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An der neuen Schule gibt es...

Am Rest vom Wochenende, machte ich mich mit allem vertraut. Die Stadt unterschied sich nicht wirklich von der Zuhause, die Menschen dagegen schon. Hier schien jeder, jeden zu kennen und alle waren viel entspannter und hetzten nicht von einem Ort zum anderen. Hoffentlich waren die Menschen an meiner neuen Schule, auch so locker drauf. Auch wenn ich es nie zugeben würde, war ich wegen der neuen Schule aufgeregt. Würde ich dort angenommen werden? Würde ich dort Freunde finden? Seit diesem einem Vorfall, hatte ich niemanden mehr außer Reena und Claire an mich rangelassen. Es fiel mir schwer anderen Menschen zu vertrauen.

Die meisten Menschen waren dumm. Ich meinte nicht die Intelligenz, die man braucht um gute Noten zu schreiben, sondern die man braucht, um andere Menschen zu verstehen. Die meisten Menschen kauften dir ab, das du glücklich bist, wenn du sie anlächelst. Wenn du sagst das es dir gut geht, hakte kaum jemand nach. Jeder Mensch ließ sich blenden und steckte dich direkt in eine Schublade. Ein Blick reichte ihnen und sie meinten zu wissen wer du bist, wie es dir geht und dich in eine Schublade stecken zu können. Aber niemand konnte sagen wie jemand ist und wieso,ohne seine Geschichte zu kennen. Ohne all die Narben gesehen zu haben, die das Leben auf der Seele hinterlassen hat. Und selbst dann, konnte man über denjenigen nicht urteilen, weil man seine Geschichte zwar kannte, aber sie nicht erlebt hat! Denn jeder ging anders mit seinen Erlebnissen um! Und solange die Menschen das nicht kapierten, würde es für mich immer schwer sein mit ihnen klarzukommen. Ich hasste es das alle Menschen sich deswegen verstellten, weil sie Angst hatten in eine der unteren Schubladen gesteckt zu werden und in der Gesellschaft nicht so angenommen werden, wie sie waren. Und ich hasste es, das ich selber nicht immun dagegen war.

Ok ich war ein bisschen abgeschweift. Was ich sagen wollte, war das ich mich mit Kontakten schließen, ein wenig schwer tat. Kein Wunder das ich Angst vor der neuen Schule hatte. Ich seufzte und wünschte mir das Reena und Claire da wären. Sie hätten mir wahrscheinlich Mut gemacht und gesagt das ich optimistischer sein soll, weil ich super bin. Ja ist klar. Und so herrlich unkompliziert und offen. Mit mir hat man es wirklich einfach. Mal abgesehen davon das ich jeden außer Reena, Claire und meine Mutter der mich auch nur anguckt mit meinen Blicken töte. Eiskalt und unberechenbar und bloß niemanden zu nah an mich heranlassen. Den Fehler würde ich nicht noch einmal machen. Ich schloss kurz meine Augen, um die aufsteigenden Gedanken zu verdrängen.

Den Gedanken daran, konnte ich gerade echt nicht gebrauchen. Ich konzentrierte mich auf das Thema, wo ich am Anfang war: Die neue Schule. Angemeldet war ich schon, aber ich musste mir morgen noch meinen Stundenplan abholen. Hoffentlich würde ich nicht, wie in all diesen Highschoolgeschichten, den Weg zum Sekretariat nicht finden. Allerdings war das leider ziemlich wahrscheinlich, denn mein Orientierungssinn war ja nicht gerade der beste. Ok ich durfte jetzt nicht daran denken, was morgen alles schief gehen könnte. Wenn man sich darin verstrickt, hat der Kopf schon Schiffbruch, bevor überhaupt ein Sturm aufkommt. Am besten war, ich spielte jetzt ein wenig Gitarre, um den Kopf frei zu bekommen und ging dann ins Bett.

Ich schnappte mir meine Gitarre und spielte eine Melodie... aber irgendwas, war anders als sonst. Ich ließ meist mein Herz die Melodien spielen, denn nur dann, klang so eine Melodie ehrlich und gut. Doch diese Melodie, schien aus einem Teil von meinem Herzen zu kommen, zu dem ich bisher keinen Zugang hatte. Es schien mir fast so, als wäre er mit der Ankunft in Island, ein Spalt breit geöffnet worden. Die Melodie war ein wenig wehmütig und geheimnisvoll. Sie schien von etwas zu erzählen, was ich noch nicht in Worte fassen konnte. So sehr ich mich auch anstrengte, ich fand keinen Text, keine Geschichte für diese Melodie. Das war mir noch nie passiert, erst recht nicht bei so einer schönen Melodie.

Ich legte die Gitarre weg, aber anstatt das ich meinen Kopf jetzt frei hatte, waren jetzt noch mehr Gedanken darin, die mich vom Schlafen abhielten. Ich seufzte und stand aus meinem Bett auf, um eine Schlaftablette zu holen. In letzter Zeit, hatte ich sie nicht mehr so oft gebraucht, aber heute würde ich sicher erst in ein paar Stunden einschlafen können und ich wollte morgen, an meinem ersten Tag an der neuen Schule, nicht wie ein Zombie rum laufen.

Ich legte mich in mein Bett zurück und wartete darauf, das die Tablette ihre Wirkung entfaltete. Kurze Zeit später, spürte ich wie mein Gedankenfluss sich verlangsamte und meine Lider schwerer und schwerer wurden, bis ich schließlich endgültig in den Schlaf driftete.

Als ich am nächsten Tag von dem Wecker geweckt wurde, war ich zum Glück einigermaßen ausgeschlafen und stand fast direkt auf (AN: In vielen Dingen, habe ich Sachen aus meinem Charakter auf Leya übertragen, aber der Teil gehört definitiv nicht dazu xD). Als ich ins Bad ging und in den Spiegel schaute, war ich erleichtert. Mit ein wenig Makeup, würde ich ganz normal aussehen. Ich schminkte mich eigentlich nicht gerne, weil ich mir dann immer so angemalt vorkam, aber seit einer Zeit, ließ es sich kaum vermeiden, damit mir niemand meine durchwachten Nächte ansah. Ich machte mich schnell fertig und ging nach unten.

Meine Mutter hatte ausnahmsweise Frühstück gemacht und wir hatten genug Zeit zu frühstücken, bevor wir losmussten. Viel Glück in der neuen Schule, Spätzchen." Danke. Hoffentlich hast du einen ersten guten Arbeitstag!" Ich sah auf meine Uhr und erkannte das ich langsam losmusste, um noch rechtzeitig vor dem Unterricht, meinen Stundenplan am Sekretariat abzuholen. Also machte ich mich von meiner Mutter los und ging. An der Schule angekommen, sah ich überall Schüler rumstehen und miteinander lachen und reden. Bei dem Anblick würde mir klar, das ich hier ganz alleine war und Reena und Claire mir nicht beistehen konnten. Ich zwang mich, mich zusammenzureißen und mich auf die Suche nach dem Sekretariat zu konzentrieren. Ich schritt durch das Schultor und sah das ein Plan der Schule, dort aufgehängt war. Erleichtert atmete ich auf. Puh dann war ich doch nicht verloren. Ich studierte den Plan und prägte mir den Weg zum Sekretariat gut ein. Am Sekretariat angekommen, klopfte ich, und trat ein. Hallo ich bin Leya Jones, die neue Schülerin und soll hier meinen Stundenplan abholen." Ah Hallo Leya! Willkommen am Akureyri Junior College (AN: Diese Schule gibt es wirklich, aber es kann natürlich sein, dass die Gegend um die Schule herum, nicht so ist, wie ich sie beschreibe. Ich beschreibe sie so, wie es in die Geschichte passt, also solltet ihr meine Beschreibungen, nicht als bare Münze nehmen, denn ich war noch nie in Island und habe nur so viele Informationen über Island, wie das Internet, sie mir gibt.). Ich bin Frau Ismardóttir! Hier ist dein Stundenplan, deine Schließfachnummer und dein Code. Dein erster Unterricht, findet in Raum 2.016 statt. Draußen hängt ein Plan, auf dem die Schule abgebildet ist, so kannst du den Weg zu deinem Raum finden! Hast du noch Fragen?",begrüßte die Sekretärin mich freundlich. Nein, alle Fragen wären dann erstmal geklärt", erwiderte ich. Gut, dann wünsche ich ihnen viel Glück, für ihren ersten Schultag!" Danke, das kann ich gut gebrauchen!", seufzte ich. Ich sah Frau Ismardóttir noch ein letztes Mal an und wandte mich dann um und ging. Draußen schaute ich ein zweites Mal auf den Plan und prägte mir den Weg, zu dem Raum, zu dem ich musste ein.

Ich ging los, doch plötzlich hörte ich einen leisen Knall und blieb abrupt stehen. Ich sah mich um, doch keinen schien dieser Knall zu verwundern. Alle zogen ein wenig hastig den Kopf ein und machten sich aus dem Staub. Ich starrte den Leuten entgeistert hinterher und machte mich auf die Suche nach dem Ursprung, des Knalls. Als ich um die nächste Ecke bog und sah, was es damit auf sich hatte, blieb mir fast der Mund offen stehen. Da schubste tatsächlich jemand, einen Jüngeren, gegen die Spinde. Zwei andere Jungs standen daneben und schauten einfach zu. Empört schnappte ich nach Luft. Wieso machte man soetwas? Und wieso griff denn niemand ein? Ich seufzte. Dann musste ich mich wohl selber darum kümmern. Mit festen Schritten ging ich auf die Jungs zu. Entschuldige mal! Was denkst du eigentlich was du hier gerade machst? Lass sofort den Jungen in Ruhe!". 3 Köpfe schossen zu mir herum und der, der den Jungen festhielt hob eine Augenbraue. Er musterte mich von oben bis unten. Ich habe dich hier noch nie gesehen! Bist du neu hier?". Ja". Okay dann sage ich dir mal, wie das hier läuft. Ich und meine Freunde, machen was wir wollen und alle anderen lassen uns in Ruhe, klar? Niemand sagt uns, was wir zu tun und zu lassen haben!". Unbeeindruckt schaute ich ihn an. Dann wird es ja langsam mal Zeit dafür!", erwiderte ich. Verblüfft sah er mich an. Also ich weiß ja nicht was mit den anderen hier los ist, aber mich kriegt ihr mit den paar leeren Worten, nicht eingeschüchtert. Also könntet ihr jetzt freundlicherweise den Jungen loslassen, damit ich nicht gleich am ersten Tag zu spät komme?". Genervt verschränkte ich meine Arme vor der Brust. Wieso musste ich diese Jungs jetzt in ihre Schranken verweisen? Hatte niemand anders an dieser Schule genug Eier in der Hose um das zu machen? Ich spürte geradezu die Blicke in meinem Rücken und drehte mich kurz um, um den Schaulustigen zuzurufen: Wenn ihr euch schon nicht selber traut, diesen Jungs eure Meinung zu geigen, dann braucht ihr mich nicht als euer Unterhaltungsprogramm zu nehmen." Die meisten trollten sich nach meiner Ansage. Ich warf den Übriggebliebenen noch einen letzten scharfen Blick zu und wandte mich wieder um. Also, wird's bald? Ich hab schließlich nicht ewig Zeit!". Der Junge vor mir schien wohl endlich wieder seine Sprache wiedergefunden zu haben, denn er sagte an die anderen beiden Jungs gewandt: Ich hab keine Lust mich mit der Zicke hier auseinandersetzen. Komm wir hauen ab." Er ließ den Jungen den er gegen die Spinde geknallt hatte los und die Jungs machten tatsächlich endlich den Abflug. Halleluja, geht doch. Alles klar bei dir?", wandte ich mich jetzt an den Jungen der noch neben mir stand. Ja... danke", stammelte er. Keine Ursache. Ich muss jetzt, los falls ich nicht zu spät kommen will." Nach den Worten wandte ich mich um und ging.

Na toll! Jetzt hatte ich mir direkt am ersten Tag Feinde gemacht. Also um das zusammenzufassen: An dieser Schule gab es Arschlöcher und Angsthasen. Mit beiden Charaktereigenschaften konnte ich nicht wirklich was anfangen. Nur gut das ich nicht hierhergekommen war um Freunde zu finden.

Ich hielt in meinem Gedankenfluss inne, denn ich war an den Raum angekommen. Ich trat ein und kurz darauf kam der Lehrer. Ich ging auf ihn zu und stellte mich vor. Hallo, ich bin Leya Jones und ich bin die Neue." Ah willkommen Leya ich bin Herr Jonson und werde dich in Englisch unterrichten. Alle mal herhören! ", sagte er. Die Gespräche verstummten und alle Blicke richteten sich nach vorne, auf mich. Das ist Leya, eine neue Schülerin. Magst du dich kurz vorstellen?" Ich seufzte lautlos und sagte: Okay. Also ich bin Leya Jones, bin 16 und komme aus England." Okay Leya. Du kannst dich neben Maissa setzen." Ein Mädchen mit schwarzen Locken und giftgrünen Augen schaute von einer Zeichnung auf, in die es vorher versunken gewesen zu sein schien. Ich schloss daraus, daß sie Maissa sein musste und ging auf sie zu. Sie sah mich kurz an und wandte dann ihre Aufmerksamkeit wieder ihrer Zeichnung zu. Anscheinend war sie nicht so gesprächig, aber das war mir ganz recht. Ich setzte mich hin und packte meine Sachen aus. Der Englischunterricht, war natürlich total einfach für mich. Gelangweilt kritzelte ich auf meinem Block herum. Es verging einige Zeit, in der ich vollkommen versunken war und nicht einmal bemerkte, was ich da eigentlich zeichnete. Am Ende war auf meiner Zeichnung, war eine Lichtung zu sehen, die irgendwie ein wenig verwunschen wirkte. Ich konnte mich nicht wirklich erinnern, wie ich das hingekriegt hatte und wie ich überhaupt auf die Idee gekommen war. Garnicht mal so schlecht", hörte ich plötzlich eine leise Stimme neben mir sagen. Überrascht sah ich nach links und bemerkte, dass Maissa ihren Blick auf meine Zeichnung gerichtet hatte. Ich runzelte meine Stirn und erwiderte:Nur Zufall. Normalerweise, bin ich grottenschlecht im Zeichnen." Das stimmte. Bei mir sahen alle Tiere, aus wie Schweine und Menschen, konnte ich schon mal garnicht zeichnen. Irgendwas stimmte mit mir nicht. Bestimmt lag das an dem Umzug nach Island. Ich musste mich erstmal daran gewöhnen, danach wäre alles wieder normal.

Ich richtete meinen Blick nun ebenfalls auf ihre Zeichnung, auf der man einen wunderschönen Vogel, der seine Flügel ausgebreitet hatte und anscheinend im Begriff war loszufliegen, aber von einer Schnur festgehalten wurde, erkennen konnte und setzte hinzu: Im Gegensatz zu dir! Der Vogel ist wunderschön. Hat er irgendeine Bedeutung?" Maissa antwortete leise: Ja! Der Vogel steht für all diejenigen die sich nach Freiheit sehnen. Aber wie der Vogel werden sie von etwas festgehalten und ihnen wird so, ihre Freiheit genommen." Wow! Was für eine tiefgründige Bedeutung",meinte ich beeindruckt.

Ich glaube ein besseres Bild, konnte man für mich kaum finden. Maissa hatte keine Ahnung, dass sie damit genau ins Schwarze getroffen hatte. Und deine Zeichnung? Hat sie auch eine besondere Bedeutung?", holte mich Maissa erneut aus meinen Gedanken. Nein! Ich habe keine Ahnung, wie ich auf soetwas gekommen bin, geschweige denn, wie ich diese Zeichnung hinbekommen habe." Zweifelnd sah Maissa mich an und fragte: Kannst du dich denn gar nicht daran erinnern, diese Lichtung schon einmal irgendwo gesehen zu haben?" Nein! Diese Lichtung hab ich definitiv noch nie gesehen!", sagte ich entschieden. Zum Glück klingelte es in diesem Moment und ich musste mich nicht mehr, mit dieser merkwürdigen Zeichnung auseinandersetzen. Dachte ich zumindest... Denn diese Zeichnung ließ mich nicht los. Sie kam mir seltsam vertraut vor, obwohl ich mir sicher war diese Lichtung noch nie gesehen zu haben. Wieder hatte ich das Gefühl, dass diese Zeichnung aus einem Teil meines Herzens kam, der erst seit kurzem geöffnet war. Was war nur los mit mir? Ich stand langsam am Rande eines Nervenzusammenbruchs und hatte das Gefühl, bald durchzudrehen. Mit einem Mal, vermisste ich meinen Vater noch mehr als sonst. Er war meine Vertrauensperson gewesen und hatte immer eine Lösung gefunden, wenn ich mal wieder am Verzweifeln war. Mit all den Gedanken in meinem Kopf verflogen die ersten paar Stunden schnell und ehe ich mich versah, war bereits Mittagspause.

Ich holte mir an der Mensa etwas zu essen und setzte mich an einen freien Tisch. Während ich aß, war ich wieder vollkommen in Gedanken, so dass ich nicht merkte, wie sich von hinten jemand näherte, bis ich eine Stimme hörte. Eine Stimme die mir unangenehm bekannt vorkam und die ich immer wieder in meinen schlimmsten Albträumen hörte. Will!
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Hi, ich meld mich auch nochmal. Sorry dass ich so lange brauche, aber iwie finde ich alles was ich schreibe scheiße 😑. Ich bin immer noch nicht so ganz zufrieden, aber Naja... Was denkt ihr wer ist Will und was hat er gemacht? Auf jeden Fall bedanke ich mich bei allen, die sich freiwillig diese Scheiße antun.

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