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20. Kapitel

"Oh verdammt Bryan was hast du mir da angetan" stöhnte ich und trank mindestens schon die vierte Tasse Kaffee. Natürlich war ich heute gleich nach meiner Ankunft gestern Nachmittag, heute Morgen ins Hotel gefahren. Damit wollte ich Bryan endlich die Möglichkeit geben mehr mit Sophie Zeit zu verbringen. Und mich wollte ich damit endlich vom Denken abbringen. Nämlich dem Denken an Emily. Verzweifelt versuchte ich mich durch die Aktenberge von Statistiken, Händlerangeboten, Umbaumaßnahmen und Genehmigungen durchzuarbeiten. Aber egal wie viel ich auch arbeitete, es wurde nicht weniger. Wie konnte Bryan das all die Jahre schweigend ertragen? Er musste mich doch hassen. Stundenlang hatte ihn das bearbeiten der Akten gekostet, unzählige Überstunden und damit weniger Zeit bei seiner Mate. Ich wäre an seiner Stelle wohl die Wände hoch. Wenn ich nur daran dachte, dass man mich wegen einer Bilanz unnötig von Emily fernhielt...Schnell schüttelte ich den Kopf. Keine Träumereien über Emily im Hotel! Ich war Geschäftsmann und bisher war es mir immer gelungen die Suche nach meiner Mate und dem geschäftlichen zu trennen. Und jetzt da ich meine Gefährtin gefunden habe, konnte ich mich voll aufs Hotel konzentrieren. Mit einer enormen Selbstbeherrschung wendete ich mich wieder dem Aktenberg vor mir zu. Mein Telefon riss mich erneut aus meiner Arbeit. Erschrocken starrte ich den Touchscreen des Telefons an. Empfang. Ich verdrehte die Augen. "Ich wollte nicht gestört werden, Ms. Tanner" knurrte ich. Völlig professionell und ohne einen Funken Angst in der Stimme antwortete meine Empfangsdame "Entschuldigen Sie, Mr. O' Farrell. Ich weiß das sie nicht gestört werden wollten, aber hier steht Ms. Andrews die Architektin die mit ihnen über den Wellnessausbau sprechen wollte" mit runzelnder Stirn betrachtete ich meinen Kalender. Die Frau war erst in einer Stunde angekündigt, was machte sie also hier? Naja, dann hatte ich sie wenigstens früher los. Brummend antwortete ich "Schicken Sie sie rein" damit legte ich auf und versuchte das Aktenchaos vor mir aufzuräumen.

Ein paar Minuten später hörte ich schon draußen im Flur das Klackern von High Heels. Und dann öffnete sie die Tür. Eine schlanke schwarzhaarige betrat den Raum. Ihre Brustlangen Haare waren aufwendig gelockt, sie hatte ein auffälliges Tages Make Up. Zu einem roten Lippenstift trug sie ein passendes schwarzes Kleid. Es betonte ihre schlanke Taille. Unbeeindruckt, denn für mich war das nicht ansatzweise attraktiv, stattdessen hätte ich lieber eine Emily in Schlabberlook vor mir stehen, meinte ich "Sie sind eine Stunde zu früh, Ms. Andrews. Ich habe nicht dauernd für sie Zeit. Aber was verschafft mir die Ehre ihres übereilten Besuchs?" lächelnd schritt sie mit schwingenden Hüften auf mich zu. Ihre roten High Heels klackerten auch hier im Büro lautstark. Verführerisch setzte sie sich auf die Kante meines Schreibtisches. Unbeeindruckt lehnte ich mich in meinen Schreibtischstuhl zurück. "Vor ihnen steht ein Stuhl, Ms. Andrews. Ich wäre sehr erfreut wenn sie diesen auch nutzen würden" die schwarzhaarige riss die Augen auf und setzte sich dann schnell auf den schwarzen Ledersessel vor meinem Tisch. Nun klimperte sie unschuldig mit den Wimpern, es sollte wohl sexy wirken, stattdessen sah es so aus als hätte sie etwas im Auge. Abwartend tippte ich mit dem Zeigefinger auf die Tischplatte. Noch immer hatte sie kein Wort gesagt. "Ms. Andrews ich habe ihnen eine Frage gestellt. Was verschafft mir ihre Anwesenheit?"

Endlich öffnete sie den Mund "Ich habe die Raumgestaltung fertiggestellt und wollte sie ihnen gleich zeigen. Wenn sie zufrieden sind und wir von der Stadt unsere Genehmigung erhalten dann können wir Montag mit dem Bau starten" angestrengt fasste ich mir an die Nasenwurzel, eigentlich hatte ich jetzt keinen Kopf für Baupläne oder den Wellnessbereich, aber das war eine wichtige Einnahmequelle. Also winkte ich als Zeichen das sie fortfahren konnte. Kichernd sprang sie auf und lief aus dem Raum. Sekunden später lief sie wieder mit einem Wagen in mein Büro. Darauf stand eine Miniaturform meiner Hotelanlage und zusätzlich noch ein neues Gebäude. Wahrscheinlich der neue Wellnessbereich.

Sie stellte sich neben den Wagen und begann sofort zu sprechen. "Ich habe mir gedacht das Gebäude passend zum bereits vorhandenen Komplex anzufertigen, teilweise ist es im Mediterranen Stil gehalten. Innen arbeiten wir sehr viel mit Mahagoni oder anthrazit. Den Saunabereich habe ich in das obere Stockwerk verlegen lassen, um rings herum eine Terrasse zu bauen, sodass sich die Gäste auch dort entspannen könne. Etwa mit Whirlpool"

Aufgeregt zeigte sie dabei immer wieder auf ihr kleines Objekt.

Ich trank gelangweilt von meinem Kaffee. "Das hätten sie mir auch per Mail schicken können. Sie verschwenden meine Zeit" meinte ich knall hart. Die blauen Augen der Frau wurden groß, doch sie fing sich schnell. Verlegen strich sie sich ihr Haar nach hinten. "Natürlich, Mr. O' Farrell dennoch weiß ich wie sehr sie es schätzen, wenn man persönlich mit ihnen etwas bespricht. Also habe ich mir die Freiheit genommen es ihnen zu präsentieren. Ich habe einen Plan dabei, wo welche Geräte oder Anwendungen zu finden sein sollen. So können sie später ihr Einverständnis dazu geben" von der zweiten Ablage des Wagens hatte sie eine große Vorlage genommen und breitete sie ungeniert auf meinem Schreibtisch aus. Mit hoch gezogener Augenbraue starrte ich sie an. "Ms. Andrews, das ist mein Schreibtisch und ich wüsste nicht, dass ich ihnen erlaubt hätte, ihn für ihre Arbeit zu benutzen" knurrte ich nun leicht wütend. War es denn zu fassen? Seit wann waren meine Mitarbeiter so Dreist? Besaß diese Frau keine Erziehung? "Aber so können sie sich alles genauestens ansehen" kam es von ihr kein bisschen beeindruckt. Dann musste ich wohl andere Maßnahmen ergreifen. Ungeniert rollte ich das Papier vor mir wieder zusammen und warf es in den Mülleimer. Geschockt öffnete die Architektin ihren Mund. "Mr. O' Farrell!" schrie sie. Mit rasiermesserscharfen Blicken starrte ich sie an. "Entweder sie pinnen ihren Plan auf das Board da drüben oder wir vergessen diesen Auftrag mit ihrer Agentur. Es gibt unzählige andere Interessenten an diesem Auftrag. Sie sind also schnell ersetzbar. Mir wurde ihre Firma sehr empfohlen für ihre neuen und innovativen Ideen. Doch bisher bin ich alles andere als zufrieden mit ihrer Arbeit. Möchten Sie das vielleicht ändern?" Mit fassungslosem Gesicht nickte sie schnell. "Es tut mir leid, Mr. O' Farrell, ich..."

Genervt winkte ich ab. "Überzeugen sie mich einfach, ansonsten wars das"

Zwanzig Minuten später hatte Ms. Andrews mit großer Vorsicht den Bauplan auf meinem Tisch ausgebreitet. Dass sie dabei fast panisch war, brachte mich zum Schmunzeln. Doch leider hatte meine Standpauke wohl nicht viel gewirkt. Denn meiner Meinung nach kam sie mir viel zu nah. Immer wieder beugte sie ich übertrieben zu mir nach vorne, sodass ich perfekten Einblick auf ihren Ausschnitt hätte. Betonung auf 'Hätte' denn ich hatte absolut kein Interesse an dieser schwarzhaarigen Barbie. Wieder einmal wurde ich schmerzlich daran erinnert, dass meine Herzensdame in New York saß. Selbst in fettigen Haaren und Flecken auf der Hose und Chips krümeln im Mundwinkel war sie hundertmal attraktiver und anziehender als Ms. Andrews und ihr tiefer V-Ausschnitt. "Und hier hätten wir den Ruheraum, er ist großzügig mit teilweise abgedunkelten Bereichen gestaltet, außerdem einen kleinen Sandstrand" plötzlich lag ihre Hand auf meinem Knie. Erschrocken starrte ich zu ihr auf. Ms. Andrews hatte ihren Oberkörper zu mir gebeugt und ihre eine Hand war unter meinen Tisch verschwunden. Langsam wurde ich wirklich wütend. Jetzt konnte man es nicht mehr als einfaches Flirten bezeichnen. Mein innerer Wolf erweckte sofort zum Leben. Am liebsten wollte er die Hand der Frau abschlagen, brüllend wollte er der Frau zeigen wer hier vor ihm war. Und dass er sich nicht einfach von einer fremden Frau anfassen ließ. Das Tier in mir war seit Tagen genauso neben der Spur wie ich selbst. Als würde die Hand von Ms. Andrews nicht auf meinem Knie liegen und es streicheln, schwafelte sie weiter. "Finden Sie den Ruheraum gut gestaltet? Oder würden Sie noch etwas hinzufügen? Ich weiß nicht, was sind ihre Vorlieben? Oder die ihrer Frau?" klimpernd sah sie zu mir. Ich knirschte mit den Zähnen. Wie billig war das auf diese Weise meinen Beziehungsstatus zu erfahren?

"Meine Frau würde sich sicherlich in diesem Bereich wohlfühlen. Wäre es anders, würde ich den kompletten Bereich streichen. Ich lasse nichts durch den Bauauschuss gehen, ohne dass sie sich darin wohlfühlen würde. Denn gefällt es meiner Frau, gefällt es meinen Gästen. Sie hat einen ganz speziellen Geschmack" steckte ich meine Grenzen ab. Ein überhebliches Lächeln konnte ich mir dabei nicht verkneifen. Die blauen Augen der Frau wurden schmal. Emily wusste nicht einmal etwas von meinem Wellnesstempel. Aber ich war mir sicher, dass sie sich darin wohlfühlen würde. Außerdem wenn Emily meine Pläne sehen würde, was sie bald tun würde, und nein sagen würde, dann würde ich den Auftrag abändern lassen. Auch wenn mir das Hotel gehörte, sollte Emily ein Mitspracherecht besitzen. Obwohl es offensichtlich war, das Ms. Andrews meine Aussage nicht passte, behielt sie ihre Hand auf dem Knie. "Achja, ist das so? Ist ihre Frau Teilhaberin des Hotels? Sie haben ja gar nicht erzählt dass sie vergeben sind" Die Hand wanderte zu meinem Oberschenkel. Ich presste die Lippen zusammen, um nicht die Kontrolle zu verlieren. Mein Wolf drängte gefährlich nah an der Oberfläche. Er wollte das Gesicht der Frau in Fetzen sehen. Aber das konnte ich mir nicht erlauben. Bemüht gelassen knurrte ich "Ich wüsste nicht was sie das angehen würde. Es ist meine Privatsache. Außerdem tut es nichts zur Sache ob meine Frau Teilhaberin des Hotels ist. Sie hat Mitspracherecht. Punkt Ende aus. Mehr hat sie nicht zu interessieren. Sie sind nur eine einfache Architektin"

Die rot geschminkten Lippen verzogen sich zu einem empörten O. Dann blickte sie wieder auf den Plan. "Nun gut, wie Sie meinen, Mr. O' Farrell. Dann fahren wir fort"

ich schnaubte und schlug endlich die Hand der Frau weg. "Das glaube ich nicht, Ms. Andrews, verschwinden Sie aus meinem Büro. Der Auftrag ist für sie beendet. Ich werde mit ihrer Agentur keine weiteren Geschäfte tätigen" erschrocken sprang sie auf. "Was? Nein! Das können Sie nicht! Mein Chef zählt auf sie" gelangweilt schüttelte ich den Kopf. "Was interessiert mich das? Sie sind ganz allein daran schuld. Ihre Hand auf meinem Oberschenkel hat vielleicht nicht dorthin gepasst. Außerdem ihr Auftritt vorhin hat mich auch nicht gerade überzeugt. Also verschwinden sie"

"A-aber...." stotterte sie. Ich gab ihr mit einer Handbewegung zu verstehen, dass sie still sein sollte. "Sparen Sie sich die ausreden, Ms. Andrews. Schaffen Sie es alleine oder soll ich den Sicherheitsdienst rufen?" nun doch etwas ängstlich klaubte sie ihre sieben Sachen zusammen und verschwand wie eine kleine graue Maus. Ich grinste, meine Stimmung erhellte sich. Und auch mein Wolf drängte etwas zurück. Mit einem zufriedenen Seufzen wählte ich die Nummer des Empfangs. Nach dem zweiten Tuten nahm Ms. Tanner an. "Mr. O' Farrell was kann ich für Sie tun?" meldete sie sich wie immer freundlich. "Ist Ms. Andrews verschwunden?" hakte ich interessiert nach. "Ja, Sir. Sie ist gerade in den Aufzug gestiegen" Sehr gut. "Gut, dann rufen Sie bitte in Mr. Jones Architektenbüro an, ich werde meinen Auftrag doch an sein Büro übermitteln"

"Wird erledigt, Mr. O' Farrell" meinte meine Mitarbeiterin freundlich und ich hörte ein Tippen im Hintergrund. "Schön, das wars dann erst mal. Ach und Ms. Tanner, vergessen sie nicht ihre Pause" fast konnte ich ihr schmunzeln durch den Hörer hören. "Ich versuche es"


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Na was sagt ihr zu dem neuen Kapitel? WIe findet ihr die Reaktion von Landon auf die Flirt Aktion der Architektin? 

LG pink-lilly 

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