Kapitel 9
,,So liebe Passagiere.
Herzlich willkommen in Wenkroy die nächst gelegene Stadt von Avlis entfernt."
Ertönte eine Stimme aus dem Mikrofon. Gon und ich wurden hellhörig und sahen aus dem Fenster.
Der Bus hielt am Stadtrand direkt vor dem willkommen schildes der Stadt Wenkroy.
,,Wir bedanken uns für ihre mit Fahrt."
Gon und ich stiegen aus, während Knuckle noch aus dem Mikrofon sprach. Wir winkten Shoot und Knuckle zum Abschied zu.
,,Etwa eine Meile entfernt liegt eine Pension für die, die eine Unterkunft benötigen. Wir wünschen ihnen noch einen angenehmen Aufenthalt hier. " Gon und ich entfernten uns vom Bus.
,,Also Gon, da wir uns beide hier nicht weiter auskennen und das erste mal in der Stadt sind, schlage ich vor das wir uns zu der Pension begeben die Knuckle erwähnt hat, und uns Morgen die Stadt genauer ansehen und weitere Verbindungen nach Yorknew. Oder was meinst du?"
Gon lächelte mich warm an.
,,Damit bin ich einverstanden Killua. Es ist nicht so das wir es eilig haben nach Yorknew zu kommen. Ich würde unseren aufenhalt hier in der Stadt gemeinsam mit dir gerne genießen." Ich nickte und lächelte ihn ebenfalls warm an.
Wir liefen tiefer in die Stadt hinein.
,,Killua, würdest du mir deine Telefon Nummer geben?
Also für alle Fälle, falls wir uns mal aus den Augen verlieren.."
Er sah mich hoffnungsvoll, mit schimmernden Augen an.
,,Wie? Oh du meinst..
Achso, Na klar."
Ich zuckte schnell mein Telefon raus. Das hatte ich ganz vergessen.
,,Gut das du es erwähnst Gon."
Ich ging in mein Telefon Menü und zu den Rufnummer Einstellungen.
Ich hielt ihm mein Handy hin.
,,Gib deine Nummer ein."
Er machte das selbe und hielt mir sein Handy vor.
Ich nahm es und gab die Nummer ein.
Dann tastete ich hoch und überlegte wie ich mich einspeichern sollte?
Einfach nur Killua? Oder noch ein Emoji dazu? Vielleicht ein Spitzname?
Gon hielt mir mein Handy wieder hin und schien fertig zu sein. Ich ließ das Feld mit den Namen weg und gab Gon sein Handy wieder.
Ich nahm meines und sah wie er sich eingespeichert hatte nur um festzustellen das er das Feld genauso wie ich freigelassen hatte.
Wir sahen uns unschuldig an ehe wir beide anfingen zu tippen.
Ich gab es sehr zögerlich ein, entschloss mich aber letztlich für; mein Yang.
Ich empfand es als passend, da wir beide ja Seelenverwandte sind. Er war mein Yang zu meinem Yin.
Wie zwei Hälften eines Medailons.
Ich drückte auf speichern und steckte mein Handy wieder weg.
Gon schien auch fertig zu sein und schien zu lächeln. Er hat sich wohl ebenfalls einen Namen einfallen lassen.
Wir grinsten uns an und liefen weiter.
Die Straße war von Laternen beleuchtet. Die Dunkelheit der Nacht umhüllte uns.
Meine Brust fühlte sich warm an. Ich fühle mich endlich frei.
Dieses erstickende Gefühl welches ich mein ganzes Leben verspührt habe ist endlich weg.
Ich sah zu meinem Handgelenk und auf mein Seelenzeichen. Dann sah ich zu Gon. Ich rückte näher an ihn ran.
Wir beide, gehören zusammen. Es ist überwältigend zu wissen das, dass Schicksal uns für einander bestimmt hat.
Es macht mir aber auch Angst. Ich mag ihn, er ist nett.
Ich hoffe nur das er wenn er mich besser kennenlernt, nicht zurückschrecken wird.
Meine Familie so verkorkst wie sie ist, zu dieser gehöre auch ich, und ich bin nicht weniger verrückt wie sie es sind.
Gon sah mich an und er muss gespürt haben wie meine Gedanken um ihn kreisten den er nahm meine Hand und drücke sie.
,,Killua alles okay?" Er sah mich Stirnrunzelnd an.
,,Ja es ist alles inordnung, ein bisschen frisch ist es nur." Ich sah wieder nach vorne und zeigte auf die Pension.
,,Hey Gon sieh mal. Ich glaube das ist sie. Die Pension von der Knuckle sprach.
,,Du hast recht, schaut so aus. Lass uns hin gehen." Als wir dort ankamen begrüßte uns eine alte Frau.
,,Guten Abend, was kann ich für die Herren tun?"
Gon und ich sahen uns an ehe ich sprach.
,,Nun wir hätten gerne.." Ich sah wieder zu Gon. Ist es nicht noch zu früh um sich ein Zimmer zu teilen? Ich entschied mich nach zwei einzelne zu fragen.
,,Wir hätten gerne zwei Zimmer für eine Nacht." Gon sah mich an aber sagte nichts.
Ich erwiederte seinen Blick und lächelte.
,,Meine Herren wie ich gerade seh haben wir nur noch ein Zimmer frei mit zwei Einzel-Beten.
Vor einigen Minuten wurden die letzten Zimmer belegt. " Ich dachte an die anderen Passagiere. Wir sind langsam gelaufen wahrscheinlich waren die anderen schneller.
,,Ähm dann nehmen wir das eine freie Zimmer noch. " Fügte Gon hinzu. Die Frau nickte.
,,Das macht dann 100 Jenny." Sprach die Frau.
Ich griff nach meinem Portmonee um zu zahlen, jedoch war Gon schneller und bezahlte den Betrag.
Die Frau drückte uns den Schlüssel mit der Zimmer Nummer in die Hand und wünschte uns eine gute Nacht.
Mit Gon lief ich langsam die Treppe in den zweiten Stock hoch, in dem sich das Zimmer befand.
Ich sah zu Gon.
,,Du hättest nicht alles zahlen müssen, wir hätten teilen können."
,,Dass macht mir nichts aus Killua." Er lächelte.
,,Okay Gon lieb von dir, danke."
Ich musste schmunzeln. Wir kamen im Zimmer an und öffneten die Tür.
Es war klein und geräumig. Doch in der Mitte des Zimmers war ein großes Bett und es waren definitiv keine zwei Einzel-Beten.
Ich schluckte und lief in die Mitte des Zimmers.
,,Gon da ist ein großes Bett. " Diese Feststellung brachte Gon zum lachen.
,,Da muss ein Fehler passiert sein."
Ich sah zu Gon.
,,Checkst du's nicht? Die Oma hat uns verrascht. Die wollte nur unser Geld Gon.
Die wollte das Zimmer verbuchen und hat uns eine Lüge aufgetischt."
Gon kahm näher und setzte sich aufs Bett und wackelte mit den Beinen.
,,Und was wollen wir jetzt machen?
Sie sagte; sie hat keine weiteren Zimmer frei, wir müssen uns damit abfinden."
Ich sah zu Gon.
,,Wetten dass war auch eine Lüge das es das einzige noch freie Zimmer ist. "
Diese Oma kann was erleben.
,,Und was willst du jetzt tun Killua? Dich beschweren gehen?
Also mir macht das nichts aus. Mit dir Teile ich gerne ein Bett. Es war eine lange Fahrt Killua.
Ich will mich einfach nur ausruhen."
Mit diesen Worten zog er seine Schuhe aus und seine Jacke.
Ich beobachtete ihn und sah zu wie er ein Kleidungsstück nach dem anderen auszog.
Seine Boxer- Shorts und sein Top ließ er an.
Er faltete alles grob und legte seine Sachen samt Rucksack auf den Stuhl der in der Nähe stand. Dann streckte er sich und verschwand ins Bad.
Ich stand noch da und ich fühlte die Wärme an meiner Brust.
,,Gott." Er ist heiß.
Ich konnte nur einen teil seiner Muskeln sehen doch bestimmt ist sein ganzer Körper mit Muskeln verziert.
,,Fuck." Was denke ich da?
Ich erwische mich dabei wie ich an Gon's Körper denke.
Er kahm wieder aus dem Bad und sah mich mit Honig hellen Augen an.
,,Killua willst du dich nicht auch fertig machen? Oder gehst du mit Alltags Klamotten ins Bett?"
Ich schüttelte meinen Kopf und besann mich wieder. Ich sehe sicherlich erötet aus.
,,Qautsch." Ich zog meine Jacke und Schuhe aus ehe ich ebenfalls ins Bad verschwand.
,,Ähm ich werd eine Dusche nehmen. Warte nicht auf mich." Ich schloss die Tür zum Bade Zimmer und atmete tief ein und aus.
Das kann ja noch was werden.
Mit hitzigen Wangen stieg ich in die Dusche.
Ich wusch mich und kühlte mich ab.
Meine Gedanken kreisten um meine jetzige Situation.
Ich haute von Zuhause ab, traff meinen Seelenverwandten.
Es stellte sich heraus das er ein Kerl ist, der wirklich nicht schlecht aussieht. Und jetzt würde ich mit ihm gemeinsam ein Bett teilen, für diese Nacht.
Ich fühlte die Nervosität und in meinem Bauch kribbelte es vor Angst.
Angst davor ob das gut gehen würde.
Ob in Zukunft alles funkzionieren würde?
Mit Gon, aber auch so wie ich es mir vorgestellt hatte.
Ich stieg nach ungefähr 10 Minuten aus der Dusche und putzte meine Zähne. Ich wollte mich anziehen als ich bemerkte das ich vergessen hatte, Wechsel Sachen mit ins Bad zu nehmen und so wickelte ich mir ein Handtuch um die Hüfte und stand vor der Tür, die zurück in den Raum führte in dem sich Gon befand.
Hoffentlich schläft er schon, mir wäre es peinlich wenn er mich halbnackt sehen würde, und einen Blick auf mich erhaschen täte.
Ich schluckte, nahm meinen Mut zusammen und öfnette die Tür einen Spalt.
Schitt. Ein kleines Licht brennt noch.
Mir blieb aber keine Wahl also öffnete ich die Tür, im ganzen sprang zügig heraus und eilte zu meinem Rucksack, wühlte in diesen herum und schnappte meine Sachen.
Natürlich entging mir nicht das Gon noch aufrecht im Bett saß und mich mit großen Augen ansah.
Ich sah mit einem schnellen Blick zu ihm und fauchte um mich zu verteidigen da ich seinen Blick föllig ausgeliefert war.
,,Was?"
Er sah mit großen Augen zu mir, bis sich ein schelmisches Grinsen auf seinem Gesicht entfaltete.
,,Nichts." Dieser Typ Ey.
,,Du starrst." Konterte ich auf sein nichts".
,,Wusste nicht das es verboten ist." Anstatt das er verlegen wird, wurde ich es.
,,Du.." Ich brach aber in mitten des Satzes ab.
Was würde ich denn darauf erwiedern? Er will mich doch nur verlegen machen. Mich mit ihm auf eine Disskusion einlassen würde wohl eh nichts bewirken. Ist dieser Typ denn völlig schamlos?
Ich zischte und nahm meine sieben Sachen und verschwand wieder ins Bad.
Zwei Minuten später trat ich ausgezogen aus diesem und verstaute meine Sachen wieder in den Rucksack.
Mit nassem Haar einem weißen breiten Top und schwarzen Boxer begab ich mich zu Gon ins Bett.
,,Gon du hättest nicht auf mich warten brauchen." Ich schlüpfte unter die Decke.
,,Ist schon okay Killua. Ich wollte noch etwas mit dir reden. Ich brauch immer einige Zeit um einzuschlafen."
,,Reden worüber?" Ich sah ihn Stirnrunzelnd an.
Er sah auf die Bett Decke und dann wieder hoch zu mir.
,,Killua du solltest dein Haar nicht nass lassen. Du solltest es Föhnen."
,,Hä? Und was interessiert dich bitte jetzt mein Haar?
Ist doch meine sache ob es nass ist oder nicht.
Es ist Sommer und ich mag es wie mein Haar am Morgen aussieht wenn ich es am Vorabend nicht trockne."
Gon seuftzte verzweifelt.
,,Es ist nicht gesund mit nassem Haar zu schlafen.
Übrigens tropft es nur das Bett voll. Und ausserdem.."
Er gewann an Röte zu.
,,Ich finde deine Haare echt schön. So im nassen verlieren sie ihren Glanz."
Er räusperte sich verlegen.
Er hat also doch sowas wie ein Scham Gefühl?
,,Gon also.."
Was sollte ich jetzt darauf erwiedern?
Das war ein Kompliment oder? Oder ein Flirt? Nein eher ein Kompliment. Soll ich ihm eines zurück machen?
Stattdessen kahm mir eher etwas ganz anderes in den Sinn.
Ich rutschte tiefer in die Laken und rutschte näher zu Gon.
Wir sind Seelenverwandte richtig. Also will ich dieser Bezeichnung auch gerecht werden.
Ich sollte ihn besser kennenlernen.
Mir schwiefen noch einige Gedanken im Kopf herum.
,,Du Gon..ist es wirklich okay für dich das ich ein Kerl bin?
Ich meine du musst doch davon ausgegangen sein das ich eine "Sie" bin und kein "Er."
Er seufzte erneut.
Er rutschte ebenfalls tiefer in die Laken und damit auch ein Stück näher an mich.
,,Wir hatten das Thema bereits, weißt du nicht mehr?"
Er verdeutlichte das in dem er seine Hand in meine legte.
Ich wurde leicht rosig an den Wangen.
,,Es ist nur, mir ist klar das wir keine Seelenverwandten währen wenn du nicht instinktiv auf Kerle stehen würdest.
Oder einfach auf mich? Ich weiß einfach nicht was ich davon halten soll."
Seine Augen wurden groß und er nahm seine Hand von meiner, ehe er sich ein Stück entfernte.
,,Tut mir leid. Ich wünschte ich könnte das ändern.
Ich hab mir mein Geschlecht nicht ausgesucht weißt du. Ich würde es aber auch nicht ändern wollen. Egal ob du es akzeptierst oder nicht Killua.
Ich bin ich und ich mag mich wie ich bin.
Ich würde mir wünschen das auch du es tun würdest."
Er sah mich nicht an.
Oh scheiße, er muss sich von meinen Worten angesprochen gefühlt haben.
,,Gon nein bitte, Ich mag dich. Ich wollte nicht..Ich habe nicht gemeint das ich ein Problem habe das du ein Mann bist.
Also ich wollte nur sagen. Es ging eher um mich, äh nicht um dich.." Ich griff zu seiner Hand und wollte sie in meine legen doch er riss sie wieder weg.
,,Killua ist schon gut, Ich weiß was du sagen willst.
Aber trotzdem tief in dir drinnen kommst du damit noch nicht klar. Weißt du, also ich habe irgendwie immer gefühlt das ich anders bin. Es gab nie wirklich Mädchen in meinem Alter oder Jungs mit denen ich mich ausprobieren konnte.
Aber als ich Abends alleine war, nun ich hatte nie das Bedürfnis es mir zu tun während meine Gedankem um Mädchen kreisten. Um ehrlich zu sein hatte ich einmal versucht es zu tun während ich ans männliche Geschecht dachte.
Aber die Motive haben mir gefehlt, und ich war zu jung um mir dreckige Zeitschriften zu kaufen. Avlis ist ein kleines Dorf, es hätte sich sowieso verbreitet wie ein Lauffeuer.
Mir blieb nur meine Fantasy.
Ich hatte das Gefühl das mir Jungs gefallen, aber ich war unerfahren und davon verstand ich nichts.
Meine Vermutung bestätigte sich in den Moment als ich dich im Bus besser kennenlernte Killua.
Und als dann auch noch raus kam das du mein Seelenverwandter bist, war ich einfach nur noch heiß das wir miteinander ausprobieren.
Ich hab zu wenig an deine Gefühle gedacht, und wie du dich bei dieser Erkenntnis fühlst.
Ich hätte nicht erwarten sollen das du genau so wie ich fühlst, und auch die selben Vorstellungen von dem hast was wir tun sollen..
Also ich meine nicht sollen.. tun wollen würden.
Ich find dich unglaublich scharf okay, und ich hoffe wenn du irgendwann soweit bist dich zu outen und dich mit mir auszuprobieren, da wir sowieso für einander.." Er brach ab aber ich weiß was er sagen wollte.
,,Fühl dich bitte nicht gezwungen mit mir all diese Dinge zu tun, und mit mir zusammen zu sein.
Du bist ein freier Mensch und wenn du lieber noch auf Abstand gehen willst." - Der hört ja nie auf zu reden.
,,Gott Gon halt doch mal endlich die Klappe. Du bist wirklich ein Egoist. Lass mich auch mal zu Wort kommen."
Er hielt augenblicklich den Rand und sah mich beschämt an.
,,Gon ich hatte keine Ahnung was du alles erlebt haben musst.
Ich meine das ist nur verständlich. Wenn man auf sich gestellt ist und sich niemanden anvertrauen kann bei solch einem heitleren Thema. Gon ich will nur das du weißt das ich dich nicht weniger als meinen Seelenverwandten will wie du mich.
Du bist zwar ein Idiot aber mein Idiot.
Und die Sache das du ein Kerl bist stört mich wirklich nicht okay? Und wenn du ein Beweis brauchst..."
Gott, Ich hab ihn mit meinen Worten ganz schön verletzt.
Ich muss es wieder gut machen. Ich nahm meinen ganzen Mut und rappelte mich vorwärts. Ich drückte Gon in die Kissen und mit einer geschmeidigen Bewegung setzte ich mich auf seinen Schoß, mit dem Gesicht in seine Richtung.
Meine Knie links und rechts um seine Hüfte und ich saß auf ihn drauf.
Meine arme legten sich um seinen Nacken und ich atmete schwer da seine Honig braunen Bernstein Augen direkt in meine Sahen und Gott, wenn ich nicht sitzen würde dann wäre mir schwindelig.
Mit einem kleinen Druck auf seinem besten Stück auf dem ich indirekt saß, wollte ich verdeutlichen das ich mir das in nahe Zukunft vorstellen könnte.
Er war so herrlich verlegen und sein Gesicht Feuerrot.
,,Killua was tust du..? Ich näherte mich seinen Lippen und drückte ihn einen keuschen Kuss auf.
Ein kurzer Augenblick.
Ich löste unsere Lippen wieder voneinander und mein Blick schwief zu Gon.
Seine Augen waren feurig und ich erkannte meinen Fehler.
Er näherte sich mir und Verband unsere Lippen erneut miteinander, nur diesmal war es anders wie bisher.
Ich hatte den Fehler begangen eine Flamme zu entzünden. Eine kleines Stück eines großen lodernden Feuers welches von einer Leidenschaftlichen Gier verborgen lag.
Ich entzündete das Feuer und es zu bändigen stand wohl nicht mehr in Sprache.
Unsere Lippen die Gon verband hatte, bewegten sich gegeneinander und fanden ihren Rhythmus.
Meine Brust schwellte vor Wärme an und dieser Kuss wurde von Sekunde zu Sekunde hitziger.
Gon knabberte auf meiner Unteren Lippe und saugte daran, ehe er vor Verlangen erneut und erneut seine Lippen gegen meine presste.
Sie tanzten ihren eigenen Tanz und Gon wurde fordernder.
Seine Hand berührte bereits meinen arm doch dieser wanderte auf meine Brust und als ich fühlte das er sie tiefer wandern ließ, schreckte ich zurück und löste unsere Lippen voneinander.
Somit stoppte ich seine Bewegung und sein Vorhaben.
Wir beide keuchten atemlos gegeneinander und ich spürte Gon's feuriges Verlangen nach mehr.
,,Gon, gib mir etwas Zeit okay.
Ich will das. Ich will es sehr, nur lass uns etwas Zeit." Ich bemühte mich wirklich nicht auf seine Lippen zu starren.
Gott seinen Seelenpartner zu Küssen ist ein himliches Gefühl.
,,Ich hoffe es war dir Beweis genug das ich dich wirklich akzeptiere als meinen Seelenverwandten. Und um ehrlich zu sein, die Sache das du ein Kerl bist..das hat mich gerade überhaupt nicht gestört.
Es war eher anziehend und es hat mich scharf gemacht."
Diese Ehrlichkeit bin ich von mir garnicht gewohnt.
Ich würde nie so ehrlich sein können zu einer Person die ich vor kurzem erst kennengelernt habe.
Ist es dieses tiefe Gefühl der Verbundenheit, welches mich so ehrlich zu ihm sein lässt?
Als ich wieder brav von ihm Abstieg und auf meine Seite des Bettes zurück kroch, rückte er mit seinem Gesicht näher.
Seine Lippen legten sich an mein Ohr, und er flüsterte.
,,Killua, Ich bin mir jetzt ganz sicher..
Ich stehe wirklich total auf dich."
Ich hörte ihn schlucken und ich spürte das seine Hand unter die Bett Decke wanderte.
,,Killua du bist schuld, es schmertzt."
Ich sah ihn verwirrt an.
,,Was schmertzt Gon?"
Ich verstand nicht, ehe er die Bett Decke anhob und mir eine Beule präsentierte.
Er sah beschämt aus und seufzte. Er nahm einen tiefen Atemzug.
,,Ist schon okay Killua.
Ich werd es im Bad weg machen. Aber wenn du das nächste mal daran schuld bist das es passiert, dann steh zu deiner Verantwortung."
Er stand auf und mit einem letzten Blick auf mich lief er ins Bad.
,,Meiner Verantwortung?
Ich brachte ihn dazu das er..einen harten bekahm?"
Oh Schitt. Dieser Gedanke war zu viel für mich.
Beruhige dich Killua, ganz ruhig.
Versuchte ich mich selbst zu beruhigen.
Ich starrte auf die Tür vor mir.
Wie meinte er das, als er sagte er würde es weg machen?
Würde er sich jetzt etwa einen..? Oder würde er seine Erektion mit kaltem Wasser abkühlen?
Ich starrte noch eine Weile auf die verschlossene Tür und fragte mich was Gon zu Hölle da drinnen treiben vermag.
-
Wie fandet ihr die neuesten Entwicklungen der beiden?
Die Vergangenheit wird noch mehrere Kapitel dauern bis wir wieder in die Zukunft was eigentlich in der Geschichte die Gegenwart ist, zurück zwitschen.
In den nächsten Kapitel werdet ihr sehen wie sie einander näher kommen sich verlieben und die Bedeutung erleben jemanden bedingungslos zu lieben.
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