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19. Kapitel

Freudelos betrachtete ich die kleine Siedlung. Etwas abseits von Pittsburgh hatte ich hier die Häuser bauen lassen. Wir waren nur ein paar Schritte von einem größeren Wald entfernt. Perfekt für unser zweites Ich. Eigentlich sollte ich mich freuen dass ich nun wieder Zuhause war, aber leider war eben Emily nicht hier. Der Brief in meiner Jackentasche fühlte sich plötzlich Bleischwer an. Emily war aus einem guten Grund nicht hier. Seufzend lief ich weiter den Kiesweg entlang. Plötzlich spürte ich eine Hand auf meinen Arm. "Landon Kumpel, du wirst schon auf andere Gedanken kommen" versuchte mich Dylan aufzumuntern. Brummend stimmte ich ihm zu. Als wir die kleinen in einem Halbkreis aufgestellten Häuser passierten öffnete sich die Tür des Hauses in der Mitte. Es war eines der größeren Häuser. Denn dort lebte Bryan mit seiner Mate Sophie. Lächelnd stampfte er die drei kleinen Stufen hinunter. "Landon" begrüßte er mich. Kurz hellte sich meine Stimmung auf. "Nun zieh nicht so ein Gesicht, Emily wird schon bald hier sein, glaub mir" fuhr er fort. Hinter mir konnte ich Gelächter hören. Ich seufzte, war meine Stimmungslage so leicht zu erkennen? Und zu meinem Pech kam in diesem Moment Sophie herausgelaufen. "Alpha" strahlte sie mich mit ihrem himmelblauen Augen an. Sofort verglich ich sie mit Emilys Moosgrünen Augen. Die von Sophie strahlten zwar wie Edelsteine und ich verstand wieso Bryan von ihnen fasziniert war, aber man konnte sie nicht mit Emilys grünen Augen vergleichen. Jedes Mal wenn sie mich anblickte fesselte mich dieses intensive grün. Es war als ob ich ihr alles anvertrauen könnte, sie mir in die Seele blicken konnte. Ihre blonden Haare hatte sie zu einem Zopf streng nach hinten gebunden. Emily hingegen liebte es ihre Haare offen zu tragen. Und dann mit einem Schlag wurde es mir bewusst. Ich würde nun wohl für immer für fremde Frauen verdorben sein. Denn automatisch verglich ich diese immer mit meiner Emily. Und nur diese fand ich noch anziehend, andere wirkten für mich uninteressant. Mit drei geschmeidigen Bewegungen war sie bei Bryan und mir angekommen. Sofort wanderte der Arm meines Betas zur Hüfte seiner Mate. Diese Liebkosung ließ mich schlucken, meine Finger begannen zu kribbeln. Wie gern würde ich Emily nun ebenfalls so berühren können. Meine Stimmung wurde augenblicklich noch schlechter. Mit grimmiger Miene starrte ich schließlich wieder zu Bryan, dieser verstand wohl was mir nicht passte. "Vielleicht solltest du erst einmal ankommen und wir sprechen später" meinte er vorsichtig.

Ankommen. Ich war in meinem Haus noch nie wirklich angekommen. Es war gerade mal sporadisch eingerichtet. Wenn man drei Mal im Jahr für Monate nicht da war, dann brauchte man nicht viel. Mehr als ein Bett, Kleiderschrank, Küche und Couch besaß ich nicht. Schließlich hatte ich vor mich mit meiner Mate einzurichten und alles einzukaufen. Es sollte schließlich auch ihr gefallen und sie sollte sich zuhause fühlen. Nun hatte ich zwar eine Gefährtin, aber die war irgendwo in New York City und wohnte lieber mit ihrem Milchbubi von besten Freund zusammen. Nun dann musste ich eben unser Haus so gemütlich einrichten, dass Emily sich auf Anhieb Zuhause fühlte und gar nicht mehr weg wollte. Mit der kleinen Hoffnung betrachtete ich das Holzhaus mit den vielen Fenstern in einem ganz anderen Licht. Im ersten Stock waren die Schlafzimmer und ein Balkon der um das halbe Haus führte. So hatte man einen klasse Ausblick auf den Wald. Unten im Erdgeschoss waren Wohnzimmer, Küche und die Vorratskammer. Das Bad mit Badewanne. Von der Küche konnte man in den großen Garten und auf die Terrasse. Dadurch konnte man am Wochenende immer en Frühstück genießen. Ein Bild wie Emily singend in der Küche stand und kochte, stieg mir in den Kopf. Wie sie nur mein Hemd trug und sonst nichts. Draußen im Garten warteten schon unsere Rudelmitglieder auf ihre Leckereien. Als sie fertig mit der Arbeit war, küsste sie mich und wurde anschließend wieder unwiderstehlich rot. Der Gedanke ließ mich schmunzeln. Ich liebte ihre Röte und ihre Kochkünste. Die Erkenntnis dass das wohl noch viele Wochen dauern würde, ließen mein Herz schmerzen und meinen Wolf aufjaulen.

Nach gefühlten Stunden raffte ich mich endlich dazu auf, die Haustür aufzuschließen. Stickige Luft begrüßte mich. In tristem Licht lief ich ins Wohnzimmer. Einsam stand dort eine schwarze Couch. Einladend führte der große Raum in die Küche mit einer Kücheninsel. Ich hatte nicht einmal etwas im Kühlschrank. Dann musste ich später wohl bei meinem Rudel vorbeischauen. Sicherlich hatte irgendwer etwas gekocht. Das Haus wirkte plötzlich viel zu groß für mich. Die Stille dröhnte in meinen Ohren. Hier war keine Emily die singend herumtanzte oder sich über irgend eine Talkshow aufregte. Hier war kein Dylan, keine Lynn und kein Nick die um mich herum tigerten und mich mit ihren Sprüchen aufzogen. Verzweifelt suchte ich den Raum nach irgendetwas ab, was mich von der Stille ablenken könnte, aber vergebens. Nicht einmal einen Radio besaß ich! Ich schüttelte den Kopf, stellte meine Tasche ab und lief wieder hinaus. Mehrere Rudelmitglieder hatten von meiner Ankunft wohl gehört, denn alle zwanzig Mitglieder waren nun nach draußen getreten und lächelten mich an. "Wo ist unsere Luna?" fragte ein Mann. "Bryan sagte, dass du endlich deine Gefährtin gefunden hast" meinte Millie. Ihre braunen Augen schauten sich unsicher um. Ich seufzte. "Eure Luna ist noch in New York sie fühlt sich noch nicht bereit hier mit uns zu leben. Ich sollte vielleicht erwähnen, dass sie ein Mensch ist. Und mit unserer Welt und den Gepflogenheiten sich nicht auskennt. Emily weiß nichts von unserer Existenz. Und ich möchte, dass wenn sie hier ankommt, dass es erst einmal so bleibt. Meine Mate hatte es nicht immer einfach und sie vertraut nicht schnell, erst recht nicht wenn ihr etwas unbekannt ist. Ich bitte euch das zu respektieren. Wer damit ein Problem haben sollte, ist hiermit kein Mitglied der O' Farrell Rudels mehr" kurz wurde es still, dann begann das große Gemurmel. Gebannt starrten mich alle an. Während ich prüfend meinen Blick wandern ließ, mich interessierte, was sie von ihrer unbekannten Luna hielten. Doch niemand wollte wohl das Rudel verlassen. Alle blieben an ihrer Stelle und starrten wieder gebannt zu mir.

"Nun gut, niemand von euch wollte mein Rudel verlassen. Damit setzte ich voraus, dass ihr meine Gefährtin mit eurem Leben beschützen werdet. Ich hoffe sie wird bald zu uns kommen. Jetzt wo ich sie gefunden habe, kann ich mich wieder voll und ganz auf meine Alphaarbeit und das Hotel kümmern. Ich bedanke mich bei Bryan, meinem Beta, ohne ihn wäre das Rudel wohl schon untergegangen. Lynn, Dylan und Nick haben mich meine Reise über all die Jahre begleitet und sie haben meine Mate persönlich kennengelernt, falls ihr Angst haben solltet, dass sie nicht zu uns passen sollte, so fragt sie. Wenn euch sonst etwas auf dem Herzen liegt, dann kommt zu mir" verkündete ich mit lauter Stimme. Es war still in unserem kleinen Dorf, in diesem Moment tapste ein kleines Mädchen mit leuchtend roten Haaren auf mich zu. Sie hatte ein hellblaues Kleid an und in ihrem Arm einen zerknautschen Teddybären. "Ist deine Gefährtin auch so hübsch wie die Prinzessinnen in den Märchen? Ist sie eine verzauberte Prinzessin und deswegen kann sie nicht bei uns sein?" ihre grünen Augen klimperten unschuldig. "Rosalie!" hörte man es aufgebracht hinter ihr zischen. Lächelnd ging ich in den Knie. Das kleine Mädchen war zuckersüß. Sie hatte schüchtern ihr Gesicht in ihrem Kuscheltier vergraben und ihren Kopf schiefgelegt. Mit den grünen Augen musste ich automatisch an Emily denken. Ob unsere Kinder wohl auch ihre Augenfarbe erben würden? Wären sie auch so ein süßes kleines Wesen? Eine Emily mit einem dicken Bauch erschien mir vor Augen. In ihrem Arm hielt sie schon ein kleines Wesen. Verschlafen sahen die beiden mich an. Sofort schlug mein Herz Saltos. Emily die meine Kinder gebären würde...

"Alpha?" riss mich die kleine Stimme aus meinem Tagtraum. Ich schüttelte den Kopf. Als ich mich wieder gefangen hatte, blickte ich wieder in das Grün ihrer unschuldigen Augen. Schmunzelnd antwortete ich "Du hast Recht, meine Mate und deine Luna ist genauso schön wie die Prinzessinnen in deinen Märchenbüchern, wenn nicht sogar noch hübscher. Sie ist genauso gütig und fürsorglich. Und weil sie so fürsorglich ist, kann sie momentan nicht bei uns sein. Sie hilft in ihrer Heimatstadt vielen armen Menschen und wenn sie damit fertig ist kommt sie wieder zu uns" auch wenn ich das kleine Mädchen etwas anlog, war es mir das wert, als ihre Augen anfingen zu funkeln. Ihr Mund wurde groß. "Wie sieht sie aus? Dann male ich sie ! Und wünsche mir ganz, ganz arg das sie bald zu uns kommt!" quiekte sie und sprang wild auf und ab. Nun wurde sie von einer Hand nach hinten gezogen. "Rosalie, so spricht man nicht mit unserem Alpha!" knurrte Madeleine. Entschuldigend blickte sie mich an. Die Haare hierbei genauso wie die von Rosalie. Nur standen sie kraus in allen Richtungen ab. Sie schien wohl in Eile. "Das macht nichts, Rosalie ist zuckersüß. Emily hat braune, lockige Haare, Moosgrüne Augen und ihre Lieblingsfarbe ist lila"

"Ich mag auch Lila!" kicherte die kleine rothaarige wieder. Dann wandte sie sich an ihre Mutter. "Mama! Kannst du mir beim Buntstifte spitzen helfen?" ihre Mutter seufzte. Ich lächelte, einen riesen Fan hatte Emily schon mal.


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Hello! Ich melde mich das erste Mal im neuen Jahr 2024, klingt irgendwie komisch oder? 
Ich hoffe ihr seid alle gut rüber gerutscht! Ich wünsche euch viel Gesundheit und alles was ihr noch so gebrauchen könnt <3


Wie hat euch das Kapitel gefallen? 
Wie lange glaubt ihr lässt Emily Landon noch zappeln? Oder hat sie ihn schon vergessen? 


Übrigens, einige haben vielleicht bemerkt, dass ich unregelmäßig update und hier nicht mehr so viel lese, das liegt daran, dass sich wattpad sehr gewandelt hat in den letzten Jahren, nicht immer zum guten wie ich finde. Die penetrante, super nervige Werbung beim Lesen zb stört mich. Oder das es hier immer weniger gute Storys gibt. Deswegen habe ich mich nach einer neuen Plattform umgesehen. Sie heißt Inkitt. Ich lade auch dort meine Storys nun hoch :) Ich heiße dort pink_lilly, also fast wie hier. Wenn ihr mich also dort auch unterstützen wollt oder entspannter lesen wollt, könnt ihr euch ja überlegen dort anzumelden. Viele Wattpader  switchen nun über zu Inkitt, denn viele habe ich dort wiedergefunden. 

LG pink-lilly

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