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,, ich habe dir nicht erlaubt zu gehen. Allgemein scheinst du dich nicht mehr an die Regeln zu halten und wirst aufmüpfig. Das sollten wir ändern. Ich werde ganz bestimmt nicht dulden, dass du denkst du hättest das recht, SO MIT MIR ZU REDEN!" Zischte und brüllte er an meinem Ohr packte mich und löste sich mit mir in Rauch auf.
Als ich wieder etwas sah zerrte er mich durch die Kerker stieß eine Zelle auf und zog mich mit rein.
,, Tja, wer nicht hören will muss fühlen!" Knurrte er, legte mir Handschellen an welche an die wand hinnter mir gekettet waren. Erschrocken sah ich ihn an, während dieser dem Kerker Meister irgendwas sagte und ging.
Und nun saß ich hier, an schlafen war nicht zu denken. Die schreie und das verkohlte Fleisch des Mannes gingen mir nicht aus dem Kopf. Wann immer ich die Augen schloss sah ich ihn vor mir, hörte seine schreie und das amüsierte lachen meines Entführers.
Mein Magen begann zu Schmerzen. Ich überlegte wann ich das letzte mal etwas gegessen hatte und kam darauf, dass dies wohl schon 2 Tage her war. Die Gefangenen in den Zellen neben mir rebellierten und machten einen heiden Lärm. Einige streckten ihre Arme durch die gitterstäbe, streckten ihre schmutzigen Finger nach mir aus, versuchten mich zu berühren.
,, Ach komm schon Schätzchen, Schenk mir deine Aufmerksamkeit."
,, willst du nicht noch einmal Frau sein?"
,, komm und sei meine hure!" Riefen sie mir zu und begannen zu lachen.
Ich hatte nicht die Kraft ihnen zu widersprechen. Ich konnte nichts. Mein kopf hing einfach nur da und ich hoffte es würde bald vorbei gehen.
Ich wünschte ich wäre bei meinen Brüdern. Den Brüdern, welche mich nicht eintauschten und mich dem dunkel überließ.
Die anderen Gefangenen begannen gegen die gitter zu schlagen, meine Ohren begannen zu Schmerzen genauso wie es meine Arme und insbesondere meine Handgelenke bereits taten.
Die Ketten schnitten bei jeder Bewegung tiefer in mein Fleisch, ich spürte wie eine warme Flüssigkeit meine Arme hinab ran, ich spürte das brennen der Wunden und ich verspürte den Wunsch, dass dieses leid schnellstmöglichst beendet würde.
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