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25. Kapitel

Landons POV

Mittlerweile hatte ich meine Fassade der Undurchdringlichkeit perfektioniert. Ich ließ meine Umwelt nichts mehr von meinem Gefühlsleben auch nur erahnen. Man kaufte mir die Masche ab, dass es mir gut ging. Dabei konnte ich kaum meine Augen offen halten von dem dauerhaften Schlafmangel. Wenn ich Glück hatte, konnte ich einmal vier Stunden am Stück schlafen. Jederzeit stürzte ich mich in Arbeit, doch langsam aber sicher hatte ich diese auch abgearbeitet. Und dennoch suchte ich mir immer wieder neue. Seit ich mit Emily geschrieben hatte, hatte ich nichts mehr von ich gehört. Und so war zwischen uns Funkstille. Und heute war leider auch noch einer dieser Tage in denen ich mich nicht in mein Büro verschanzen konnte. Denn heute war der zwölfte Februar. Mein Geburtstag. Das Rudel wanderte seit Stunden auf dem Platz herum und dekorierte die ganze Anlage. Sie errichteten ein Buffet, machten ein Lagerfeuer und brachten Stühle und Musikanlagen zusammen. Grimmig beobachtete ich alles aus dem Wohnzimmer im ersten Stock. Das praktische hierbei war, genau von hier hatte ich alle im Blick. Jedes Jahr veranstalteten sie diese riesen Party. Normalerweise freute ich mich darüber immer, aber dieses Mal nicht. Glückwünsche hatte ich heute immer wieder einmal erhalten, aber heute Abend würde es wohl erst los gehen. Ich musste heute Abend meine Maske vollkommen perfekt beherrschen. Mein Rudel gab sich Mühe und ich konnte sie einfach nicht enttäuschen. Dass ihre Luna nicht hier war, war nicht ihre Schuld. Gerade einmal vier Wochen waren vergangen, seit Emily allein in New York war. Aber für mich fühlte es sich an wie eine Ewigkeit. Ich sollte sauer auf sie sein, aber das konnte ich einfach nicht. Ich wollte, dass sie Antworten auf all ihre Fragen bekam. Und das tat sie nur, indem ich sie für eine kurze Zeit in Ruhe ließ. Ich wollte nicht, dass sie in ein paar Jahrzehnten mich hasste, weil ich sie gezwungen hatte mit mir zu kommen. Ein Klopfen riss mich aus meinen Gedanken. Ich seufzte und drückte gegen meine Nasenwurzel. Das war wohl das Startzeichen für die Party. Mein eigener Höllentrip. Um ein Lächeln bemüht lief ich die Treppen hinunter und öffnete die Tür. Wie erwartet standen dort Bryan, Lynn, Nick, Madeleine und die süße kleine Rosalie mit ihrem Teddybären.

Sofort begannen alle zu singen und ich lächelte verlegen. Als sie geendet hatten bedankte ich mich. "Komm Alpha! Jetzt gibt es Geschenke!" kreischte dann Rosalie aufgeregt und schnappte sich meinen Arm. Mit einer Kraft, die ich diesem kleinen Mädchen gar nicht zugetraut hatte, zog sie mich durch die kleine Gruppe direkt zu dem Lagerfeuer. Dort platzierte sie mich auf einem Baumstamm und kicherte. Schüchtern vergrub sie ihr Gesicht wieder in ihrem Teddy. Ihre eine Hand fischte etwas in ihrem rosa Kleid. Mit einem strahlen, dass nur von einem Kind sein konnte, überreichte sie mir ein ordentlich gefaltetes Papier. "Für dich" grinste sie. Vorsichtig nahm ich ihr das Papier ab und faltete es auseinander. Was ich darauf erblickte, ließ mich nun wirklich aufrichtig lächeln. Ein Strichmännchen mit einem lila Kleid, braunen Haaren und großen Grünen Augen waren darauf gezeichnet worden. Darüber stand in krakeliger roter Schrift Emily. Daneben war ein Wolf gezeichnet worden der auf so etwas wie einer Decke stand. Über dem braunen Tier stand Alpha. Zwischen den beiden Wesen war ein Kuchen mit mehreren Kerzen gemalt worden. "Emily hat dir einen Kuchen geschenkt, magst du Kuchen?" riss mich Rosalie von dem Bild los. Mit einem echten Grinsen meinte ich. "Das ist ein sehr schönes Geschenk. Ich liebe Kuchen, Emily kann sehr gut backen" begeistert klatschte die Kleine in ihre Hände und sprang wild auf und ab. "Mama und ich haben dir einen Kuchen gebacken! Einen Wunschkuchen! Weißt du was das ist?" fragte sie aufgeregt und nahm meine große Hand in ihre. Ich schüttelte den Kopf. "Mama sagt immer wenn man die Kerzen auf dem Wunschkuchen auspustet und sich etwas ganz doll wünscht, dann geht es in Erfüllung! Und das klappt bei Wunschkuchen immer! Ich habe bisher immer alles bekommen, wenn ich die Kerzen ausgepustet habe! Und vielleicht kommt dann Emily. Denn wenn man sich etwas ganz arg wünscht, dann geht es in Erfüllung" quiekte sie aufgeregt. Ergeben seufzte ich. Ich hatte noch nie an Kerzen ausblasen geglaubt. Das war meiner Meinung nach völliger Humbug, wahrscheinlich hatte sich Rosalie immer materielles gewünscht. Das war leichter zu beschaffen, als meine Wünsche es je waren. So etwas hatte noch nie funktioniert und wird es auch nie. Das sich damit die Wünsche erfüllen werden, war ein einfaches Ammenmärchen, sodass die Menschen die Hoffnung nicht verloren. Bevor ich weiter in meine missmutige Stimmung abdriften konnte, hielt mir Rosalie einen blauen Kuchen unter die Nase.

Überall hatte der Kuchen auf der schwarzen Glasur blaue und weiße Sterne, ebenfalls die Kerzen waren in blau gehalten. "Mama hat gesagt Jungs stehen nicht so auf rosa, also habe ich blaue Sterne genommen. Ich hoffe du magst blau" murmelte sie schüchtern und starrte sogar auf dem Boden. Aus irgend einem Grund musste ich lachen, die Kleine schaffte es mich aus meinem Stimmungstief zu holen. "Ich liebe blau" meinte ich deswegen. Sofort kicherte sie. Dann drehte sie sich plötzlich zu Madeleine um und schrie "Mama, machst du die Kerzen an?" ihre Mutter starrte mich entschuldigend an. "Es tut mir leid, Alpha. Sie ist nur schon seit Tagen so aufgeregt"
"Das macht gar nichts, sie ist zuckersüß" wehrte ich ihre Rechtfertigung ab. Sie war ein Kind, da konnte man nicht dieselben Maßstäbe wie für einen Erwachsenen ansetzen. Außerdem konnte ich dieses steife Respekt haben noch nie leiden. Ich verlangte zwar das meine Rudelmitglieder einen gewissen Respekt vor mir und meiner Familie hatten, aber deswegen konnten sie mit mir immer noch umgehen, wie mit andern Wölfen. Wir waren alle Freunde, anders als in anderen Rudeln. Aber solche Hierarchien stärkten nicht immer die Gemeinschaft. "Möchtest du den Kuchen schon essen, Landon?" fragte Madeleine deswegen. Ich zuckte mit den Schultern. "Ein Stück kann ich probieren" ich wollte die schönen grünen Augen von Rosalie nicht traurig sehen. Und das wurden sie auch nicht, mit leuchtenden Augen betrachtete das Mädchen wie ihre Mutter die Kerzen anzündete. Als sie einen Schritt zurück ging quiekte Rosalie aufgeregt "Und jetzt pusten! Ganz doll! Und ganz fest etwas wünschen"

Um ihres Willen holte ich tief Luft und blies die Kerzen aus. Ich wünsche mir das Emily zu mir kommt.

Nachdem kleinen Kuchensnack wurde ich von allen anderen Mitgliedern begrüßt und mir wurden Geschenke in die Hand gedrückt. Nun saßen wir alle verstreut bei Musik, Lagerfeuer und Burger herum. Nick hatte sich zu mir gesellt und stieß mein Bier an. "Achtung Kumpel, ich glaube deine Maske fällt gerade herunter" begrüßte er mich. Ich schnaubte und trank einen Schluck von meinem Bier. "Ist das so offensichtlich, dass ich nur so tue als ob?" hakte ich nach, während ich das spratzende Feuer betrachtete. "Ich weiß nur was ich sehe. Und für mich bist du ein anderer Landon als in New York. Deine Augen glänzen nicht mehr, du siehst abgeschlagen aus und außerdem stürzt du dich ohne auch nur zu Murren in trockene Meetings, Büroarbeit und mehr" erwiderte er. "Ich will einfach Zeit haben, wenn..."
"Du willst nicht an sie denken, Landon. So einfach ist das" unterbrach er mich, ohne mich anzusehen. Seufzend schüttelte ich den Kopf. "Wenn ich an sie denke, dann fühlt es sich so an als würde man mir meine Gedärme einzeln rausreißen und wieder einsetzen. Jeden Tag verdammten Tag denke ich daran, warum sie so etwas nicht fühlt. Denn ich weiß ganz genau, dass sie ebenso für mich etwas empfindet, wie ich für sie. Meine Emily ist eben nur so verdammt stur" leise lachte Nick. "Das habe ich auch schon bemerkt, unsere Luna ist ganz schön dickköpfig wenn sie etwas will oder eben nicht will. Nur verstehe ich nicht, wieso du sie nicht schon längst hier her geschleift hast und deine Ansprüche geltend gemacht hast"

antwortete er, dabei musterte er mich neugierig. Lahm zuckte ich mit den Schultern. "Bei der Abreise hat sie mir einen Brief geschrieben. Deshalb habe ich sie noch nicht hier her gezogen. Sie will das Leben kennenlernen, dass sie durch ihre Eltern und ihren verschissenen Chef nie kennengelernt hatte. Ich schätze, sie hat nun einfach Angst, dass wenn sie sich auf mich einlässt, nie diese Antworten erhält und etwas verpasst. Und das will ich nicht, ich will nicht, dass sie mir in ein paar Jahren die Schuld daran gibt. Ich will sie glücklich machen, nach alldem. Auch wenn es für kurze Zeit heißt, getrennte Wege zu gehen" versuchte ich meinen Standpunkt so genau wie möglich zu erklären, ohne jedoch näher auf die Umstände einzugehen. Natürlich wusste Nick und die anderen, dass ihr Chef nicht ganz koscher war und sie eine harte Zeit hatte, aber sie kannten keine Details. Und so lange Emily sie nicht allen mitteilen wollte, erfuhren sie nicht mehr.

"Man andere Frauen würden einen Mord begehen um an deiner Seite zu sein und du bist seit Jahren nur auf deine Mate fixiert. Manchmal bist du echt zu gut für diese Welt" grinste mich mein Kumpel schelmisch an. Sein Gesicht wurde von dem Feuer beleuchtet. Müde lächelte auch ich. "Wenn du deine Mate gefunden hast wirst du mich verstehen, Nick" versicherte ich ihm. Grummelnd trank er von seinem Bier. "Ja, die Frage ist nur wann ich dieses Glück haben darf. Wenn es bei dir schon so ewig gedauert hat? Wie lange dauert es dann bei mir? Ich will meine Gefährtin nicht erst wenn ich alt und schrumpelig bin in den Armen halten. Ich will noch drei süße kleine Nicks haben" zwinkernd antwortete ich. "Glaub mir, Frauen sind gar nicht so einfach, das kann dauern. Selbst wenn du deine Herzensdame gefunden hast" schmollend schüttelte er den Kopf. "Ich werde wohl alt und grau sein, wenn ich Kinder habe"

Es wurde immer kälter, die meisten hatten sich schon verabschiedet von der Feier. Nicht dass uns Kälte etwas ausgemacht hätte, aber wir waren in meinem Wohnzimmer mit den zehn verbliebenen Personen. Fünf saßen auf meiner Couch und guckten irgend eine Sportsendung, dabei wetteten sie wer was gewinnen würde. Schwachsinn, stempelte ich es ab. Dylan, Nick, Bryan und Lynn hatten sich zu mir gesetzt und versuchten mich aufzumuntern. Nick musste den dreien wohl etwas gesteckt haben oder sie waren einfach unsagbar aufmerksam. Mittlerweile war ich mir sicher, dass die Fassade all die Wochen sowieso sinnlos war. Mit dämlichen Witzen oder Sprüchen versuchten sie mir immer wieder ein Lachen zu entlocken. Vergebens. So langsam gingen sie mir auf die Nerven. Gerade wollte ich die vier rauswerfen, als es klingelte. Verwirrt starrten wir uns an. "Hast du noch jemanden eingeladen?" hakte Lynn nach. Ich schüttelte den Kopf. "Eigentlich nicht" dankbar endlich von den Idioten davon zu kommen, ging ich zur Tür. Nichts ahnend öffnete ich sie. Und dann erstarrte ich. "Happy Birthday. Ich hoffe ich bin nicht zu spät" fassungslos starrte ich Emily an. Mein Hirn konnte die Situation nicht verarbeiten. Aber meine Instinkte schrien mich an zu handeln. Ihr Duft, ihre Stimme und ihr Lächeln. All das war wirklich Emily die da vor mir stand. Schüchtern blinzelte sie zu mir auf. Unter ihren Augen waren tiefe Augenringe, die sie versucht hatte abzuschminken. Ihre braunen Locken waren durch den Wind vollkommen verstrubbelt worden. Sie war in einer dicken Winterjacke eingepackt. In meiner Winterjacke die ich ihr gekauft hatte. Und dann endlich war ich fähig zu handeln. Mit aller Wucht presste ich sie an mich und vergrub mein Gesicht an ihrem Hals. Tief inhalierte ich ihren einzigartigen Duft. Genoss ihre Wärme und wie sich ihre kleinen Arme um meine Hüfte schlangen. Mit einem melodischen kichern drückte sie ebenfalls ihr Gesicht an meine Schulter. So blieben wir für Minuten oder auch Stunden stehen. Ich hatte das Zeitgefühl verloren, aber das war nicht wichtig. Nur Emily und dieser Moment war wichtig. Mir klar zu machen, dass das hier kein Traum war, der mich versuchte verrückt zu machen. Sondern dass meine Gefährtin hier wahrlich vor mir stand. Gesund und munter. Mein Wolf der sich seit Wochen immer wieder gefährlich nah an der Oberfläche bewegte, wurde augenblicklich ruhig und war zufrieden. Wir hatten sie wieder. Endlich. Irgendwann nuschelte Emily "Du erdrückst mich!" nur widerwillig ließ ich ein Stück von ihr ab, dass ich sie besser betrachten konnte. Auf ihrem Gesicht war nun ein breites Lächeln, dass ihre schönen grünen Augen zum strahlen brachte. "Ich schätze wohl, dass ich noch nicht zu spät bin?" ebenfalls mit einem Grinsen, dass endlich wieder echt war, schüttelte ich den Kopf. "Nein, du bist niemals zu spät" sie legte den Kopf schief. "Heißt das also, dass ich dir noch dein zweites Geschenk geben darf?" ich runzelte die Stirn. "Du musst mir nichts schenken, es ist nur wichtig, dass du hier..."

"Ach sei still" murmelte sie und drückte ihre weichen Lippen auf meine. Sofort schlangen sich meine Hände fester um ihre Hüften und pressten sie so noch mehr an mich. Ihr kleiner Körper schmiegte sich perfekt an meinen. Gierig küsste ich sie. Legte all die Liebe, den Schmerz und die Verzweiflung, die ich die letzten Wochen verspürt hatte, in diesen Kuss. Wie sehr hatte ich ihren Geschmack vermisst? Es schien mir so, als hätte ich sie noch nie geschmeckt, noch nie von ihr probiert. Nichts schmeckte vergleichbar mit Emilys Lippen. Nach Erdbeeren, Glück und Emily. Mein neuer Favorit. Der Kuss hatte nichts unschuldiges an sich, aber das war mir egal. Es ging gerade nicht darum sich sittlich zu benehmen. Ich war vollkommen meinen Instinkten ausgeliefert und diese sagten mir, ich solle jedem in meiner Umgebung zeigen, zu wem Emily gehört. Und das war ganz eindeutig. Diese Frau gehörte zu mir. Und zu sonst niemanden. Keuchend beendete Emily abrupt den Kuss. Verlegen leckte sie sich über ihre geschwollenen Lippen. "Man wie machst du das? Brauchst du nie Luft zum Atmen?" schnaufte sie. Lachend küsste ich sie erneut. "Ich brauche nur dich". Ihre Wangen färbten sich in einem zarten rosa. "Ich hatte vergessen wie kitschig du manchmal redest. Aber ich habe es vermisst, wie alles an dir" den letzten Teil flüsterte sie so leise, dass ich ihn mit menschlichen Ohren sicherlich nicht verstanden hätte. Doch ich tat es. Zärtlich hob ich ihr Kinn an, sodass sie mich ansehen musste. "Und ich habe dich vermisst, vor allem deine roten Wangen und dein vorlautes Mundwerk" wie auf Knopfdruck wurde sie noch eine Nuance röter. Sie pikste mir in die Seite, was mir ein Lachen entlockte. "Du bist gemein, begrüßt man so einen Gast? Ich kann auch wieder gehen" grummelte sie spielerisch. Automatisch zog ich sie noch dichter an mich. "Untersteh dich wieder umzukehren" knurrte ich. Emily kicherte erneut und küsste mich dann. "Na gut, ich überlege es mir, wenn du mich rein lässt" Lächelnd meinte ich "Nur wenn du mich wie gerade eben noch einmal küsst" die Brünette seufzte "Das sind aber sehr harte Bedingungen die du da hast" und damit küsste sie mich erneut.


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Omg! Emily is baaack, was sagt ihr dazu? 

Langsam wird es spannend zwischen den beiden, oder?

Momentan switche ich immer zwischen dieser Geschichte und meiner neuen Storyidee, das wird etwas stressig. Haha :D

PS: Hättet ihr mal wieder Lust auf einen Livestream auf meinem instagramm kanal (pinklillystorys), schreibt mir einfach :) 

LG pink-lilly 

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