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Kapitel 4

Sharon Dahlia

Sharon stockte der Atem. War er verrückt, schoss es ihr durch den Kopf. Das konnte er doch nicht machen!

Vor Schock rührte sie sich keinen Millimeter. Sharon starrte vor sich hin, ohne den Blick auf etwas zu festigen.

Eine Reaktion des Kellners lies Sharon wieder aus ihrer Erstarrung erwachen. Er hatte auf seine Uhr getippt und sah ungeduldig aus.

"Entschuldigen Sie, Miss. Aber Mr. McClay wartet nicht gern." Du machst das alles nur für das Geld, raffte sich Sharon zusammen. Doch das Aaron gleich übertreiben musste, hätte sie nicht gedacht.

Sie nickte dem Kellner zu. Einmal um ihn die Bestätigung zu geben, dass sie ihn folgen würde und andermal, weil sie sich selbst Mut zusprach.

Der Kellner lief also los und Sharon konnte nichts machen, außer ihm zu folgen. Vorerst.

Die beiden verließen den Gastraum und gingen einen Flur entlang. Vorbei an der Küche, in der reger Betrieb herrschte und den Toiletten. Sharons Herz klopfte aufgeregt, sobald sei einen abgedunkelten Raum betraten. Eine einzige Lampe brannte, die samtgelbes Licht ausstrahlte. Die Enden des Raumes lagen im Schatten, was Sharon nicht unbedingt beruhigte.

"Mr. McClay? Miss Dahlia ist jetzt da. Was darf ich Ihnen zu trinken bringen?" Sharon blickte dem Kellner hinterher. Nur schwer, aber jetzt deutlicher als zuvor, erkannte sie eine Gestalt, die hinter dem Tisch stand, der mittig im Raum platziert war.

"Eine Flasche Weißwein, von der besten Sorte", antwortete die dunkle Gestalt. Seine Stimme klang warm und männlich. Sharon war froh, dass Aaron keinen Rotwein bestellt hatte. Von diesem bekam sie Kopfschmerzen, aber den Weißwein konnte sie vertragen.

Kurz darauf verschwand der Kellner und lies die beiden alleine. Sharon fühlte sich wie bestellt und nicht abgeholt, aber sie raffte sich zusammen, indem sie sich erneut sagte, dass sie dass alles nur für das Geld machte.

Sharon wollte gerade etwas sagen, als Aarons Stimme zu vernehmen war.

"Rechts von dir liegt eine Maske, zieh sie auf", verlangte er, während er seine Haare zurückstrich.

Verwirrt befolgte Sharon Aarons Anweisung. Eine silber-glitzernde Maske blickte ihr entgegen und sie nahm diese in die Hand. Ehrfürchtig strich Sharon über die Maske, da diese sehr teuer aussah. Niemals im Leben könnte ich mir so etwas leisten, schoss es ihr durch den Kopf, bevor sie die Maske aufsetzte.

Als Sharon aufblickte, schaute sie direkt in hellfarbene Augen, die sie emotionslos betrachteten. Sie hatte gar nicht mitbekommen, dass Aaron sich ihr genähert hatte. Es wäre ihr trotzdem lieber gewesen, wenn sie in Aarons Augen wenigstens ein Fünkchen Gefühle gesehen hätte. Sie hasste es, wenn sie Menschen nicht einschätzen konnte.

"Soll das ein Versteckspiel werden?", rutschte es Sharon heraus, als die beiden sich eine Weile gemustert hatten. Sharon hatte die Frage ernst gemeint, doch als sie sah, dass Aarons Mundwinkel zuckten, musste auch sie verlegen grinsen. Das fing ja super an.

"Mir gefällt deine große Klappe. Wenn du auch so im Bett bist, dann lohnt sich das Geld auch für mich." Seine Augen wanderten bewundert über ihren Körper, weshalb Sharon ein wohliger Schauer über den Rücken lief. Sonst schauten alle Männer sie auf eine perverse Art an, doch Aaron schien anders zu sein. Vielleicht hatte ich doch eine gute Wahl getroffen.

Aaron reichte seinen Arm, um Sharon zum Tisch zu geleiten. Die Schwarzhaarige war froh, dass er den ersten Schritt machte, um der peinlichen Situation aus Starren zu entkommen.

Sobald die beiden Platz genommen hatten, kamen zwei Kellner herein, als hätten diese vor der Tür gewartet. Der eine trug ein Tablett mit einer Flasche Weißwein und zwei dazugehörige Gläsern. Es war derjenige, der Sharon hereingelassen hatte. Der anderen Kellner trug zwei Teller mit einer Vorspeise. Diese bestand aus einer Spargelsuppe.

"Hast du spezielle Vorzüge?", fragte Aaron, während die beiden gerade die Suppe löffelten, ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen. Sharon verschluckte sich und versuchte krampfhaft ihre Vorspeise im Mund zu behalten. Würde sie diese ausspucken, würde sie Aaron treffen, der ihr gegenüber saß und das wäre überaus peinlich.

"Nein", antwortete sie, sobald sie sich wieder beruhigt hatte. Sharon fand es von Anfang an komisch, dass Aaron nur essen wollte.

"Bist du noch Jungfrau?", fragte er weiter. Eine blonde Strähne fiel ihm über die Augen. Sharon fand den Anblick verlockend.

"Nein, bin ich nicht. Sehe ich etwa so aus?" Provozierend hob sie eine Augenbraue nach oben. Sie wusste nicht, warum sie diese Gegenfrage gestellt hatte, aber sie wollte ihm zeigen, dass sie unerschrocken war.

"Nein, aber ich habe schon öfter erlebt, dass es so war." Aaron leerte seinen Teller und krempelte seine Hemdsärmel nach oben. Sharon nahm sich die Zeit ihren Gegenüber zu mustern. Aarons Haar war halblang und lag verwuschelt auf seinem Kopf. Er trug, auch wie die Security, einen schwarzen Anzug mit pastellblauem Hemd, welches zu seinen Augen passte.

"Gefällt dir, was du siehst? Nur zur Info, mir gefällt mein Ausblick." Auf so einen ähnlichen Satz war Sharon schon bei ihrem Exfreund reingefallen. Doch dieses Mal schaute ihr Gegenüber ihr ins Gesicht und nicht auf die Brüste.

"Danke", hauchte Sharon, ohne den Blick von Aaron zu wenden zu können. Sein Anblick gefiel ihr, aber sie wollte es ihm nicht unter die Nase reiben.

"Was machst du mit deiner restlichen Zeit, wenn du nicht gerade Geld für Frauen ausgibst?" Sharon räusperte sich, um ihre Stimme wieder normal klingen zu lassen.

"Ich gehe arbeiten", sagte Aaron kulant. Sharon fragte lieber nicht nach, da Aaron nicht so aussah, als würde er noch etwas sagen. Doch auch Sharon würde keine privaten Informationen verraten.

"Und du?", fragte Aaron interessiert weiter. In seinen Augen schien ehrliches Interesse zu liegen.

"Ich mache das heute zum ersten Mal, wenn du das meinst." Sharon spielte die Unschuldige, doch Aaron schien darauf anzuspringen. Er beugte sich nach vorn.

"Solange du dabei Spaß hast." Sharon kam es vor, als würde er versuchen die letzte Bestätigung zu holen. Sharon gab ihm diese gerne, indem sie nickte.

Die Tür wurde geöffnet und die beiden Kellner kamen zurück. Sharon fragte sich, warum diese immer wussten, ob sie und Aaron fertig waren? Sharon nickte dem Kellner dankend zu, der ihren leeren Teller durch einen vollen ersetzte. Der andere Kellner füllte derweil Aarons und ihr Glas nach.

Über die wenigen Minuten, die sie hier war, wurde ihr immer wärmer, weshalb Sharon einen großen Schluck Weißwein nahm, sobald die Kellner den Raum verlassen hatten.

Aaron nickte ihr zu, bevor er das erste Stück Fleisch abschnitt. Sharon tat es ihm kurz darauf gleich. Die Rinderzunge zerging förmlich auf ihrer Zunge, weshalb sie genüsslich die Augen schloss. Selten aß sie so gutes Essen.

"Was hast du an?", fragte Aaron, der ganz und gar nicht so aussah, als würde es ihn interessieren. Doch Sharon ahnte, dass es ihn mehr interessierte, als er zugab. Sie musste kräftig schlucken, um den Kloß in ihrem Hals und gleichzeitig ihr Stück Fleisch runter zu schlucken.

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