41.
HANNAH
"Wie meinst du das?"
"Na, schwanger halt. Mit einem Baby."
Manuels Mund steht noch immer offen. Bereits seit einer Minute.
"Und deshalb auch die Übelkeit und das Ziehen im Bauch?"
"Ja. Ich weiß es nicht sicher, aber der Schwangerschaftstest sagt es."
"Welcher Test denn?!"
"Den du mir gegeben hast."
Er kennt sich anscheinend nicht aus.
"Zusammen mit diesem komischen Saft hast du mir auch einen Test gegeben."
"Den muss mir die Apothekerin reingetan haben. Womöglich hat sie sich das ja schon gedacht, und ihn einfach reingeschmuggelt."
"Mhh", mache ich. Was ist, wenn es wirklich so ist? Werden Anton, Tom und James Videos von der Geburt machen? So richtig dreckige? Oder auch während der Schwangerschaft?
"Und ... Und von wem ist das Kind?"
Ich überlege. Es gibt eigentlich nur eine einzige Lösung. "Von dir."
Manuel sagt nichts mehr. Nach einer Weile des Schweigens bringt er nun doch was raus. "Also werde ich womöglich Vater?"
"Ja, sieht so aus." Manuel beginnt zu lächeln. Sein ganzes Gesicht strahlt auf einmal.
"Ich hole dich hier raus. Ganz sicher." Entschieden steht er auf und lässt mich alleine im Raum zurück. Als hätte ihn was gestochen, dreht er sich wieder um, drückt mir einen Kuss auf die Stirn und geht erst dann.
Ich befinde mich bald zwei Wochen in dieser scheußlichen weißen Kammer. Wenn ich so zurückdenke, dürfte es gar nicht möglich sein, dass mich Manuel befruchtet hat. Immerhin haben wir verhütet. Na ja, Kondome können leider reißen. Ich kann es mir trotzdem nicht vorstellen.
Es vergeht einige Zeit. Ich bin mir langsam sicher, dass ich schwanger bin. Man sieht zwar noch nichts, aber irgendwie habe ich so ein Gefühl. Zu einem Frauenarzt würde mich aber natürlich keiner bringen.
Im Moment liege ich auf meiner Liege und streichle meinen Bauch. Ich liebe das Baby jetzt schon! Manuel und ich haben unsere Vermutung einstweilen noch geheim gehalten. Wer weiß, was den dreien dann einfällt?
"Wir haben ihn gesehen", ertönt plötzlich eine Stimme. "Er beobachtet uns, um herauszufinden, ob du auch wirklich hier bist. Das Video könnte ja gefaked sein!"
Mir wird erneut schlecht bei dem Gedanken, René gerät wegen mir in Schwierigkeiten. Ich halte es nicht aus. Kann ich ihm denn nicht irgendwie eine Nachricht senden, dass er nicht kommen darf?
"Es wird nicht mehr lange dauern. Also stell dich schon mal auf ein Wiedersehen mit deinem Ex ein", verkündet Tom und haut dann wieder ab.
RENÉ
Ich weiß jetzt, dass James die Wahrheit sagt. Ich habe Hannah gesehen. Diese Hannah. Meine Hannah. Nicht nur im Video, sondern durch ein Fenster, als sie nackt vor einer Kamera war. Ich vermisse sie so erbärmlich, und das habe ich erst in diesem einen Augenblick realisiert. Manche Gefühle werden erst durch ein besonderes Ereignis geweckt, und so ein Ereignis ist bei mir passiert.
Ich muss überlegen, wie ich an sie rankommen könnte. Ich habe bereits in Erfahrung gebracht, dass sie in der Nacht alleine ist. Also muss ich nur noch irgendwie hineingelangen und sie wegbringen. Doch es gibt auch Fallen. Womöglich ist eine Alarmanlage vorhanden, oder es ist unmöglich, dass ich mein Mädchen finde, weil sie irgendwo versteckt ist. Oder ich werde erwischt. Es könnten so viele Dinge passieren, aber für Hannah würde ich alles riskieren, ob es nun klappt, oder nicht.
In der darauffolgenden Nacht mache ich mich bereit. Dass ich in das Gebäude komme, stellt sich als nicht allzu schwer heraus. Drinnen ist es jedoch schon komplizierter. Von außen sieht es aus wie eine Schmiede; von innen wie die Praxis eines Arztes, oder nach der Größe nach eher wie ein Krankenhaus. Ich laufe ewig in dem Haus herum, bis ich in einen dunklen Flur komme. Hier gibt es drei Türen. In jeder ist ein Rechteck mit einem verschiebbaren Holzstück darin. Als ich es bei der ersten Tür versuche, kann ich einen Teil von dem Raum dahinter sehen. Ich schaue in alle drei, bis ich im letzten tatsächlich Glück habe. Leider sehe ich nur einen Arm, der über die Bettkante baumelt. Ich kann nur hoffen, dass es Hannahs ist.
Die nächste Frage: Wie kriege ich diese verdammte Tür auf?
Die Antwort: Zuerst einmal kontrollieren, ob ja keiner in den Gang kommt, dann das Türschloss mit einem langen Stab knacken. In dieser Sache bin ich ein Meister. Ich habe es schließlich auch schon einige Male angewendet. Zum zweiten Mal erblicke ich mein Mädchen nach so langer Zeit. Doch heute schaut sie nicht so dünn aus; gesund aber trotzdem nicht. Ich schleiche mich zu ihr, verabreiche ihr Schlafmittel, damit sie sicher noch länger weiterschläft, und schmuggle sie dann hinaus. Mich wundert es, dass es so einfach war. Nur wenige Sekunden darauf merke ich, dass das der falsche Gedanke gewesen ist. Immerhin bin ich ja noch gar nicht draußen! Ich höre Schritte und schlagartig packt mich eine große Hand an der linken Schulter, die mich anschließend zu dem Mann dreht und gegen die Wand drückt.
"René, was für eine Überraschung aber auch!", freut sich James und grinst sein lang geübtes Grinsen. Scheiße, denke ich mir. Mir bleibt nur übrig zu hoffen, dass Anton, Tom oder vielleicht sogar beide nicht auftauchen würden. Ich lasse Hannah, die dadurch zu Boden sinkt, los und gehe auf meinen Vater los. Zwischen uns sind keine familiären Gefühle. Da sind nie welche gewesen. Ich weiß nicht warum, aber mein Gefühl sagt mir, dass er gar nicht mein richtiger Dad ist.
"Ich hab was Besseres zu tun, als mich mit dir abzugeben!", werfe ich ihm an den Kopf und dresche ihm eine mitten ins Gesicht. Unsere Prügelei wird mit der Zeit immer aggressiver. James' Nase blutet schon, als ich ihm noch mal eine draufgebe, und ein Knacken höre. Die ist gebrochen.
"Fuck, spinnst du?!", schreit er mich an und stürzt sich auf mich. Bitte, bitte kommt keiner! Bitte hört uns niemand! Ich greife nach einer Vase, die zufällig hier steht (ich wundere mich) und knalle sie ihm auf den Kopf. Das lässt ihn nach hinten taumeln und gegen die Wand laufen. Ihm scheint schwarz vor Augen zu sein, weil er für wenige Sekunden nicht reagiert. Das nutze ich aus! Ich weiß, dass er immer Klebeband bei sich hat, also entreiße ich es ihm und klebe ihm den Mund zu, fessle seine Hände mit meinem Gürtel und ebenfalls seinem eigenen Mittel, und schubse ihn in die erstbeste Kammer. Was für ein Pech für ihn - auf dem Boden liegt auf noch Kotze! Ich verriegle die Tür und nehme Hannah, die Gott sei Dank noch schläft.
HANNAH
Inzwischen bin ich es schon so gewöhnt, aufzuwachen, und an einem total anderen Ort zu sein, dass ich mich ernsthaft frage, ob ich etwa die Fähigkeit habe, mich zu teleportieren.
Doch als ich wenig später, als meine Augen wieder vollständig funktionieren, einen besonderen Menschen entdecke, vergesse ich den Glauben an meine Zauberkraft. Schade irgendwie.
"Träume ich? Oder hast du mich echt schon wieder aus der Klemme geholt?", vergewissere ich mich. Ich will auf Nummer sicher gehen!
"Ja, sieht wohl so aus, und nein, du träumst nicht."
Er war beim Friseur. Seine Haare sind kürzer und irgendwie strahlt er etwas aus, das mir noch nie bei ihm aufgefallen ist. Geht es ihm ohne mir vielleicht besser?
"Hör zu, das ganze haben wir schon einmal durchgemacht, und jetzt bleibt uns erneut nichts anderes übrig. Wir müssen wieder vor den drei fliehen."
Ich seufze. "Und jetzt willst du mich auf einmal mit reinziehen, oder was?"
"Ich war damals nicht bereit dazu, dich auch noch beschützen zu müssen ...
Ich unterbreche René mit einem: "Hey, ich kann sehr gut auf mich selbst achten!"
"... Und außerdem bin ich mit mir selber nicht einmal klargekommen. Wie hätte es dann funktionieren sollen?"
Ich sage nichts, weil ich nichts weiß. Ich bin mir nicht sicher, was man in so einem Moment sagt.
"Es ist so anders." Er zögert, dann scheint ihm noch ein Detail einzufallen. "Zwischen uns."
Ich nicke. "Ist auch kein Wunder."
Er macht mich regelrecht verrückt! Nur wenn ich ihn ansehe, bekomme ich schon Gänsehaut, und in meinem Magen schlagen Schmetterlinge hyperaktive Purzelbäume.
"Sorry, für das, was ich getan habe", murmelt René nun. Ich schnaube.
"René, es hat sich einiges geändert."
"Das habe ich auch gerade gesagt."
"Ja, aber bei mir wahrscheinlich noch mehr."
"Was denn?" Seine Neugier ist geweckt. Gleichzeitig kann ich aber auch Unsicherheit in seinen Augen sehen.
"Ich ähm. Ich habe jemanden kennengelernt. Einen Typen. Er ... Er heißt Manuel, und hat mich an James verraten."
"Den kenne ich glaube ich", erwidert mein Exfreund (oder doch Freund?). "Und der hat dich verraten. Na ganz toll."
"Hey, er ist okay! Wirklich! James hat ihm was versprochen, an das er sich natürlich nicht gehalten hat."
"Und das wäre?"
"Seine Ex zu finden. Sie ist alles für ihn, hat ihn aber kurze Zeit vor der Hochzeit betrogen."
"Oh, scheiße gelaufen. Und was ist da jetzt so spektakulär daran, dass du einen Typen kennengelernt hast, der dich dann verraten hat? Da steckt doch mehr dahinter, hab ich Recht?"
Ich nicke. "Ich ... Nun ja. Wir haben uns gut verstanden, und ..." In diesem Moment klingelt sein Handy. Es ist ein neues. Ein Tastenhandy.
"Ja? Ja, okay. Ciao." Fragend sehe ich ihn an.
"Ach, nicht wichtig. Erzähl weiter."
Doch mir ist es vergangen. Ich will es ihm nicht mitteilen. "Egal, ebenfalls nicht redenswert." Er nickt langsam.
"Verstehen wir uns nun?"
Er nickt erneut. "Es ist zwar seltsam, aber ich bin froh."
"Okay. Und was ist mit deinem ... Sohn?"
"Ich bin nicht der Vater. Ich habe Nadine getroffen und wir haben nachgerechnet. Außerdem haben wir einen Test machen lassen. Das Ergebnis sagt, dass es ein anderer sein muss. Höchstwahrscheinlich hat sie währenddessen mit jemandem anderen geschlafen", erzählt er. Ein Stein fällt mir vom Herzen. Eine Sorge weniger für mich!
"Ja, irgendwie logisch ..."
Am nächsten Tag besuche ich sofort einen Arzt, der mir die Schwangerschaft bestätigt. Scheiße. Was soll ich denn jetzt tun? Manuel ist der Vater, aber René ist eigentlich mein Traummann. Obwohl es gerade nicht so gut um uns steht. Und ich muss es ihm bald sagen!
Als ich mir halbwegs gut klingende Sätze zusammengereimt habe, beschließe ich, es ihm einfach so mitzuteilen.
"René, letztens, als ich dir etwas sagen wollte ... Es ist wohl doch nicht so unwichtig."
Überrascht sieht er auf. Seine rehbraunen Augen mustern mich und bleiben schlussendlich an meinen Augen hängen.
"Ich kann verstehen, wenn du geschockt, sauer, oder traurig bist. Aber als du nicht da warst, habe ich das Gefühl gehabt, als wäre es endgültig aus zwischen uns, und ich ... Ich habe mich in Manuel verliebt."
"Super, es wird ja immer besser."
Ich schlucke schwer. "B-Bitte, René. Es ist echt nicht leicht für mich. Lass mich bitte ausreden."
Er nickt ungeduldig. Wo ist nur sein altes Ich hin?
"Ich ... Ich bin schwanger."
René fängt an zu lachen.
Nachdem er sich einigermaßen beruhigt hat, kann er endlich wieder normal atmen, und mir auch Vorwürfe machen. "Du wirfst mir vor, mit einer anderen im Bett gewesen zu sein, während du nicht anwesend warst, und jetzt spielst du das gleiche Spielchen mit mir?! Bitte Hannah! Das ist doch lächerlich. Einfach nur erbärmlich! Es ist von diesem Manuel, oder?"
"Das ist nicht das Gleiche!" Tränen treten in meine Augen, doch ich halte sie tapfer zurück. "Ich wurde vergewaltigt, sah lange Zeit keine Außenwelt, und der einzige Mann, mit dem ich gesprochen habe, war Anton! Und du hattest ein freies Leben, und konntest tun, was du wolltest!"
"Na super", seufzt er und schaut genervt weg. "Und das heißt jetzt was?"
Ich zucke mit den Schultern. "Abtreibung oder Adoption kommt nicht in Frage", stelle ich schon mal klar.
Ich versuche, einen klaren Kopf zu bekommen, und fange von vorne an. "Ich kann verstehen, dass du sauer bist. Aber ändern kann ich es jetzt eh nicht mehr."
"Könntest du mir bitte sagen, wie du dir das nun vorstellst?! Soll ich das Kind von Manuel aufziehen, oder was? Stellst du dir das so vor? Tust du das?!"
"Nein! Hör mir doch mal zu, verdammt!" Es kommt nicht oft vor, dass ich die Kontrolle über mich so schnell verliere.
"Ich werde mir etwas überlegen. Außerdem muss ich mit Manuel auch noch reden, und ihn fragen, was er davon hält. Schließlich ist er an der Sache ebenfalls beteiligt."
René schnaubt. "Okay, dann mal viel Vergnügen. War es wenigstens eine schöne Nacht?"
Ich beiße mir auf meine Unterlippe und stehe auf. Ich muss hier weg. Ich will nicht einfach so davonlaufen, deswegen verlasse ich nur den Raum, und setze mich auf den Treppenansatz. Wir sind zu mir nach Hause; meine Mum weiß jedoch nichts von Renés Rückkehr.
Nachricht von Manuel (14:24)
Wo bist du? Ist René bei dir? Hast du es ihm gesagt? Wenn ja, wie hat er reagiert?
"Ich treffe mich jetzt gleich mit Manuel, also bleibe in meinem Zimmer, oder geh dorthin, wo auch immer du hin willst und wir sehen uns nachher, einverstanden?"
Er brummt etwas Unverständliches, das ich einfach als "Ja" werte.
"Hi." Wir sind beide etwas unsicher, doch schlussendlich stehen wir eng umschlungen da und genießen die Nähe des jeweils anderen.
"Er hat scheiße reagiert. Wieso ist mein Leben nur so kompliziert?", beschwere ich mich.
Manuel seufzt. "Es tut mir leid, dass du nicht das Leben eines normalen Mädchens haben kannst, aber sonst wärst du ja auch nicht einzigartig, sondern wie jede andere. Du bist ganz besonders, und das macht einen Menschen aus."
"Oh mein Gott, du könntest Poet werden." Wir lachen beide leise und ich schmiege mich fester an ihn.
"Treibst du das Baby ab?" Ich schüttle den Kopf.
"Gut, ich bin froh. Das hätte ich dir nämlich nie verziehen." Ich lächle zaghaft und versuche wenigstens für ein paar Minuten meine wirren Gedanken und Sorgen zu vergessen.
"Darf ich ganz ehrlich sein?", fragt Manuel leise. Ich nicke.
Er zögert kurz, und spannt mit somit auf die Folter. "Was denn?"
"Ich kann es gar nicht erwarten, bis das Baby da ist. Und wenn ich noch ehrlicher bin, geht mir Leyla gar nicht so ab." Ich entferne mich ein Stück von ihm und schaue ihn entsetzt an.
"Was? Nein! Du liebst sie doch!"
Sanft streichelt er über meine Wange. "Willst du etwa, dass ich mit einer Frau zusammen bin, die es gewagt hat, mich zu betrügen?" Mir stockt der Atem, und aus meinem Mund kommen nur stotternd ein paar wenige Worte heraus.
"Hey, schon gut. Ich verstehe, dass du zu René zurück möchtest."
"Nein. Ja." Ich gebe einen verzweifelten Ton von mir. "Scheiße, Manuel. Du musst mir helfen. Ich weiß echt nicht weiter. René hasst mich, weil ich schwanger von einem anderen bin, und du möchtest etwas von mir, obwohl ich nichts ..." Erschrocken sehe ich ihn an. ...Von dir will, beende ich den Satz in meinem Kopf. Auch wenn ich ihn nicht fertig gesprochen habe, hat er Manuel verletzt.
"Manuel ..."
"Lass es bitte, okay? Ich hab's jetzt endgültig kapiert. Du wolltest es ja eben sagen. Du trägst einfach mein Kind aus, gibst es mir dann, ich übernehme das alleinige Sorgerecht und du kannst glücklich mit deinem Entführer zusammenleben. Aus. Basta."
Nicht weinen, Hannah!, ermahne ich mich und presse meine Lippen aufeinander. Wieso versaue ich mir eigentlich immer alles mit jedem?!
"Entschuldige", murmle ich mit zittriger Stimme und senke meinen Kopf.
"Wir sind hier fertig." Manuel dreht sich um und geht mit eiligen Schritte davon. Zuerst ist es nur ein leises Wimmern, doch nach einer halben Minute entwickelt es sich zu einem erbärmlichen Schluchzen, das immer intensiver wird. Unendlich müde und ausgelaugt sinke ich zu Boden und lasse meinen Gefühlen freien Lauf. Das Gras ist kalt und feucht. Wir haben uns in diesem einen Park getroffen, in dem wir schon mal gewesen sind.
Scheiße. Scheiße. Was mache ich nur?, schwirrt es durch mein Gehirn. Immer wieder die gleichen Worte. Das habe ich super hingekriegt. Jetzt habe ich beide Männer verloren. Meine Mutter versinkt im Scheidungschaos, René ist stinksauer, weil ich schwanger von einem anderen bin, Manuel ist ebenfalls wütend, weil ich René - meinen Entführer - noch immer liebe, und meine beste Freundin Felicia ist mit dem Tod ihrer Mum beschäftigt. Kann es denn noch schlimmer kommen? Fehlt nur noch, dass es zu regnen beginnt.
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