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Kapitel 8



Als ich aufwachte, war ich alleine. Am Fußende lagen Klamotten, ordentlich zusammengelegt und oben drauf lag ein Zettel.


Ich setzte mich an die Bettkante und nahm den Zettel.


Guten Morgen, Kleine.


Ich hoffe du hast gut geschlafen. Du wirst heute mit Namjoon alleine sein, also melde dich bei ihm, wenn du wach wirst.

Die Klamotten habe ich dir hingelegt und erschrecke dich nicht, dass du mein Shirt anhast. Ich dachte einfach, dass das beim schlafenbequemer ist.

Achja. Die Klamotten hab ich ein wenig an Namjoons Präferenz angepasst, ich hoffe dir gefällt es. Ich bin sicher, es steht dir fantastisch.

Bevor ich es vergesse. Ich soll dir von Jin ausrichten, dass du heute Nacht wieder in seinem Club als Kellnerin arbeiten.


Taehyung



Tae hatte recht behalten, denn das Outfit aus einer hellen Jeans-Shorts und einem simplen schwarzen T-Shirts sah wirklich gut aus. Die weißen Sportschuhe rundeten das Outfit ab.


Ich begab mich, bereits mit einem Kaffee, zu Namjoons Arbeitszimmer.


Namjoon grinste, als er den Kaffee in meinen Händen sah.


„Du denkst mit. Vielleicht bist du als Maid ganz gut zu gebrauchen. Das ist super." er nahm den Kaffee dankend an und mit einem wissenden, aber nur leichtem Grinsen, wandte er sich wieder seinem PC zu.


„Wenn du möchtest, kannst du heute für uns kochen und uns mit deiner Kochkunst überraschen."


Wenn er das Spiel spielte, dann spiele ich gerne mit.


„Es wäre mir eine Ehre, Meister. Ich werde mich sofort dieser Aufgabe widmen."


Ich verbeugte mich tief.


Kurz darauf machte ich mich wirklich darauf etwas zu essen für die 7 Jungs zu zaubern. Heute würde ich mal wirklich ohne murren das tun, was sie sagen. Einfach um sie ein bisschen zu verwirren.


Ich hatte laut Musik angemacht mit der Stereo-Anlage. Und wippte im Beat, während ich die Nudeln ins kochende Wasser kippte.


So verging fast zwei komplette Stunden, ehe ich den Tisch denken konnte und auch die anderen wieder hier eintrafen.



„Das Essen ist gut..." murmelte Yoongi überrascht.


„Das stimmt." meinte Jungkook.


Ich grinste. „Aber nicht so gut wie Jins." grinste Jimin.


„Aber Lia hat wahrscheinlich nicht so häufig gekocht, wie ich es bisher alleine schon für euch getan habe." meinte Jin beschützend und zwinkerte mir kurz zu.


„Das stimmt." meinte ich ruhig und sah zu Namjoon, der heute irgendwieschweigsamer war als sonst.


„Kommst du nachher bitte gegen 18 Uhr zu mir?" meinte Jin und ich nickte einfach.


Kellnern sollte nur halb so schwer werden, aber irgendwie erwartete ich mindestens Kai dort wiederzusehen. Wahrscheinlich sogar mit Baekhyun. Vorstellen könnte ich mir das allemal.


Hoseok und Yoongi kümmerten sich um den Abwasch, da ich mich unter die Dusche begeben musste, um rechtzeitig fertig zu sein. Die Jungs ließen sich am Tisch immer sehr Zeit. Insbesondere Nachmittags/Abends.


Nach der entspannenden Dusche, empfing ich die Kleidung von Jin, die ich heute tragen sollte.

Es ging in die Maid Richtung. Mit einem schwarzen, nicht all zu langen Rock, einem schwarzen Shirt mit 7/8 Ärmeln und einer knappen, weißen Schürze, mit einer Tasche für den Block. Unter dem Rock hatte ich noch eine Netzstrumpfhose, die das sehr formell gehaltene Outfit etwas auflockerte. Die von Jin eng gebundene Schürze betonte meine Oberweite noch mehr, als das es der Push-up BH sowieso getan hätte,den Jin mir gegeben hatte.


„Wie oft soll ich dir noch sagen, dass du deinen Körper vor uns nicht verstecken brauchst und auch nicht sollst."


Ich brummte einfach als Zustimmung. Er wusste, dass mir das besonders schwer fiel.


„Namjoon wird bestimmt eine Weise kennen, dir dabei zu helfen."


....


Ich wusste nicht ganz was ich davon jetzt genau halten soll.


Meine Intuition sagte mir, dass es nichts gutes für mich zu verheißen hat.



Jin brachte mich zu seinem Club und stellte mich dem Barkeeper Viktor vor. Der breitgebaute Russe würde ein Auge auf mich haben und auf meine Sicherheit achten.


„Achja! Bevor ich es vergesse!" Jin kramte in seiner Anzugtasche herum und holte ein filigranes Lederband hervor, an welchem ein silbernes, mit Steinchen verziertes „B" hing. Es war ein Halsband.


„Es ist nur zu deiner Sicherheit." sagte er dazu. Ich nickte nur, drehte mich um und hob meine Haare hoch, sodass er mir das Halsband anlegen konnte.


„Vielen Dank" meinte ich nachdem er fertig war.


Er schenkte mir ein Lächeln und ging dann. Ich wandte mich nun Viktor zu.


„Du scheinst es zu genießen ihre Sklavin zu sein." stellte er fest.

„Nicht wirklich. Heute mach ich ne Ausnahme. Außerdem sind sie gar nicht so scheiße zu mir. Da haben sie es verdient, dass auch ich mal mich so verhalte, wie sie es möchten."


Er grinste und ließ sein Blick durch den noch halbleeren Club. Ein paar Leute hatten bereits ihre Getränke und saßen entweder direkt an der Baar oder an einen der vielen Tischen. Wir befanden uns im VIP Bereich.


„Sag, warst du nicht die Kleine, die hier mit ner Freundin war und du später mit Taehyung hier warst." überlegte er.


„Oh,ja! Ja. Das war der Tag wo ich mein Geburtstagsgeschenk einlöste und Bangtan kennenlernte. Aber unter anderen Namen."


Er nickte fast unmerklich.


Ich blickte konzentriert zu den mit schweren Vorhängen verdeckten Räumen hoch. Dort wo man Zocken konnte. Dort wo mein Schicksal seinen Lauf genommen hatte.


Ein Selbstbewusstes Mädchen setzte sich an die Bar. „Ein SilverMoon bitte." sagte sie.


Viktor fing an zu mischen. Und ich ging zu den 3 Männern, die sich an einen Tisch in der Ecke gesetzt hatten. „Was kann ich euch bringen?" fragte ich höflich.


„Hallo, Kätzchen. Wir hätten gerne einen GoldenSun, ein SilverMoon und ein Sex on the Beach." sagte der wahrscheinlich auffälligste der drei. Er hatte kurze Platinblonde Haare und ein provokanten Blick.Irgendetwas sagte mir, dass ich ihn kannte. Auch der schwarzhaarige, mit den zurückgegeelten Haaren und der Mann mit der runden Brille und den dunkelbraunen, fast schwarzen Haaren kam mir bekannt vor.


Ich holte die Getränke für die Drei und servierte sie ihnen, wobei ihr Blick auf das Halsband fiel.


„Ach, du bist die Schnitte die Jungkook erwähnt hat." meinte der Blonde.„Jetzt wird mir einiges klar. Kätzchen, du solltest wissen: Wir sind von Block B. Namjoon hat bestimmt mal was von uns erwähnt. Ich bin ihr Leader Zico. Und das sind Taeil und U-Kwon." erklärte der Platinblonde.


„Ja, er hat euch mal erwähnt. Es tut mir leid, aber ich muss jetzt wieder an die Arbeit."

Die 3 Mitglieder nickten und ich ging zum nächsten Tisch. Der VIP Bereich füllte sich langsam.


Ich ging gerade zu dem nächsten Tisch, doch wen ich da sitzen sah, hätte ich hier nie im Leben erwartet.


„Shari!"


Das Mädchen sah hoch. „Lia. Mensch was für eine Überraschung." meinte sie belustigt.


„Was machst du hier!?" fragte ich leise.


„Arbeiten." Antwortete sie mir stumpf.


„Was?"


„Hör zu. Ich kenne Yoongi schon länger. Er hat mich gesucht, weil ich ihm ein Dorn im Auge war. Du weißt, wegen der Dealerei und so. Ich habe jetzt mit ihm ein Deal und arbeite unter ihnen. Ich bin jetzt so gesehen Teil der Gang."


„Du willst mich echt verarschen..." grummelte ich. „Du hast jetzt quasi mehr Vorteile und kannst normal weiterleben, während ich als ihre Sklavin leben muss? Du willst mich doch echt verarschen?" Die Wut sprudelte in mir hoch und ich musste mich echt zusammenreißen sie nicht anzuschreien.


„Lia, hör zu."


„Nein. Lass mich in Ruhe." Damit ging ich zu den Räumen nach oben. Möglichst weit weg von Shari.


„Was kann ich Ihnen bringen?" fragte ich, als ich den einen Raumbetreten hatte.


Die Männer drehten sich um und starten mich an.


„Süßes Outfit, Lia."

„Steht dir echt mega"

„Und das Halsband erst."


Ich wäre am liebsten wieder rausgegangen.


Da standen Kai, Luhan und Baekhyun und grinsten, während die anderen Männer irritiert waren.


„Ich hätte gerne einen Scotch." meinte Kai. Die anderen Männer verneinten, da sie noch gefüllte Gläser vor sich stehen hatten.


„Einen Moment bitte." meinte ich und ging zu Viktor.


„Hätte ich dich vorwarnen sollen?" fragte er, doch ich schüttelte nur den Kopf. „Es war mehr als offensichtlich das die drei hier sind." entgegnete ich, ehe ich mit dem gefüllten Glas in der Hand, wiederauf dem Weg nach oben machte.


Ich servierte das Getränk und musste Kais Hand an meinem Oberschenkel dabei dulden. Gott sei dank nicht lange, weil ich sofort wieder gehen konnte.


„Jin hat angerufen. Du möchtest bitte in sein Büro kommen."


Ich nickte und machte mich auf den Weg in sein Büro.


Es war eigentlich recht versteckt, aber so langsam fand ich mich hier zurecht.



„Das ist die 4. Beschwerde in dieser Woche, sollte ich noch eine weitere diese Woche über dich erhalten, hast du mehr als nur ein gewaltiges Problem!" knurrte er, sodass ich es vor der Tür hören konnte.


Ich klopfte. „Komm rein."


Ich betrat sein Büro. Jin sah sehr wütend aus, jedoch lockerten sich seine Gesichtszüge als er mich sah.


Vor seinem Schreibtisch stand ein Mädchen. Sie war deutlich eingeschüchtert und verängstigt.


„Ihr habt nach mir verlangt?" fragte ich.


„Lia. Könntest du ihr bitte erklären, wie die Dinge hier laufen? Ich würde ja die anderen fragen, aber die haben die Hände voll zu tun."


„Abernatürlich. Kein Problem."


„Ich danke dir. Wenn ich Reika noch länger vor mir stehen sehe, verliere ich noch meine Kontrolle."


Jin zwang sich tief durchzuatmen. „Ich werde mich um sie kümmern. Komm Reika." meinte ich und zog sie aus dem Raum.


Ich zog sie in einen der dunklen Räume, die man für den Sex benutzen kann. Die Rote Lampe draußen wird aktiviert, wenn man den Raum betritt.


„Was hast du gemacht? Ich habe Jin noch nie so wütend gesehen und ich hab jeden Tag mit ihm zu tun. Und das seit Monaten!?"



„I-Ich...I-Ich..." sie war so unsicher und zitterte. Sie hatte sichtlich Angst und wusste nicht, wass passiert. Ich führte sie zu einem Sofa auf das wir uns setzten.


„Jetzt atmest du einmal ganz tief durch, du kannst auch gerne meine Hand halten, aber beruhige dich. Ich werde dir nichts tun." erklärte ich ihr langsam und in aller Ruhe.


Sie tat was ich ihr sagte und kurz darauf war sie auch wieder in der Lage richtig zu sprechen.


„Ich bin Reika und ich wurde von meinen Eltern an Jin verkauft, da diese Schulden bei ihm hatten. Ich gehöre ihm sozusagen. Er sagte ich solle an der Stange tanzen und meinen Körper verkaufen! Ich bin noch Jungfrau und ich hab solche Angst! Ich lebe mit drei weiteren Mädchen in der Etage über den Club und Verwaltungsräumen. Lia! Was passiert hier!?"


„Siehst du das hier?" ich deutete auf das B, an meinem Halsband, welcheswahrscheinlich nur schlecht zu erkennen war, wegen dem dunklen, rotem Licht.


„Das ist ein B... Was soll mir das sagen?"


„Jin gehört ja zu Bangtan."


„Ja."


„Und dieses B steht für Bangtan."

„Aber warum? Warum trägst du das? Wieso arbeitest du hier, wenn du nicht bei uns oben schläfst?"


„Ich erkläre dir alles. Ich bin Bangtans Eigentum. Ich gehöre allen 7. Vielleicht kommt dir mein Gesicht ja sogar bekannt vor."


„Du bist das entführte Mädchen aus den Nachrichten?!"


„Jup Jackpot."


„Oh Gott!"


„Halb so schlimm. Kommen wir nun zu den wichtigen Themen. Ich sehe, dass du eine eigentlich schüchterne Person bist. Das ist eigentlich gut, denn Jin hasst Widerworte. Tu einfach alles was er sagt und er ist auch netter zu dir. An der Stange tanzen ist eigentlich gar nicht so schlimm. Es ist nur mega anstrengend. Musste ich auch schon machen. Meistens wenn jemand krank wurde, musste ich sie ersetzen. Ich habe als das persönliche Haustier von Bangtan zwar das Glück, dass ich hier von keinem einfach zum Sex benutzt werden darf, ohne, dass Bangtan nicht zugestimmt hat. Aber das hält die meisten nicht von lüsternen Blicken zurück. Du gewöhnst dich daran und irgendwann findest du das sogar gut. Du fühlst dich irgendwann automatisch sexy. Aber dein Problem ist deine Unsicherheit und deine Schüchternheit. Und das werde ich auch Jin erklären müssen. Was er dann daraus macht, kann ich dir nicht sagen."


„Lia... Ich will hier weg! Ich will hier nicht sein."


„Das wollen die wenigsten. Glaub mir. Ich mach das ganze auch nicht freiwillig."


Sie schwieg.


„Sowie du das geschildert hast, solltest du eine Flucht wirklich nicht riskieren. Insbesondere wo Jin sowieso nicht so gut auf dich zu sprechen ist. Du gewöhnst dich dran."


„Hmm...."


„Ich werde mal sehen was ich bei Jin erreichen kann. Könntest du im VIP Bereich weiter kellnern?"


„Ja. Das bekomme ich hin."


„Das ist super. Danke"


Sie führte meine Arbeit weiter und ich begab mich zu Jin.





„Jin... Ich glaube du behandelst sie etwas zu hart."


„Ach wirklich? Sie soll mich respektieren und auch Angst vor mir haben. Sie soll wissen was ich von fehlerhaftem Verhalten halte. Beschwerden schaden meinen Ruf, Lia."


„Ich sage ja nichts dagegen, nur bei ihrem Fall. Lass mich dir das bitte erklären. Reika ist eine sehr unsichere Person. Sie hat Angst Fehler zu machen und fühlt sich komplett überfordert. Zudem hat sie einfach auch Angst, da sie noch Jungfrau ist. Bitte akzeptiere ihre Ängste und gib ihr ein spezielles Training."


„Ich habe die Kapazitäten nicht, Lia. Sie ist für mich nicht rentable."


„Sag, was willst du mit ihr machen?"


„Ich geb sie einfach an Block B oder an Ateez weiter. Letztere haben einen sehr großen Namen auf dem Sklavenmarkt gemacht"


Ich wusste nicht, was ich darauf antworten sollte.


„Mich würde auch mal interessieren welchen Wert du hättest. Nicht, dass ich dich ohne die Zustimmung der anderen verkaufen könnte."


Ich wich etwas zurück.


„Ich habe eine Idee..." murmelte Jin und sah mich wissend an. „Deine Schicht ist zu Ende. Reika macht den Rest, wie du schon meintest. Wirwerden zurück fahren und dann hab ich ein Wörtchen mit Namjoon zureden."


Ich nickte nur und folgte ihm schweigend.


Die Jungs hatten sich in ihr Besprechungszimmer zurückgezogen und ich hatte mich ins Bett geschmissen. Der Tag hatte an meinen nerven gezerrt. Das Treffen mit meiner Freundin, die ihr Leben normal weiterführen konnte und Jins schlechte Laune wegen der armen Reika.


Reika... Ich hoffe es wird ihr jetzt irgendwie besser gehen. Ich hoffe Jin nimmt sich meine Worte zu Herzen.


Jin so wütend zu sehen, hatte mir ordentlich Angst gemacht. Sodass mir wirklich bewusst wurde in welcher Liga er eigentlich spielt.


Welch ein Glück ich doch hatte, dass ich bisher so gut behandelt wurde.


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