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Prolog

Leise stieg sie die Treppen hoch. Das einzige Geräusch, dass die Stille durchbrach, waren ihre Schritte. Es war komisch diesen Weg ganz allein zu gehen, noch komischer, dass der Schulleiter mit ihr alleine sprechen wollte. Ja, sie war verwundert als Jack Sloper ihr eine versiegelte Pergamentrolle gab, mit der unverwechselbaren Schrift Dumbledores. Wie oft hatte sie schon diese schräge, feine Schrift auf einer Pergamentrolle gesehen, die immer Harry gegolten hatte, um ihn anzukünden, wann es mit dem Einzelunterricht, weitergehen soll, um Voldemort endlich ein Ende zu setzen? Noch nie hatte Professor Dumbledore sie um ein Einzelgespräch gebeten. Doch in jener Pergamentrolle tat er dies.

,,Säuredrops'', sagte sie das Passwort als sie vor dem Wasserspeier, der Dumbledores Büro bewachte, ankam. Der Wasserspeier sprang beiseite, die Wand teilte sich und glitt auseinander sodass eine steinerne Wendeltreppe, welche sich in sanften Kreisen hoch zu Dumbledores Büro bewegte, zum Vorschein kam. Mit sanften Schritten stieg sie die Treppen nach oben, bis sie vor einer großen hölzernen Tür mit Bronzeklopfer stehen blieb. Nervös klopfte sie. Als sie ein leises ,,Herein" vernahm, öffnete sie die Tür, nur um Professor Dumbledore auf seinem thronartigen Stuhl hinter dem Schreibtisch, sitzen zu sehen. Hilflos blieb sie mitten im Büro stehen.

,,Setzen sie sich doch, Miss Granger", sagte er mit ruhiger Stimme und deutete auf dem Stuhl vor seinem Schreibtisch. Langsam schritt sie zum Stuhl und setzte sich mit schnell klopfendem Herzen hin. Gespannt wartete sie, was er zu sagen hatte.

,,Bestimmt fragen sie sich, was mich dazu veranlasst hat, sie herzubeten?", fragte er sie.

Hermine nickte.

,,Nun gut, ich möchte, dass sie mir aufmerksam zuhören.", sagte er mit ernster Stimme.

Ein ungutes Gefühl stieg in Hermine empor.

,,Das was ich jetzt von ihnen bitten werde, ist gefährlich, riskant und fast schon unmöglich. Zudem wird es ihr ganzes Leben verändern." Gänsehaut bereitete sich auf ihren Körper aus.

Das hörte sich überhaupt gar nicht einladend an. Gebannt wartete sie auf seine nächsten Worte.

Sie spürte wie ihre Neugierde sie gleich ersticken würde und doch wollte sie nicht wissen, was jetzt auf sie zukam, denn ihr Gefühl sagte ihr, dass ihr ganz und gar nicht gefallen wird, was sie jetzt zu hören bekommt. Eine kleine Stille entstand, in der Professor Dumbledore ihr Aufmerksam in die Augen schaut. Seine nächsten Worte drangen in ihr nur ganz langsam ein.

,,Sie müssen ins Jahr 1943 reisen. Ins sechste Schuljahr von Tom Riddle"

Als sie die Bedeutung der Worte erfasst hatte, starrte sie ihren Professor entgeistert an.

,,A-Aber......Professor warum.......w-wie...", stotterte sie vor sich hin.

,,Ich weiß, dass sie im Moment nichts verstehen, aber lassen sie mich aufklären. Ich möchte, dass sie ins sechste Schuljahr von Voldemort reisen, um alles eine große Wendung zu geben." Alles eine große Wendung geben? Sie wurde aus seinen Worten nicht schlau.

,, Entschuldigen sie Sir, aber ich kann sie nicht ganz folgen", sagte sie

,,Manchmal Miss Granger muss man das Problem an der Wurzel packen.", ruhig blickte er durch seine Halbmondförmige Brille sie an.

Aus großen Augen starrte sie ihn an, als sie verstand, worauf er hinauswollte.

,,Professor das ist unmöglich, wir sprechen hier nicht von irgendeiner Person, sondern von Lord Voldemort, den gefährlichsten schwarzen Magier den es in der Geschichte je gab. Der Mann, der weiter als alle anderen im Gebiet dunkler Magie gegangen ist und dann soll ich ein einfaches Mädchen, zu seinem junges Ich reisen, um ihn davon abzuhalten, ein Monster zu werden. Das ist genau so, als wenn sie von mir verlangen würden, 24 Stunden unter Wasser zu atmen, weil beides unmöglich ist."

,,Nichts ist unmöglich, wenn man das passende Bestreben hat, es möglich zu machen, Miss Granger. Der Spiratium-Zauber gibt ihnen die Möglichkeit, in einem Zeitraum von 24 Stunden Unterwasser atmen zu können. Währenddessen das passende Verhalten und die passenden Voraussetzungen, ihnen die Möglichkeit bieten, Tom Riddle zu einer besseren Persönlichkeit zu machen."

,,Aber Professor, wieso ich, wieso nicht Harry er hat vielmehr Erfahrung, was Voldemort betrifft und generell ist er besser geeignet, weil er viel besser in praktischer Verteidigung ist als ich. Er kann tausendmal besser kämpfen und ist der beste in Verteidigung gegen die dunklen Künste in unseren Jahrgang.", sagte sie kopfschüttelnd. Sie verstand nicht, warum ausgerechnet sie das tun sollte und nicht Harry, wobei er doch ihn so oft die Stirn hatte bieten können. Sie zweifelte daran, wenn sie wirklich in die Vergangenheit reisen sollte, sie die erste Begegnung mit Voldemort überleben würde.

,,Nun dafür gibt es viele Gründe.", seufzte Dumbledore. ,,Ich möchte Harry wirklich die Begegnug mit dem Mann, der seine Eltern, Freunde und einer der wichtigsten Menschen in seinem Leben ermordete, ersparen. Der für seine schreckliche Kindheit verantwortlich ist und dafür das er kein normales Leben hatte und wird führen können. Er hat so vieles erlebt, dass grausam und schrecklich zugleich ist. Soll ich ihn mit vollem Gewissen, dorthin schicken, wo der Man, der ihn nicht hatte wissen lassen, wie es ist, wenn die Mutter ihrem Kind eine Gute-Nacht Geschichte vorliest und ihn dann mit einem Kuss schöne Träume wünscht. Oder wie es ist, wenn der eigene Vater stolz zusieht, wie sein Kind Fortschritte an einem Besen macht und es anschließend ein großes Lob vom Vater bekommt. Wer wünscht sich nichts sehnlicher, als von den Eltern stolz angesehen zu werden, wenn er ins Hogwarts Express einsteigt, um sein erstes Schuljahr zu absolvieren? Harry wurde von all den Dingen ausgeschlossen. Und außerdem, hat Harry nicht schon genug durchgemacht? Hatte er nicht schon mit genug Dingen kämpfen müssen?" Augenblicklich begannen ihre Augen zu glänzen. Harry hatte es gar nicht verdient, mit Dingen wie die hier, nicht konfrontiert zu werden. Hatte es nicht verdient die Liebe der Mutter und des Vaters, nur so wenig spüren zu können. Man könnte es auch die verlorene Kindheit nennen. Wenn irgendjemand solche Dinge verdient hätte, dann wäre es Harry.

,,Ich glaube, er hat es verdient ein ganz normales Leben ohne Ruhm, ohne Gefahren und ohne die Last der Zaubererwelt und die der Muggel mit sich tragen zu müssen, zu führen. Ohne mit der Angst leben zu müssen, dass die Menschen die ihm wichtig und nahe stehen, weitere Opfer Voldemorts werden, nur weil sie Harry bedeuten. Dass ihm erspart bleibt, tagtäglich Blicke anderer auf sich ruhen zu spüren oder hinter seinen Rücken getuschelt wird. Denn genau das wollte er alles nicht. Das einzige was er wollte, war ein ganz normales Leben zu führen ohne den besagten Dingen." An seiner Stimme konnte sie die Trauer deutlich hören. Und erst in diesem Moment konnte sie sehen, wie viel ihn an Harry lag. Sie wusste schon vorher, dass Harry Potter sein Musterschüler war und dass er Harry, wie eine Art Sohn sah, aber jetzt konnte sie sehen, wie stark die Gefühle Harry gegenüber doch waren. Er mochte ihn nicht nur, wie ein Sohn. Nein, er liebt ihn, als wäre Harry sein eigener. Nur mit Mühe konnte sie die Tränen, die sich in ihre Augen gesammelt hatten, zurückhalten.

,,Nicht nur Harry hat schreckliches erlebt, sondern noch unzählige andere. Ich möchte den anderen und insbesondere Harry, da er wohl am meisten die davongetragenden Schäden mit sich nehmen wird, diesen ganzen Leid ersparen. Ich möchte so vieles ungeschehen machen. Die meisten haben die Folgen des Krieges nicht verdient und glauben sie mir, ich sage Ihnen, dass der Krieg noch viel schlimmer wird, denn das was jetzt oder vielleicht in eben diesen Moment draußen passiert, wird nichts im Vergleich, was danach geschehen wird." Sie konnte sich nicht vorstellen, wie schlimm es noch werden wird. Sie dachte schon, man könne nichts mehr schlimmer machen, da man die Grenze der schlimmsten Sachen eindeutig überschritten hatte, doch tief in ihren Inneren wusste sie, dass Voldemort die Grenze bis zum geht- nicht-mehr überschreiten wird. Ganz offensichtlich ist für Voldemort nichts desaströs genug.

,,Ich habe nicht mehr viel Zeit, Miss Granger", sagte Dumbledore und deutete auf seinen geschwärzten Arm.

,,Der Fluch gibt mir nicht die genügende Zeit, um zu wissen wer gewinnen wird. Aber ich bin mir sicher, dass Harry es schaffen wird, alle vier übrigen Horkruxe zu finden und zu zerstören. Wenn er in dieser Zeit besiegt ist, dann nur für einen bitteren Preis. Gewiss werden dann keine Menschen mehr ermordet, aber das Schreckliche wird auch nicht ungeschehen gemacht. Ich möchte all den Menschen, die schwere Folgen vom Krieg mittragen, ihren Kummer ersparen. Die, die gestorben sind und noch ein weites Leben vor sich hatten, ihnen die Möglichkeit geben dieses Leben fortzuführen. Haben sie es nicht auch verdient, ein langes Leben zu leben?" Es wurde immer schwerer ihre Tränen zurückzuhalten.

,,Ich möchte alles ändern, die Geschichte verändern und das kann ich nur mit ihrer Hilfe schaffen. Sie müssen ins Jahr 1944 zurück reisen, um Tom Riddle davon abzuhalten, Lord Voldemort zu werden. Gewiss erwarte ich nicht von Ihnen, ihn als den liebenswertesten Mensch zu machen, sondern zu verhindern, dass er ein Mörder wird." Ja und sie sollte das schaffen? Man könnte doch gleich von ihr verlangen einen Wronksi-Bluff zu machen. Obwohl sie eher letzteres in Erwägung ziehen würde.

,,Und wenn ich es nicht schaffen werde, ihn zu verbessern, ihn zu verändern? Was ist wenn ich scheitern werde?", fragte sie verzweifelt.

,,Dann, Miss Granger, müssen wir uns eher an der ungünstigen Maßnahme orientieren." Ungünstige Maßnahme? Was auch immer das bedeuten soll, sie wusste schon jetzt, dass das nichts gutes ist.

,,Inwiefern meinen Sie ungünstige Maßnahme?", fragte sie.

Bedauernd antwortete er ihr: ,,Sie müssen dann dafür sorgen, dass bevor er das Licht anderer erlöschen wird, sein eigenes in völliger Dunkelheit versinkt."

Mit vor entsetzt geweiteten Augen, schüttelte sie heftig ihren Kopf. Das was er von ihr verlangt, übergreift weit mehr als ihre Fähigkeiten ihr gaben.

,,Oh nein Professor das kann ich nicht machen, das kann ich einfach nicht machen. Ich bin dafür noch nicht bereit, jemanden zu töten und sei es Voldemort.", doch innerlich wusste sie, dass sie morden würde, um ihre Freunde und Familie zu beschützen, dennoch wollte sie sich dies nicht eingestehen. Vielleicht weil der Gedanke daran, jemanden das Leben zu nehmen, zu schrecklich ist. Obwohl sie tief im inneren schon immer wusste, dass sie nicht drumherum kommen würde und sie früher oder später mal oder viele Male morden würde, hatte sie diesen Gedanken immer weggedrängt.

,,Und außerdem könnte ich ihn niemals töten können. Er ist viel mächtiger als ich, viel überlegender.", abermals schüttelte sie ihren Kopf, doch tat sie dies nur, um sich selbst zu überzeugen. Es waren verzweifelte Ausreden gewesen, sie war sich sicher, dass Dumbledore wusste, dass sie sich selbst etwas einredete.

,,Miss Granger, so sehr mir auch diese Tat missfällt, aber es ist der einzige Weg alles zu verbessern. Und außerdem müssen sie ihn töten, wenn und auch nur wenn sie es nicht schaffen werden, ihn zu verändern.", sagte er beruhigend.

,,Gut, nehmen wir an, ich bin mit allem einverstanden, aber gibt es da nicht noch einen Haken? Wie sollte ich ins Jahr 1944 reisen, wenn man doch nur ein paar Stunden zurückreisen kann. Wie also 50 Jahre zurück?", versuchte sie aus der ganzen Sache davonzukommen.

,,Nun man sollte doch meinen, dass die Zauberei sich in den letzten Jahren fortgeschritten hat. Es gibt Zeitumkehrer, die ihnen die Macht verleihen, über Jahunderte in die Vergangenheit zu reisen.", sagte der weißhaarige Mann.

,,Das kann aber gar n0icht sein, wie sollte man in einer Zeitspanne innerhalb eines Jahres, einen so fortgeschrittenen Zeitumkehrer herstellen? Wir haben doch letzten Sommer erst alle Zeitumkeher in der Mysteriumsabteilung demoliert."

,,Tatsächlich hatte man schon Jahre davor daran gearbeitet, dieses aber nicht in der Mysteriumsabteilung absolviert. Die Zeiten standen schlecht für uns, da Conelius sich strikt weigerte, die Wahrheit ins Auge zu blicken. Ein alter Freund von mir, tat dies geheim, nach einer Bitte meinerseits. Ich fand es nicht sonderlich klug, wenn das Ministerium wüsste, wie weit wir in diesem Gebiet gekommen sind. Im Ministerium lauert es nur von Spionen Voldemort's und wenn es in falschen Ohren gelangt, würde er alles was aus seiner Macht besteht, tun, um an den Zeitumkeher zu gelangen und es dann für seine Ziele zu gebrauchen. Die Folgen wären zu fatal.", antwortete er.

,,Nun, alle Dinge haben positive als auch negative Seiten. Man kann zwar in die Vergangenheit zurück reisen, aber vielleicht nicht wieder zurück kehren. Der Zeitumkehrer kann in die Vergangenheit reisen, dass steht fest, aber unklar ist, ob er auch wieder zurück in die Gegenwart reisen kann. Leider haben wir nicht mehr viel Zeit, um weiter daran zu arbeiten und um ihre Rückreise sicherzustellen." Entsetzt starrte sie ihn an.

,,Wie jetzt? Wenn ich ihrer Bitte nachgehe, kann ich vielleicht nie wieder mehr zurück kehren? Nie wieder zu meinen Eltern gehen, zu meinen Freunden?", beschäftigte sie.

,,Wenn alles nach Plan geht, könnten Sie theoretisch ihre Freunde und ihre Famillie sehen, nur sind sie dann viel jünger als sie und vielleicht sogar auch anders, als sie jetzt schon sind, da sie, Miss Granger, den Verlauf der Geschichte verändern würden.", antwortete er.

Sie konnte sich kein Leben ohne Harry und Ron vorstellen, ohne ihre Eltern. Wie sollte sie in einer anderen Zeit leben, als in der, wo die Frau lebt, die sie 9 Monate getragen hat? Wie sollte sie weit weg von ihrem Vater leben, der ihr immer vor Süßigkeiten gewarnt hat und gesagt hat, es wäre ungesund, ständig von diesem Zeug zu essen? Harry und Ron sind einer der wichtigsten Personen für sie und jetzt soll sie, sie alleine lassen und ein Leben ohne sie fortführen?

,,Professor", sagte sie leise. ,,Ich glaube ich werde das nicht schaffen, ich meine sie verlangen von mir, die allerwichtigsten Personen meines Lebens allein zu lassen."

,,Miss Granger, so sehr der Abschied auch wehtut, heißt es dennoch nicht, dass er für immer bedeutet. Ich bin mir sicher, sie werden sie irgendwann wieder sehen, nur diesmal glücklicher und ohne Schmerz.", da war sie, aber noch gewaltig am zweifeln, sie war sich sicher, dass bevor sie ihre geliebten wieder sehen durfte, Voldemort sie schon längst ins Jenseits schicken würde. ,,Sie würden allen eine Chance geben, ein besseres Leben zu führen. Manchmal muss man, fürs Wohle aller, ein Opfer geben." Wie recht er nur hatte und Harry ist das beste Beispiel, nur mit dem Unterschied, dass er viele Opfer hatte büßen müssen.

,,Bis wann habe ich Zeit eine Entscheidung zu treffen?". Sie hoffte es wäre reichlich viel.

Professor Dumbledore seufzte. Kein gutes Zeichen, dass wusste sie.

,,Nun, um ehrlich zu sein fast keine. Sie müssen sich jetzt entscheiden, da es ungünstig ist, noch länger zu warten. Immer mehr Leute wechseln auf die Seite des Bösen. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die, die am Zeitumkehrer gearbeitet haben es auch tun. Ich glaube wir beide wissen, was für nützliche Informationen er beizutragen hätte."

,,Nein", sagte sie bestimmend. Was ist wenn Voldemort die, die am Zeitumkehrer mitgearbeitet haben, dazu zwingen würde, noch eins zu erstellen? Was wenn es ihnen gelingen wird und Voldemort zurückreisen wird, um den Verlauf der Geschichte zu verändern? Er würde Harrys Mutter garnicht töten, damit er Harry töten kann. Ihren besten Freund. Und dann, das wusste sie, wird niemand mehr in der Lage sein, ihn zu töten. Eine unerklärliche, aufkeimende Wut stieg in ihr auf. Niemals würde sie zulassen, dass Harry irgendetwas geschieht. Sie würde alles tun, um ihn in Sicherheit zu wissen. Alles. Er ist wie ein Bruder, den sie nie hatte. Niemals würde sie, die schönen Momente mit ihm und Ron vergessen, die sie ihr gaben. Ihr Entschluss stand fest. Sie würde in die Vergangenheit reisen, um Harry zu beschützen. Um ihn das Leben zu geben, welches er sich schon immer gewünscht hatte. Um ihn wissen zu lassen, was es heißt, ein Leben ohne Sorgen, ohne Angst und mit der Liebe der Eltern zu leben.

,,Wann werde ich reisen?", fragte sie mit fester Stimme.

Professor Dumbledore sah sie lächelnd an. ,,Ich wusste, dass Sie uns alle nicht im Stich lassen würden."

,,Nun aber zu ihrer Frage. Sie würden dann in einer Woche aufbrechen."

Entsetzt starrte sie ihn an. Sie hätte gedacht erst in Monaten sich auf die Reise zu begeben.

,,In ei...einer Woche?"

,,Nun Miss Granger ich weiß, dass es für sie recht wenig Zeit ist, aber unseren heutigen Umständen zufolge, ist es zu viel Zeit. Jede einzelne Sekunde ist vergeudete Zeit. Und außerdem sind sie jetzt noch nicht bereit für die Mission. Ich glaube es wäre viel zu überflüßig zu erwähnen, dass Voldemort auch schon in seiner Schulzeit ein äußerst ungewöhnliche begabter Schüler war. Er hatte Zauberei benutzt, die selbst die meisten ausgebildeten und begabtesten Zauberer, nicht imstande waren." Sie wollte nicht wissen, was für Zauberei es war, geschweige die selbst beherrschen zu wollen.

,,Und sie Miss Granger sind ein offenes Buch. Ich kann jeder ihrer Emotionen ablesen, was wohl für Tom Riddle eines seiner leichtesten Übungen wäre. Er ist schon damals ein überdurchschnittlicher Legilimentiker gewesen. Weswegen sie in der Lage sein sollten, die Kunst des Okklumentiks zu beherrschen." Hermine schluckte. Sie beherrschte nicht Okklumentik. Damals in ihrem 5. Schuljahr, hatte Harry als einziger Okklumentik Unterricht bei Professor Snape gehabt.

,,Nun da ich weiß, dass sie dies nicht können, werden sie innerhalb einer Woche Stunden bei Professopr Snape kriegen. Ich bin davon überzeugt, dass sie am Ende dieser Woche es sehr gut beherrschen können." Dumbledore lächelte sie an, als wäre Professor Snape der netteste Lehrer dieser Schule. Sie brachte nur ein geqältes Lächeln hervor, den dies war leider nicht so.

,,Sie würden dann morgen um 18.00 Uhr in Professor Snapes Büro anfangen." Sie nickte.

,,Gut, alles weitere werden sie dann am Tag der Abreise erfahren.", sagte er als ob er wüsste, dass in sie Tausenden von Fragen umherschwirrten und sie jede einzelne Fragen wollte. Sie nickte und stand auf, weil sie wusste, dass das Gespräch beendet ist.

,,Ich wüsche ihnen eine Gute Nacht, Miss Granger." verabschiedete er sich von ihr.

,,Danke, Sir. Ihnen auch eine Gute Nacht." Und mit diesen Worten drehte sie sich um und verlies das Büro.

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