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Kapitel 4

„Nun denn. Fühl dich hier wie Zuhause. Du wirst mit mir erst einmal das Zimmer teilen müssen. Du darfst die Bücher in den Regalen hier unten gerne lesen, wenn du möchtest, doch alle Schränke und Regale oben sind für dich Tabu.“

„Ich habe verstanden.“ meinte ich stark eingeschüchtert.

„Schön. Dann verhalte dich leise und störe mich nicht von der Arbeit.“ meinte er und wandte sich ab, um wieder nach oben zu gehen.

„Ähm… Namjoon? Ich habe gesehen, dass ihr ein Klavier im Gesellschaftsraum habt. Darf ich daran spielen gehen?“ fragte ich vorsichtig.

„Sicher. Im Schrank neben dem Klavier sind Notenbücher, wenn du welche brauchst.“

„Vielen Dank!“ Ich verbeugte mich, ehe ich aufstand und mich auf den Weg zum Gemeinschaftsraum machte.

Dort angekommen, war das Klavier allerdings bereits besetzt.

Ein dunkles, aber auch sanftes Lied erfüllte den Raum. Und der Spieler dieses Stücks war… Yoongi.

„Was machst du denn hier? Ich dachte du wärst bei Namjoon?“ fragte er, ohne aufzuhören.

„Da war ich auch, aber ich hatte ihn gefragt, ob ich etwas an dem Klavier spielen dürfte und… jaa...“ erklärte ich ruhig.

„Das Stück ist wirklich unglaublich schön.“ fügte ich hinzu.

„Dankeschön. Ich habe das selbst komponiert.“ Mit diesen Worten brachte er das Lied zu Ende.

[A/N: Das Lied oben ist das  was ich mir vorgestellt habe, dass Yoongi spielt.]

„Oh wow. Das ist echt heftig. Ich kann nur ein paar Lieder, die ich mal auswendig gelernt habe.“

Yoongi stand auf und deutete auf dem Platz, an dem er bis eben noch gesessen hatte, ehe er sich auf das Sofa setzte, welches gleich neben dem Klavier stand.

Ich setzte mich und atmete tief durch.

Ich war nervös.

- Du hast schon vor der ganzen Schule gespielt! Dann kannst du das auch! - redete ich mir ein. Und es stimmte ja auch.

Seit der Oberstufe stand bei meiner Schule ein Klavier im Foyer und da konnte sich jeder in den Pausen dransetzen und spielen, wenn man sich denn traute.

Am Anfang hab ich lieber zugehört, aber nachdem ich ein paar mal in den späteren Pausen, wo die jüngeren Schüler alle bereits Schulschluss hatten, ein wenig gespielt hatte, konnte ich nicht mehr aufhören.

So oft ich konnte spielte ich dort meine Lieder, wenn das Klavier frei war.

Dass ich überhaupt Klavier spielen konnte, lag an einer Wette. Als eine Freundin ein Jahr lang im Ausland verbracht hatte, hatte ich das Keyboard bekommen. Daraufhin versicherte ich ihr, dass ich etwas spielen kann, wenn sie wieder kommt. Und das hatte ich geschafft.

Sie hatte es zunächst als Spaß verstanden, aber sie war beeindruckt, als ich ihr auf dem Klavier im Foyer die Ergebnisse präsentiert hatte.

Hach… Erinnerungen….

Ich spielte eines der Lieder, die ich zwar nie komplett gelernt hatte, aber es bis heute über alles liebe.

Und dann spielte ich noch eins und noch eins.

Ich war glücklich.

„Schön. Einige deiner Griffe sind etwas seltsam und inkorrekt. Wenn du willst kann ich dir zeigen, wie es richtig geht.“

„Oh, das wäre toll. Vielen Dank Yoongi“

Wir beide schwiegen.

„Sag mal… Wie geht es eigentlich Shari?“

„Es könnte ihr nicht besser gehen. Wie bereits beim Frühstück gesagt, werde ich mich gut um sie kümmern.“

Ich wusste nicht, ob ich ihm so ganz glauben konnte. 

„Deinem Blick zu folge, glaubst du mir nicht so wirklich.“ Suga kicherte leicht belustigt. „Du kannst mir glauben. Ich kenne sie schon länger als du denkst. Also… mach dir keine Gedanken.“

WAAAASS!!!???

Ich war verwirrt und schwieg, während ich die Tasten anstarrte.

Da spürte ich plötzlich Sugas Atem an meinem Ohr. „Wo sollen wir denn Anfangen? Hast du irgendwelche Fragen?“

Ich war erstarrt und musste kurz verarbeiten was gerade passiert war.

„Äh… Ja… Wie greift man diesen Akkord richtig?“ stotterte ich vor mich hin und deutete auf drei Tasten.

Er zeigte mir den Griff, der sich so wie Yoongi es mir gezeigt hatte sich auch einfacher greifen ließ.

„Vielen Dank Yoongi.“

„Nichts zu danken. Ich muss jetzt aber gehen. Die Arbeit ruft.“ damit ging er und ließ mich alleine.

Ich spielte meine Lieder einfach immer und immer wieder, solange bis ich keine Lust hatte. So beschloss ich mich noch ein bisschen auf eigene Faust hier umzusehen.

Während ich durch die leeren Gänge lief und mich total verloren fühlte lief ich in Jin, der gerade aus einer Tür kam.

„Ah! Hi. Du kommst gerade recht. Zu dir wollte ich.“ meinte er und lächelte.

Diese Ausstrahlung, die er heute hatte, machte mir Angst.

„Eine meiner Stripperinnen ist krank. Könntest du bitte einspringen?“

Mir entgleisten sämtliche Gesichtszüge. Total entsetzt starrte ich ihn an. „Seh ich etwa aus wie eine Nutte?“ knurrte ich wütend.

„Hey hey, ganz ruhig. Du sollst nur an der Stange tanzen, mehr nicht. Ich pass da schon auf.“ meinte er, fügte aber hinzu: „Das ginge schneller als du denkst.“

„Kim Seokjin! Ich werde ganz sicher nicht für Wildfremde Leute mich ausziehen, geschweige denn den Arsch wackeln. Ich habe Anstand!“

„Ich würde es eher Scharmgefühle und Verklemmtheit nennen.“ murmelte er.

„Argh!“

„Das ist nur halb so schlimm. Die Musik ist geil und die Leute siehst du wegen den Scheinwerfer auch nicht.“

„Hab ich mich nicht klar genug ausgedrückt?! Ich werde mich nicht vor denen präsentieren, wie auf den Silbertablett! Außerdem sehe ich nicht gut genug aus.“

Jin fing an zu lachen. „Wenn du nicht gut genug aussehen würdest, hätte ich dich nicht gefragt.“ Er zog mich zu sich, wobei er seine Hände auf meinen Arsch platzierte und grinste. „Du bist super dafür geeignet“ flüsterte er in mein Ohr. „Nimm deine Pfoten von meinem Arsch.“ knurrte ich ruhig.

„Ruhig Blut Kätzchen. Ist ja nicht so, dass du eine Wahl hättest. Du bist in unserer Hand. Also gewöhne dich besser daran, dass wir mit dir machen dürfen was wir wollen. Sei es nun zur Profitsteigerung oder für privates. Also solltest du mir jetzt brav folgen, wenn ich dein Verhalten nicht Namjoon melden soll.“

Ich schwieg und versuchte mich nicht mehr gegen seinen Griff zu wehren.

Zufrieden ließ er mich los und nahm meine Hand, ehe er mich in ein Raum führte. „Setz dich.“ meinte er und deutete auf einen Stuhl, der am Rand stand. Ich folge der Anweisung und beobachtete den schwarzhaarigen, wie er in den Schränken verschiedene Kleidungsstücke für mich raussuchte.

Letztenendes gab er mir den Stapel und stellte sich an die Tür.

Die Klamotten bestanden aus einem schwarzen Spitzen BH, einer neon pinken Unterhose, einem weißen Crop-Top und einer Hotpants.

Ich sah zu Jin. Jin sah mich nur erwartend an. „Oh nein. Du wirst schön raus gehen.“ meinte ich als er keine Anstalten machte den Raum zu verlassen.

„Nein. Beeil dich. Wir müssen los. Samira muss dich noch schminken.“ knurrte er und seine entspannte Aura war verschwunden. „Bitte!“ flehte ich leicht. „Na gut.“ seufzte er und verschwand hinter der Tür.

Schnell hatte ich mich meiner Klamotten entledigt und war in die von Jin geschlüpft. Eine andere Wahl hatte ich ja nicht.

Oh man… Ich fühlte mich so verdammt unwohl und schlampig. Wenn einer meiner Freunde mich so sieht…. Man konnte ja sogar meine Unterhose sehen, weil der Stoff der Hotpants nicht wirklich viel war.

Jin kam plötzlich herein. Er musterte mich kalt, murmelte etwas von wegen: „Das geht so nicht“ und ging wieder zu einem der Schränke. Er holte ein Netzshirt in einem Neongelb hervor und warf es mir zu. „Nimm das anstatt das weiße.“

Ich erwartete, dass er wieder ging, aber das tat er nicht. So entschloss ich mich einfach umzudrehen und dann schnell das Oberteil zu wechseln. Naja. Im Endeffekt recht irrsinnig gewesen, da man durch das extrem grobe Netz eh alles sehen konnte.

„Jup. So gefällst du mir.“ Meinte Jin. „Ich schätze mal einfach, dass du nicht auf High Heels laufen kannst…. Dann nehmen wir…. Ah! Die hier.“ Er griff in den Schrank und holte ein Paar schwarze Schuhe aus dem Schrank. Sie sahen aus wie normale High Heels, nur nicht so hoch.

„Das sollte gehen“ meinte ich und zog sie mir an. Und er da fiel mir auf, dass alles bisher die passende Größe hatte. Die Schuhe saßen bequemer als ich dachte und passten ebenso perfekt.

„Super, dann komm. Samira, wird schon warten.“

Wir eilten in den Keller, wo wir in eine Art Bahn stiegen. Nach ca. 10 Minuten, waren wir in einem Geheimen Raum im Jins Club. Wir gingen Backstage, wo eine sehr hübsche Araberin vor einem Schminktisch saß und gerade alles mit Fixing Spray fixierte. 

Als sie fertig war stand sie auf und verbeugte sich so tief wie es möglich war. „Schönen guten Abend, Meister Jin.“ meinte sie und richtete sich wieder auf.

„Das ist Lia. Sie ist der Ersatz von Katja. Bitte mach sie fertig und zeig ihr bitte, wie man richtig an der Stange tanzt. Sorge aber bitte mit dafür, dass sich nach der Show keiner an ihr vergreift. Das ist das Privileg von Bangtan.“

„Wie ihr wünscht Meister.“ meinte sie.

„Ich bin dann in meinem Büro“, mit diesen Worten ging er und ließ uns alleine.

„Du siehst heiß aus.“ Zwinkerte sie mir zu. Von der schüchternen Unterworfenen war nichts mehr zu sehen.

„Nicht wundern. Man sollte mit Jin besser so umgehen, wenn man nicht als Nutte enden will. Er kann ziemlich mies zu den sein. Also. Ich bin Samira und du hast das glück zu haben Bangtans neues Spielzeug zu sein? Na dann viel Spaß dabei. Die Jungs können ganz nett sein. Sind sie aber nur wenn sie gute Laune haben, ansonsten könnten sie recht mies sein. Zumindest, wenn du dich nicht anständig verhältst. Naja… setz dich.“

Oh man… Dieses Mädchen redet ja ohne Punkt und Komma… wie ein Wasserfall…

Sie begann also mich zu schminken und redete dabei weiter. Was ich auf der Bühne zu beachten habe und so weiter und so fort.

Als ich das nächste Mal in den Spiegel schaue, sah ich wirklich aus wie eine dieser Pornodarstellerinnen. Oh Gott. Der Wunsch dieses ganze Zeug wieder abzuwaschen übermannte mich.

Samira zeigte mir so ein paar Sachen, die ich halt machen könnte, aber das meiste improvisation sei. Das was ich tue muss nicht mal zwangsläufig gut aussehen, da Samira zuerst dran wäre und erst später, wenn die meisten schon voll betrunken wären nicht mehr wirklich darauf achten, solange sie genügend Arsch und Titten zu sehen kriegen, hatte sie erklärt.

Dann würde Samira wieder dran sein und ich wäre entlassen.

„Lass dich einfach von der Musik tragen.“ hatte sie gesagt.

Hier stand ich nun. Samiras Performanace war unglaublich sexy gewesen. Ich zweifelte daran, dass ich das auch sein konnte. Das war definitiv nicht etwas was ich jeden Tag war. Eigentlich fast nie.

Mittlerweile hatte ich mich auch mit meinem Aussehen angefreundet und fühlte mich richtig cool und sexy. Zumindest solange bis ich realisierte, dass die dreiviertel Stunde langsam abgelaufen war und ich nun mit 5-10 Minuten auf der Bühne meine Kurven präsentieren durfte.

Ich stand hinter dem Vorhang. In meiner rechten Hand hielt ich die Stange fest und atmete tief durch.

Richtig gute Musik startete und der Vorhang ging auf. Ich warf ein schnellen Blick durch das Publikum und konnte Jin grinsend an der Bar sitzen sehen.

Ich allerdings hatte keine Zeit mich auf ihn zu konzentrieren, denn ich fing an mich im Takt der Musik zu bewegen und Samiras Tipps zu beachten. Es war echt anstrengender als ich es mir vorgestellt hatte, weswegen mir gegen Hälfte die Ideen ausgingen und auch meine Kraft zu neige ging. So brachte ich einige Tanzelemete von anderen Tänzen mit ein.

Als der Vorhang sich schließlich ganz geschlossen hatte ließ ich mich auf den Boden fallen. Jin war mit einer Wasserflasche als erstes hinter die Bühne gehuscht und half mir auf die Beine.

„Wow. Du warst für einen Anfänger nicht schlecht. Sexy.“ Ich nahm einfach wortlos die Flasche und trank ein ordentlichen Schluck. „Bin ich durch? Ich würde gerne nach Hause.“

„Sicher. Komm. Ich schalte dir die Bahn frei.“ meinte er und ich folgte ihm zur Unterirdischen Station.

Ich fuhr alleine zurück und hoffte, dass ich ohne auf einen der sechs restlichen Member zu stoßen.

Mein Schicksal hasste mich allerdings, denn Taehyung ging gerade an der Treppe vorbei, die ich hochging. Er grinste und pfiff zu mir.  „Sexy. So hab ich dich ja noch nie gesehen.“ „Wie lustig. Ich mich selbst nämlich auch nicht.“ gab ich zurück und ging hoch in die Richtung von Namjoons Zimmer.

Dabei traf ich zusätzlich noch auf Jimin und Jungkook, die mir sichtlich gerne die restliche Kleidung vom Leibe gerissen hätten und mich durchgenommen hätten, wenn Namjoon nicht gerade die Tür geöffnet hätte, da ich an diese geklopft hatte. 

Kaum war in in seinem Zimmer fing ich an: „Bitte Namjoon, gib mir vernünftig Klamotten und Abschminktücher! Sonst werde ich noch von den anderen Überfallen und durchgenommen!“

Auf Namjoons Gesicht lag nur ein belustiges und auch leicht lüsternes Grinsen. „Kann ich sehr gut nachvollziehen. Aber Jin hat echt tolle Sachen für dich rausgesucht. Solltest du häufiger Tragen. Naja. Ich hab schon gemütliche Klamotten ins Badezimmer gelegt. Du bist bestimmt müde und willst duschen.“ verständnisvoll deutete er auf sein privates Badezimmer.

„Vielen Dank.“

„Ich hole dir den Rest unseres Abendessen das Jungkook gekocht hat, während du duschst.“

Ich lächelte und verschwand im Bad unter der Dusche und ließ den ganzen Tag noch einmal durch. Kaum entführt kaum wurde ich zu deren Eigentum erklärt. Sie haben mir so gesehen alle rechte genommen und doch sind sie gar nicht soo schlechte Leute.

Nach der schönen Dusche hatte ich mich in das graue Schlabbershirt und die leichte Stoffshorts geschmissen und fühlte mich schon viel wohler. Auch der Blick in den Spiegel war wieder vertrauter.

Ich kuschelte mich auf die Couch und fing an das Essen zu essen. Namjoon ging währenddessen duschen. Doch noch bevor er fertig war, kuschelte ich mich in die Ecke seines Bettes und schloss die Augen.

Nur im Halbschlaf bemerkte ich, wie sich ein muskulöser Körper sich an mich schmiegte und ich mich noch mehr an ihn kuschelte, ehe ich komplett einschlief.

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