25
Mary
Max ergriff meine Hand und führte mich die vielen Stufen in die Eingangshalle hinab. Die Tore wurden uns geöffnet und gaben den Blick auf eine prächtige Kutsche frei. Eine Kutsche und eben auch auf Cody welcher gerade mit dem kutscher sprach, doch als dieser mit großen Augen zu uns sah drehte sich auch Cody zu uns um und begann mich zu Mustern.
,, da seid ihr ja, wurde ja auch schon Zeit wir müssen los, steig in die Kutsche Mary!" Cody Wand sich ohne ein weiteres Wort von mir ab und sprach weiter mit dem Kutscher als würde es mich nicht geben.
,, mach die nichts draus, er war noch nie wirklich offen mit seinen Gefühlen" raunte Max mir ins Ohr. Verwirrt sah ich ihn an.
,, was meint ihr?"
Ein schmunzeln Stahl sich auf sein Gesicht.
,, ich vergesse immer wieder wie unschuldig du doch bist Mary"
,, das beantwortet nicht meine Frage"
,, ich weiß jedoch wird es nun höchste Zeit in die Kutsche zu steigen my Lady!"
Seufzend ließ ich zu dass Max mir half in die Kutsche zu steigen und ließ mich anschließend in die weichen Polster sinken. Mein Blick glitt zum fenster welches von schweren samtvorhängen verdunkelt wurde. Zögerlich legte ich meine Finger auf den edlen Stoff und Strich ihn ein wenig zu Seite. Mein Blick blieb an den rosenbüschen hängen welche den trampelpfad zu dem kleinen see verbargen.
Mit einem Lächeln auf den Lippen dachte ich daran zurück wie das angenehm kühle nass um meine Knöchel striff und wie die strahlen der Sonne meine Haut zum prickeln brachte. Ich dachte an den Tag zurück an welchem ich diesen Ort zum ersten mal betrat und mich die Schönheit und die himmlische Ruhe mich sofort Einnahmen.
Erfreut spazierte ich durch die vielen Blumen ließ meine Finger über die zarten Blüten gleiten und genoss den süßen Duft welcher daraufhin an meinen Fingern hing.
Ich bekam kaum mit wie ich bei den Rosen ankam erst als ich einen kleinen pick an meinem Finger spürte kam ich kurzzeitig aus meiner eigenen kleinen Welt heraus. Ich hatte mich an einer der Rosen gestochen doch anstatt zu fluchen musste ich nur nochmehr Lächeln.
Summend drehte ich mich im Kreis als mein Blick auf einen kleinen Pfad fiel welcher hinter den Rosen zu beginnen schien. Neugierig folgte ich diesem, lauschte den Gesang der Vögel und irgendwann auch dem plätschern eines Baches.
Ich schob einen kleinen Ast beiseite und was ich sah raubte mir den Atem.
Dies war der Tag an dem ich meine Kräfte erhielt, der Tag an welchem ich endlich wieder glücklich war, der Tag an dem ich meinen lieblingsplatz fand und der Tag an dem ich 18 Jahre alt wurde.
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