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(Es wird noch mal heiß... ihr kennt es ja..)
Ungeduldig trommelte Gwendolyn mit den Fingern auf das Fenster welches zu den großen Gärten hinauszeigte. Ihr ganzer Körper kribbelte in unerfülltem Verlangen.
Ja, sie war schwanger... schon klar...
Und ja, sie war vergewaltigt worden... aber das war jetzt fast acht Monate her und Himmel noch mal... sie konnte doch differenzieren! Der Mann, der ihr das angetan hatte war toter als tot und auch Schmierarsch hatte nach monatelanger Folter endlich den Geist aufgegeben.
Sie hatte es immer noch nicht über dich gebracht, Jareds Urne der Erde zu übergeben, aber es war, wie Maximilian gesagt hatte... die Zeit hatte dem Kummer über seinen Verlust die Schärfe genommen und langsam aber sicher heulte diese tiefe seelische Wunde.
Josh und sein Clan waren dauerhaft im Palast eingezogen - nebenan- und so konnte Gwen durch die dicken Wände die wilden Orgien hören und masturbierte unglücklich allein... ohne Assistenz ihrer Männer! Darüberhinaus wetteiferten ihr Besti und sie miteinander, wer von ihnen das größte und kuscheligste Nest bauen konnte.
Gwen hatte Darren als Komplizen gewonnen und gemeinsam den riesigen Flauschteppich aus dem Wohnzimmer geklaut. Dieser bildete nun die Grundlage zu ihrer Festung aus Decken, Kissen und Kleidung, die sie jeden Abend ihren Alphas von Körper riss und dann mit nahezu fanatischem Summen dem Nest hinzufügte, welches mittlerweile das komplette Zimmer einnahm.
Obwohl Gwen dem neuen Alpha in ihrem Leben immer näher kam, hatte sie sich immer noch nicht überwinden können, ihm den Paarungsbiss zu setzten. Sie spürte Darrens Kummer darüber, doch auch nach dem fast Dreiviertel Jahr, das seit Jareds Ermordung vergangen war schaffte die junge Frau es einfach nicht, sich dazu durchzuringen.
Und niemand drängte sie... und was noch viel schlimmer war, als das ständige in Watte gepackt zu werden... niemand hatte Sex mit ihr!
Gott... das war so unendlich frustrierend! Sie war hochschwanger und quasi dauergeil. Und diese verdammten Kerle weigerten sich einfach mit ihr zu schlafen!
Aus falsch verstandener Rücksichtnahme? Oder war es die viele Arbeit?
Das einzige was Gwen sicher wusste war, dass es keine andere Frau war.
Verdammt... sie brauchte Sex!
Dringendst!
Genervt jammerte die Epsilon und beschloss, dass es nun an der Zeit war, psychologische Kriegsführung einzusetzen!
Wenn ihr Clan nicht langsam mal zu Potte kam, würde sie hinterher noch an Josh's Tür klopfen, seine Erlaubnis einholen und dann bei seinen täglichen Orgien mitmachen!
Aber nein... einen letzten Versuch bei ihrem eigenen Zirkel wollte Gwen noch starten. Auf die Vorgehensweise war sie echt nicht stolz, aber hey... um endlich wieder flachgelegt zu werden, würde sie glatt einen Teil ihrer Kuschfestung geben... in der ihr Clan zwar Nacht für Nacht bei ihr schlief, mit ihr kuschelte und schmuste, sie küsste und streichelte... ABER NICHT FICKTE!
Aaarrgh!
Ihre Scheide schmerzte aufgrund der unausgefüllten Leere und jetzt reichte es!
Gwen wusste, dass Darren wie immer vor ihrer Tür Wache hielt und nahm in Seelenruhe ein hübsches Glasfigürchen, wog es in der Hand und warf es mit Schmackes gegen die Wand an der Tür.
Diese flog krachend auf und Darren stürmte ins Zimmer... Respekt an seine Reaktionsgeschwindigkeit, denn er duckte sich unter dem nächsten fliegenden Dekoobjekt hindurch und war mit zwei großen Schritten bei der tobenden Schwangeren.
„Kätzchen... beruhige dich! Was ist denn los, hm? Komm schon, Gwenny... Rede mit mir!"
- Teil eins erfolgreich durchgeführt...
Alpha war im Zimmer und sie hatte seine volle Aufmerksamkeit.
- Auf zu Teil zwei!
Die junge Frau verzog das Gesicht, kanalisierte die ganze sexuelle Frustration der letzten Monate und heulte mit den dicksten Krokodilstränen drauflos, die sie produzieren konnte. Darren sah sie schockiert an, hob sie ohne vielerlesenes in die Arme und rannte in Richtung Thronsaal. Schluchzend vergrub Gwen ihr Gesicht an seiner Schulter und spürte, wie der riesige blonde Krieger das Portal mit einem einzigen Fußtritt aus den Angeln beförderte.
Henry drehte sich um und sah die beiden Ankömmlinge zunächst angesäuert an und bemerkte dann die weinende Epsilon.
„Scheiße, Gwendolyn? Liebling, was ist passiert? Wurdest du verletzt? Baby... rede mit uns!!"
Der Rest des Clans eilte an ihre Seite und Darren ließ sie zögernd zu Boden. Der Alphakönig umfasste behutsam Gwens Gesicht und strich ihr mit den Daumen die Tränen von den Wangen.
„Schatz... was ist los?"
- Soweit, so gut... Bühne frei für Teil drei! -
„Warum ... liebt ihr ... mich nicht ... mehr?"
„WAS? Liebling, wie kommst du denn nur auf diese Idee? Du bist unser Herz! Unser Leben, unsere Seele!! Warum nur denkst du, dass wir dich nicht mehr lieben?" fragte Henry fassungslos und seine Clansbrüder, inklusive Darren drängten vor, berührten die junge Frau zärtlich und versicherten ihr mit eindringlichen Worten, wie sehr sie sie doch liebten!
Ruckartig löste sich die junge Frau aus dem Knäuel Alphas und wich zurück.
Zeit ne Schippe draufzulegen!
„Doch, ihr liebt mich nicht mehr! Ihr berührt mich nicht mehr da, wo ich es brauche, ihr behandelt mich, als wäre ich krank! NEWSFLASH!!! ICH BIN SCHWANGER UND ICH BRAUCHE MEHR ALS NUR KÜSSE UND STREICHELEINHEITEN! Ihr wollt mich nicht mehr! Wieso? Findet ihr mich so abstoßend nachdem dieser Scheißkerl mich geschändet hat?"
Jetzt waren die Tränen allerdings echt. Allein der Gedanke, dass das zutreffen könnte, zerriss der jungen Frau das Herz.
Außer ihrem Schluchzen war es still im Raum, bis eine tiefe Stimme sagte: „Da hört ihr es nun persönlich von eurer Kleinen! Jetzt steht nicht rum wie die Ölgötzen und kümmert euch um eure Epsilon! Und mit kümmern meine ich, dass ihr dem Mädel das Hirn rausvögeln sollt! Wenn was von Belang passiert, können wir euren Fickmarathon immer noch unterbrechen! Ab, ab... macht eure Gefährtin glücklich!"
Tjorben musterte Gwen noch einen Herzschlag, dann schaufelte er die junge Frau auf den Arm und marschierte los, dicht gefolgt von seinem Zirkel, während Duncan eine Hand auf die Schulter des breit grinsenden Josh legte. Xander wiegte schmunzelnd die Tochter des Clans, welche vor zwei Monaten zur Welt gekommen war in den Armen. Die Schwangerschaft männlicher Omegas dauerte nur sechs Monate und Josh war erleichtert, dass er damit bereits durch war. Das kleine Mädchen hatten sie Kilani getauft, angelehnt an den Namen seiner Großmutter und der niedliche kleine Knopf hatte mit ihren acht Wochen bereits jeden im Palast, inklusive sämtlichen Personals und aller Wachleute um die winzigen Fingerchen gewickelt.
„Hoffentlich haben diese Sturköpfe endlich geschnallt, dass Gwenny unbedingt flachgelegt werden muss! So biestig hab ich sie noch nie erlebt!!" stöhnte der Omega und Duncan küsste ihn lachend auf den Scheitel.
„Mit Sicherheit... wenn unser Gespräch vorher nicht gefruchtet haben sollte, diese Show von ihr war gerade ziemlich überzeugend!"
Kaum in dem Nestraum angekommen, begannen die schnurrenden und knurrenden Alphas sich die Kleider von Leib zu reißen.
Gwen wand sich aus Tjorbens Armen und folgte ihren Beispielen.
Endlich!
Da waren sie ja!
Ihre sehr nackten und sehr erregten Männer! Nur Darren war noch bekleidet...
Nein, nö, nope!
So funktionierte das nicht!
Schnaubend watschelte die schwangere Epsilon auf ihn zu und packte mit einem Knurren seine Hose.
„Du auch!" zischte sie und zerrte an dem schwarzen Leder.
Der Krieger lächelte und half ihr bei der Schnürung, dann endlich war auch sein Penis frei von Verhüllung!
Und, jaaaaa... auch hier war er seinen Bruder mehr als nur ähnlich! Gwen lief das Wasser im Mund zusammen, dann kniete sie sich recht umständlich hin und nahm sein Glied in den Mund.
Stöhnend legte Darren seinen Kopf in den Nacken und seine Hände auf ihre Hinterkopf. Kurz überließ er es der jungen Frau einen Rhythmus zu finden, dann übernahm er die Kontrolle und erhöhte das Tempo. Zufrieden brummte die Epsilon um den dicken Schaft, löste sich von ihm und schnappte sich Kai. Auch ihr Tracker kam in den Genuss ihres Mundes, bis Henry sie schließlich hochhob und sie in ihr Nest legte.
„Du willst also gefickt werden, Baby? Hm? Brauchst du ein paar harte Ritte? Ja? Wird dich das überzeugen, dass du alles andere als abstoßend für uns bist? Na, schön..."
Dann stießen seine Hüften vor und sein steinhartes Glied tief in seine Gefährtin hinein.
„Jaaaa..." zu mehr Konversation war Gwendolyn nicht mehr fähig... und das für die nächsten Stunden... denn ihre Alphas hielten Wort und nahmen sich, was sie sich acht Monate versagt hatten... um ihre Kleine zu schonen, damit sie sich von der Vergewaltigung erholen konnte... und bei aller Rücksichtnahme hatten sie die Bedürfnisse ihres Herzen völlig aus den Augen verloren. Sie hätten nie gedacht, dass ihr süßes Mädchen denken könnte, sie würde nicht mehr geliebt werden! Na, dann würden sie es ihr immer wieder und wieder beweisen müssen!!!
Tjorben zog sich aus ihrem Körper zurück und dirigierte Gwen auf alle viere.
„Bereit für meinen Bruder, Kätzchen?" flüsterte er ihr ins Ohr und Gwen wackelte zur Antwort anzüglich mit den Hüften. Darren grinste, kniete sich hinter sie und fuhr mit gespreizten Händen über ihre Wirbelsäule. Dann beugte er sich vor und küsste einen Pfad über ihren Nacken, den Rücken hinab und richtete sich wieder auf. Er knetete ihre Pobacken und als Gwen frustriert stöhnte, brachte er seinen Schaft in Stellung und schob sich langsam und jede Sekunde genießend in ihre glitschige Mitte.
Die junge Frau wölbte keuchend den Rücken und wurde abgelenkt, als Jay mit seinen Penis in ihren Mund glitt. Der jüngste des Clans knurrte zufrieden auf, als er an die Rückseite ihres Rachens stieß und fuhr der Epsilon durch die langen roten Locken.
„Braves Mädchen! Du machst das so gut, Liebste! Fuck sei Dank! Endlich... das war entschieden zu lange, dieses Zölibat!"
Dem konnte Gwen nur zustimmen!
Oh, es fühlte sich einfach großartig an, die dicke und Länge der Alphaschwänze in ihr... die Hitze des Samens...
Soooo... verflucht... gut!!!
Als sie allesamt etliche Stunden später gesättigt waren und aneinander gekutscht im Nest lagen, berührte jeder von ihnen ihren kleinen Körper. Henrys große, warme Hand zog sanfte Kreise über den prallen Bauch der Schwangeren und schließlich fragte er leise: „Sei mal ernst, Liebling... hast du wirklich gedacht, wir würden dich nicht mehr lieben?"
Gwendolyn drehte sich auf den Rücken und wandte grinsend den Kopf zu ihm.
„Nö... aber es war der einzige Weg, um euch von eurem Samaritertum wegzubekommen. Und mal ehrlich... das hatten wir jetzt alle echt gebraucht!"
Die sechs Männer lachten leise und schmiegten sich enger an ihr Herz.
„So ein freches Mädchen!" knurrte Henry breit lächelnd, dann glitt seine Hand zwischen ihre Beine und begann ihren Kitzler zu stimulieren.
„Bereit für die nächste Runde?" schnurrte der Mann und hob die gierig stöhnende Frau auf sein steil aufragendes Glied.
‚Oh, ja..' dachte Gwendolyn. ‚So was von bereit!'
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