Kapitel 9 - etwas fluff-
„Diese Mistkerle! Sie haben mich diesmal richtig beschissen. Oh das wird ihnen so leid tun!"
Mit einem sehr genervten Ausdruck, lief der Jüngste der Kriminellen am nächsten Morgen in mich hinein.
Er grinste und fing mich mit einer Drehung von meinem weitergehen ab.„J-Jungkook?"
„Guten Morgen Babe."
„Guten Morgen? Ist alles in Ordnung bei dir?"
„Jetzt ja. Du musst mir einen kleinen Gefallen tun."
„Achja?" Ich sah ihm in seine braunen Augen.
Als er mich eben mit seinem genervten Blick abfing waren seine Augen so dunklen und kalt gewesen, doch nun funkelten seine Augen und ließen ihn jünger aussehen.
„Lass mich dir etwas zum Essen machen, dann kann ich dir meinen Plan erklären."
Ich ließ mich von ihm in die Küche führen.
Ungefähr 20 Minuten später sah Yoongi Jungkook ungläubig an.
„Du bist doch wahnsinnig! Lia ist nicht dafür gemacht gefährliche Kriminelle umzubringen! Sie ist dafür doch gar nicht ausgebildet!"
„Und da kommt Taehyung ins Spiel."
„Kookie. Du weißt, dass auch wir etwas zu tun haben?" meinte Yoongi.
„Ich helfe euch doch auch immer. Bitte. Außerdem haben wir mit Lia so viele Möglichkeiten bekommen, die wir vorher gar nicht hatten!"
Der Ältere sah genervt aus, nickte aber. „Von mir aus. Ich werde Namjoon darüber unterrichten. Du kümmerst dich um den Rest."
Jungkook strahlte als ob er gerade das Geschenk zu Weihnachten bekommen hatte, welches er sich gewünscht hatte.
Ich sollte einer der größten Drogenbosse in ganz Seoul und Jungkooks Lieferant verführen und ihn raus bringen, damit Taehyung und Jimin ihn entführen könnten, damit er ihn im Keller seine Wut auslassen konnte. Yoongi sollte fahren.
Da fiel mir auf, dass auch Yoongi und Tae häufiger mal in den Keller verschwinden...
Hoseok und Jimin hatte ich seit einer Weile gar nicht mehr gesehen.
Jungkook schickte mich auf Namjoons Zimmer.
Naja ein eigenes hatte ich ja auch nicht.
„Sieh mal was ich hier für dich habe." meinte Namjoon und hatte ein Zettel in der Hand.
„Das ist ein Brief aus dem Exo Anwesen. Und er ist an dich adressiert. Willst du ihn lesen?"
„Was ist das für eine Frage? Natürlich!" entgegnete ich.
Namjoon baute sich etwas auf und verschränkte die Arme vor seiner Brust. „Dann beweise es, dass du es verdient hast, dass ich dir den Brief überlasse."
Ich war etwas irritiert. „Wir behandeln dich etwas zu nett, kann das sein? Du solltest nicht vergessen, wo du hier stehst und vor allem wer vor dir steht."
Er hatte Recht. Ich sah ihre Freundlichkeit fast als Selbstverständlich. Und eigentlich waren sie ja auch nette Personen, aber ich war hier nicht, weil sie meine Freunde waren. Das ganze Leben mit den 7 war wirklich sehr normal geworden.
Mit gesenktem Blick ließ ich mich auf meine Knie sinken. „Ich kenne meinen Platz in diesem Haus, Meister. Und ich schätze eure Freundlichkeit sehr."
Namjoon lächelte. „Braves Mädchen."
Der große Mann streichelte sanft meinen Kopf und ließ den Brief fallen, sodass dieser vor mir auf dem Boden landete.
„Wir werden bald eine Woche in Amerika sein. Du wirst entweder bei Exo oder bei Ateez unterkommen. Je nachdem wer von den beiden Gruppen Zeit hat."
Meine Namjoon, als er sich wieder zu seinem Arbeitsplatz begab.
„Ich verstehe. Könnt ihr mit was aus Amerika mitbringen? Egal was. Ich überlasse die Wahl euch."
„Sicher." meinte Namjoon, ehe ich das Klicken seiner Laptoptastatur vernahm.
Ich setzte mich auf das Sofa und wandte meine Aufmerksamkeit dem Brief zu.
AHHHH Lia!!!
Ich bin so froh, dass ich die Erlaubnis bekommen habe dir zu schreiben.
Diese Typen hier sind echt mies. Exo oder so nennen sie sich. Sie meinen dich zu kennen. Stimmt das? Insbesondere dieser Chanyeol grinst immer so, wenn dein Name fällt.
Ich wünschte du könntest hier sein. Lucy ist zwar auch hier, aber...ich habe sie seit einer Weile nicht mehr gesehen und das macht mir ein wenig Sorgen.
Aber wie geht es dir?
Hättest du mich nicht irgendwie vorwarnen können, dass Baekhyun, Luhan und Kai so sind? Auch Sehun und Xiumin machen mir Angst. Sie tragen immer Waffen an ihrem Gürtel und haben immer so kalte, fast schon tötende Blicke. Suho ist eigentlich ganz okay. Aber was hat das mit diesem Chanyeol zu bedeuten? Er ist nicht so der komplett emotionslose, wie Xiumin und Sehun, aber auch nicht der fulltime Playboy wie Kai und so.... Ich weiß, dass es noch weitere Mitglieder gibt, aber die habe ich noch nicht kennengelernt.
Wie läuft es bei dir so? Ist Bangtan wenigstens netter zu dir? Ich hoffe es sehr, denn ich fühle mich sehr unterdrückt hier.
Bitte komme mich besuchen!!! Ich will dich ganz doll drücken und dich in Sicherheit wissen!
Ich hoffe, dass du diesen Brief erhältst und du mir antworten kannst.
Deine Mirei
Ich war so glücklich.
Ich lehnte mich auf dem Sofa nach hinten und atmete tief durch. Endlich konnte ich mit Sicherheit wissen, dass es ihren gut geht. Naja...zumindest teilweise.
Sofort war mir klar, dass ich eine Antwort schreiben muss und dafür sorgen musste, dass Mirei diese auch so schnell wie möglich erhielt.
„Namjoon? Darf ich eine Antwort schreiben?"
„Sicher. Du kannst dir hier Papier und einen Stift nehmen." meinte er von oben.
Ich ging nach oben, wo ich das Papier und den Stift nahm, ehe ich mich bedankte und wieder nach unten ging.
Bis ich meiner Meinung nach die beste Antwort verfasst hatte, waren mindestens 3 Versuche vergangen. Ich wollte nichts falsches schreiben, sollte je einer von Bangtan oder Exo diesen Brief in die Hände bekommen.
Nachdem ich mit der Antwort vollkommen zufrieden war, ging ich duschen und legte mich auf meine Seite des großen Bettes des Leaders.
Er gesellte sich auch ziemlich bald dazu, was eigentlich sehr untypisch für ihn war. Er war der erste, der morgens aufstand und der letzte der schlafen ging. Ich merkte ihn eigentlich nie nachts, selbst wenn wir das Bett teilten.
„Aber damit ich diesen Brief auch weitergebe muss du schon etwas mehr tun,als nur die gehorsame Skavin spielen." grinste er. Seine Haare waren noch nass und sein Sixpack warf mich fast aus der Bahn, so wie er da nur mit Boxershots am Bettrand stand, bevor er sich hinlegte.
Ich ahnte worauf er hinauswollte.
„Das-..."
„Mach einfach, bevor es ich nicht nur dabei belasse."
Ich schwieg kurz und musste das kurz mit mir selbst abklären.
„Ja, Meister." murmelte ich.
Etwas zögerlich begann ich meine Hand über sein Körper wandern zulassen, bis ich an seiner Boxershorts angekommen war. Selbst wenn ich nur wenige Minuten lang teils feine Muster auf seinen Oberkörper gefahren bin, hatte dies und seine Fantasie es dazu gebracht, dass sein Glied steif geworden war. Ab da war es eigentlich nicht mehr so schwer. Ich schloss meine rechte Hand um seine Männlichkeit und überließ den Rest meiner Erfahrung als auch meiner Intuition.
Undes schien ihm zu gefallen. Sehr sogar.
Sowar es auch kein Wunder, dass er sich 10 Minuten später über seinen Bauch ergoss.
Ohne, dass er etwas sagen musste, holte ich Tücher aus dem Badezimmer und legte mich wieder hin.
„Ich wusste gar nicht, dass du so selbstbewusst bei so etwas bist. Es ist fast als ob du Erfahrung hättest."
„Und wenn schon. Ist für euch doch nur ein Vorteil oder nicht?"
Er stieß ein belustigtes Schnauben aus.
Ich schwieg eine Weile bis ich wieder ansetzte. „Aber..." Mir war esfast zu unangenehm zu fragen, aber um Antworten zu erhalten mussteich mich überwinden.
„Was müsste ich machen, damit ich Mirei und Lucy bei Exo besuchen darf?"
Namjoon schien diese Frage nicht erwartet zu haben.
Er überlegte kurz.
„Da du heute meine Erwartung übertroffen hast, erlaube ich es dir so."
Ich war glücklich, aber in mir erkannte ich diese psychische Taktik die dahinter stand.
„Aber das wird nicht so bleiben, Kleine. Sei dir da sicher."
Mit diesen Worten drehte sich Namjoon um, um zu schlafen.
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