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25.

HANNAH

Wieder zu Hause können meine Eltern beruhigt aufatmen.

"Gott sei Dank", flüstert sie mir ins Ohr, sodass es sonst keiner hört. Ich rolle mit meinen Augen. Okay, ich kann ja verstehen, wenn sie René nicht vertraut, aber schön langsam könnte sie sich angewöhnen, ihre Ängste für sich zu behalten.

"Hannah? An der Tür ist jemand für dich!"

Ich laufe die Treppen hinunter und sehe Julian. "Was willst du denn hier?", fahre ich ihn aggressiv an.

Er zögert. "Es tut mir leid. Ich ... Ich habe einen Fehler gemacht. Aber ich habe damit gerechnet, dass du nie wieder zurückkommst. Weißt du, ich habe mir vorgestellt, dass du einen Neuen gefunden hast, und deswegen habe ich das Gleiche getan.

"Indirekt stimmt es, doch das hab ich mir nicht ausgesucht. Du hättest schließlich etwas tun können, damit mich irgendwer findet! Aber nein! Stattdessen denkst du dir einfach 'Ach, die ist jetzt eh weg, also kann ich beruhigt wen anderen vögeln!' Boah, hau ab!"

"Bitte Hannah. Hör mir doch zu!"

"Hier gibt es nichts mehr zu sagen! Und jetzt zisch ab verdammt nochmal!" In diesem Moment erscheint René hinter mir.

"Was ist hier los?", will er mit seiner tiefen, rauen Stimme wissen. Er klingt viel männlicher als Julian. Das ist mir noch nie so wirklich aufgefallen.

"Ach, du bist das, ja? Der meine Freundin so beschissen hat?"

"Hey, hey! Ganz ruhig! Ich weiß bereits, dass es ein riesen Fehler war; das musst du mir nicht auch noch unter die Nase reiben."

"Würde dir aber nicht schaden. Wie alt bist du eigentlich? Der ist ja viel älter als du, Hannah!"

"Das kannst du gar nicht sagen." Acht Jahre ...

"Na ja, mir kann es ja egal sein, wenn er nur mit dir spielt. Ich würde meinem ehemaligen Entführer nie trauen!" Kopfschüttelnd entfernt sich Julian. René schlägt die Haustür zu und regt sich über meinen Ex auf.

Ich gehe wortlos in mein Zimmer hinauf; mein Freund folgt mir.

"Hannah? Weinst du?"

Ich kann das Schluchzen nicht zurückhalten. Plötzlich kommen die ganzen Erinnerungen wieder hoch. Wir haben uns doch so geliebt! Ich verstehe das einfach nicht.

"Tut mir leid. Es ist nichts." Ich wische mir die Tränen weg und presse meine Lippen aufeinander.

René kommt zu mir und nimmt mich in den Arm.

"Vermisst du ihn? War das gerade zu viel für dich? Habe ich nicht richtig gehandelt?"

"Doch, natürlich. Danke. A-aber ... Es ist alles so seltsam. Ich weiß nicht ..."

Wir sitzen lange so da. Ich spüre, dass Renés Herz schneller klopft als sonst. Was er wohl im Moment denkt?

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