5
Mary
Am nächsten Morgen war es ein klopfen welches mich aus meinen träumen lockte.
Eine rundliche, älter aussehende Frau betrat den Raum und lächelte mich warm an.
,, der König hat mir befohlen euch beim ankleiden zu helfen und euch anschließend zu ihm zu bringen my Lady, ich bin übrigens Margret"
Sie deutete eine verbeuging an und legte dann etwas was nach einem Kleid aussah auf einen der weich wirkenden Stühle vor dem erloschenen kamin.
,, macht euch ruhig erst einmal im Bad frisch, ich helfe euch anschließend mit dem Kleid." Ich tat was mir gesagt wurde und lief zu einer ans Zimmer angrenzenden Tür hinter welcher sich das Bad befand.
Nach einigen Minuten kam ich wieder heraus, Margret wartete schon auf mich und half mir auch so gleich das Kleid anzuzeigen und Band mir die obere Partie meiner Haare zurück.
Auch wenn das Kleid schwarz war, so war es dennoch schön. Doch kaum hatte ich mich im Spiegel betrachtet wurde die Tür aufgestoßen und ER stand im Zimmer, sein vor Wut verbotenes Gesicht ließ auf nichts gutes hoffen.
,, was dauert das hier so lange!?" Sein Blick glitt kurz gierig über meinen Körper ehe er mich am oberarm packte und mit sich zog. Im scheinbar Speisesaal angekommen stieß er mich unsanft auf einen Stuhl und setzte sich ebenfalls.
Ohne mit der Wimper zu zucken leerte er ein Glas Whisky in nur einem Zug ehe er es so fest auf den Tisch knallen ließ, dass dieses zersprang.
Erschrocken keuchte ich auf als einige glassplitter in meine Haut schnitten.
Ein wütendes Knurren riss meinen Blick von meinem arm los. Wütend sah er auf meinen arm in welchem die Glas Splitter einen Platz fanden.
,, musstest du auch ungedingt dort sitzen!?" Schrie er packte mich an genau diesem arm des wegen die Splitter noch tiefer in mein zartes Fleisch gelangten und stieß mich zu Boden.
,, WIE KANN MAN NUR AO UNGESCHICKT SEIN?!"
Seine dunkel braunen Augen färbten sich schwarz und kaum hatte ich in diese Augen gesehen spürte ich nichts als einen unerträglichen Schmerz. Es war als würden Kalte Hände mein Herz umfassen und es zerdrücken. Mir wurde heiß und kalt zugleich. Panik stieg in mir auf, ich hustete unkontrolliert, hielt mir die Hand vor den Mund, als ich jedoch eine warme Flüssigkeit in meiner Hand spürte nahm ich diese von meinen Lippen und sah auf meine handfläche.
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