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März 2014

Der sonnige Morgen in der Winkelgasse war ein beruhigendes Bild aus magischer Normalität. Die Straßen waren voller Leben, und die bunten Auslagen der Geschäfte zogen die  Zauberer an wie Motten. Der Himmel war strahlend blau, und der goldene Schein der Sonne schimmerte durch die alten Gebäude, während der Klang von Stimmen und flimmernden Zauberstäben die Luft erfüllte.


Harry  schlenderte durch die belebte Straße, Lily fest an seiner Seite. Der Rest der Familie war ursprünglich ebenfalls für die kleine Shoppingtour eingeplant gewesen, aber da James und Albus sich einen Virus eingefangen hatten, der sie auf unbestimmte Zeit ans Sofa fesselte, war Ginny mit ihnen zu Hause geblieben. Lily hielt Harrys Hand fest,  während sie sich an ihren Vater drückte, als ob die ganze Welt ein wenig zu groß für sie wäre. Harry bemerkte, wie Lily ihre Augen ständig über die Menschenmenge schweifen ließ, ihre  Blicke flüchtig, als ob sie die Aufmerksamkeit der vielen Zauberer um sie herum meiden wollte. Es war nicht leicht, in der Öffentlichkeit zu sein, wenn man ein Teil der berühmtesten Familie der Zaubererwelt war.


„Daddy, ich mag es nicht, wenn alle immer so gucken. Wieso machen die das?", fragte Lily leise, ihre Stimme war kaum mehr als ein Flüstern, während sie sich an Harrys Mantel klammerte. Ihre Augen blickten neugierig, aber auch vorsichtig auf die Passanten, die ihre Familie bemerkten.„Weil du und deine Geschwister etwas ganz Besonderes seid.", sagte Harry sanft und beugte sich hinunter, um ihr beruhigend über das feuerrote Haar zu streichen. „Aber das ist okay. Wir gehen jetzt zu Flourish & Blotts und holen ein paar neue Bücher für Teddy ab. Und dann sehen wir uns noch ein paar andere Läden an."


„Ich will lieber in den Spielzeugladen.", sagte Lily lächelnd und zeigte mit einem Finger auf einen der vielen Schaufenster, in denen Zauberscherze und fliegende Besen abgebildet waren. „Da gibt es so viele Sachen, die ich noch nicht habe."


Harry lachte und hob seine Tochter in die Arme. „Okay, wir machen einen kurzen Abstecher. Aber dann müssen wir noch zu Flourish & Blotts, versprochen?"


Lily nickte, aber sie zog sich dennoch ein wenig an ihn, als sie weitergingen. Doch gerade als sie an einem kleinen Café vorbeigingen, hörte Harry plötzlich eine vertraute Stimme hinter sich.„Harry?"


Er drehte sich um und sah eine Gestalt, die er lange nicht mehr gesehen hatte. Cho Chang stand mit einem Lächeln vor ihm, ihre schwarzen Haare fielen in sanften Wellen über ihre Schultern. Ihre Augen, die immer noch den gleichen Glanz wie damals  hatten, blickten ihn mit einer Mischung aus Überraschung und Freude an. Sie trug einen schlichten, aber eleganten Umhang, und ihre Haltung war selbstbewusst, was ihre Jahre nach Hogwarts widerspiegelte.


„Cho!", rief Harry überrascht, doch er konnte nicht anders, als sich über das unerwartete Treffen zu freuen. „Wie lange ist das her?"


„Schon eine ganze Weile.", antwortete Cho, während sie auf ihn zutrat. „Ich habe dich und Ginny in den letzten Jahren kaum gesehen. Es ist schön, dich wiederzusehen."


„Ja, das stimmt.", sagte Harry und grinste. „Es fühlt sich an, als wäre es eine Ewigkeit her. Und wie geht es dir?"


„Gut, danke. Sehr gut", sagte Cho, und ihr Lächeln wurde breiter. „Ich habe geheiratet, und wir erwarten bald unser erstes Kind."


„Herzlichen Glückwunsch!", sagte Harry aufrichtig. „Das ist großartig. Es freut mich wirklich für dich."


„Danke, Harry.", sagte Cho mit einem Lächeln, das die Wärme ihrer Worte widerspiegelte. „Und du? Wie geht es dir und Ginny?"


„Uns geht es gut.", antwortete Harry und schüttelte den Kopf. „Viel los, aber es ist schön, mit der Familie zusammen zu sein. Und natürlich ist es immer eine Herausforderung, mit so vielen Kindern unterwegs zu sein."


„Ich kann mir vorstellen, dass es nicht immer einfach ist.", sagte Cho mit einem verständnisvollen Blick. „Aber du scheinst das gut zu machen. Du bist ein großartiger Vater."


„Danke.", sagte Harry, ein wenig verlegen, aber auch stolz. „Ich gebe mein Bestes."


In diesem Moment bemerkte Cho Lily, die sich schüchtern am Hals ihres Vaters versteckte. Ihr Blick war vorsichtig, und sie zog an seinem Mantelkragen, als ob sie sich noch mehr in seine Nähe drücken wollte.


„Und wer ist das?", fragte Cho mit einem sanften Lächeln, während sie sich zu Lily beugte. „Bist du auch ein bisschen schüchtern?"


Lily sah sie mit großen Augen an, doch sie zog sich noch enger an Harrys Seite. Ihre kleine Hand griff tiefer in den Stoff seines Mantels, als wollte sie sich noch weiter vergraben. „Ich... ich bin Lily.", murmelte sie in einem fast unhörbaren Ton.


„Hallo Lily.", sagte Cho freundlich, ohne sie zu drängen. Das leichte Unwohlsein des Mädchens war mehr als deutlich erkennbar. „Es ist okay, wenn du nicht reden möchtest. Ich bin nur eine alte Freundin von deinem Dad."


Harry sah zu Cho und nickte. „Sie ist noch ein wenig schüchtern. Es fällt ihr schwer, in der Öffentlichkeit zu sein, besonders mit den ganzen Kameras."


„Ich verstehe.", sagte Cho mit einem wissenden Blick. „Es muss wirklich schwierig sein, ständig im Rampenlicht zu stehen. Ich erinnere mich noch an die Zeit, als wir in Hogwarts waren. Es war schon genug, in der Schule mit dir gesehen zu werden."


„Ja, das war nichts im Vergleich zu dem, was heute passiert.", sagte Harry mit einem Seufzer. „Es ist nicht einfach für sie. Aber wir tun unser Bestes, sie zu schützen."


Cho nickte zustimmend. „Das ist wichtig. Und sie sieht aus, als wäre sie ein sehr starkes Mädchen."


„Sie ist es.", sagte Harry stolz, und seine Augen glühten, wenn er von Lily sprach. „Es dauert nur ein wenig, bis sie sich sicher fühlt. Aber das kommt schon noch."


Lily, die noch immer in Harrys Armen lag, blickte vorsichtig zu Cho auf, als ob sie sich ein wenig entspannen wollte. 

,,Hast du Spaß in der Winkelgasse?", fragte Cho sie sanft.

Lily nickte vorsichtig und ließ dann ihren Blick wieder zu Boden sinken. Es war ein kleiner Schritt, aber für sie war es ein Fortschritt.


Harry küsste seine Tochter auf die Stirn. ,,So ein tapferes Mädchen."


„Da kann ich nur zustimmen.", sagte Cho mit einem wissenden Lächeln. „Kinder sind unglaublich stark, wenn sie die richtige Unterstützung haben."


„Ja, das sind sie.", stimmte Harry zu, und in diesem Moment spürte er eine Welle der Dankbarkeit für seine Familie. „Es ist nicht immer einfach, aber ich könnte mir niemanden besseren vorstellen, mit dem ich diesen Weg gehen könnte."


„Das ist schön zu hören.", sagte Cho. „Es ist so wichtig, die Familie zu haben."


Harry nickte und fühlte sich plötzlich wieder an die Zeit zurückerinnert, als er und Cho in Hogwarts zusammen gewesen waren. Es war eine andere Zeit gewesen, aber das Gefühl der Verbindung war immer noch da. Es war beruhigend zu sehen, dass Cho ihren eigenen Weg gefunden hatte und nun mit ihrer eigenen Familie glücklich war.


„Ich hoffe, wir können uns bald mal wieder auf einen Kaffee oder so treffen.", sagte Harry, als er merkte, dass es Zeit war, sich zu verabschieden. „Ich würde gerne mehr über dein Leben und deine Familie erfahren."


„Das wäre schön.", sagte Cho, und ihre Augen strahlten. „Es ist so lange her, dass wir uns richtig unterhalten haben. Vielleicht finden wir ja mal eine Gelegenheit."


„Auf jeden Fall.", sagte Harry mit einem Lächeln. „Ich würde mich freuen."


„Ich auch", sagte Cho und nickte, bevor sie sich zu Lily beugte. „Pass gut auf deinen Dad auf, Lily."


Lily nickte vorsichtig, und Harry verlagerte ihr Gewicht in seinen Armen ein wenig. „Komm meine Süße, wir sollten jetzt wirklich weiter. Flourish & Blotts wartet."


„Tschüss, Cho!", rief Lily, diesmal mit einem breiten Lächeln.


„Tschüss, Lily. Ich hoffe, wir sehen uns bald wieder!", rief Cho und winkte ihnen nach, während sie sich langsam von ihnen entfernte.


Harry und Lily setzten ihren Weg fort, aber der Moment mit Cho hatte eine angenehme Erinnerung in ihm hinterlassen. Es war schön, alte Freunde zu sehen und zu wissen, dass das Leben weiterging – und dass er immer noch Verbindungen hatte, die ihn mit der Vergangenheit verbanden.


Und so gingen sie weiter durch die Winkelgasse, in der die magische Welt ihren unaufhaltsamen Lauf nahm, während Harry und Lily in ihrem eigenen kleinen Universum blieben.

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