiterhin an ihr hängen. Es waren nur Sekunden dann riss er sich los und lief aus dem Zimmer.
Um ihn kümmere ich mich später.
Ich trat ans Bett und betrachtete was mein ist. Sie war so rein. So unschuldig. Alles was mein Vater aus mir gemacht hatte schrie danach sie leiden zu lassen, diese Unschuld zu verderben. Sie zu beschmutzen und sie so lange zu quälen bis sie sich aufgegeben hatte und das leid die von ihnen heraus zerfras.
Doch dann war da noch das Bild vor meinem inneren Auge. Ein Bild auf welchem sie vor mir kniete, mich verehrte. Ein Teil in mir schrie danach genau das zu erreichen. Sie solle es wollen, sollte sich mir freiwillig hingeben, doch um das zu erreichen müsste ich einen langen Weg gehen.
Ich legte mich zu ihr und zog sie an mich. Meine Hand legte sich um ihren Hals, drückte ihren Kopf nach hinten und wanderte anschließend weitere runter. Zwischen ihrer Brust hinunter zu ihrem Bauch und ihrer Talie. Mein Blick glitt noch tiefer und blieb an ihrem Hintern hängen. Wie konnte an diesem Mädchen nur alles so...perfekt sein?
Ganz einfach sie war perfekt, perfekt für die Dunkelheit.
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro