Januar 2003
Dieses Kapitel ist für Waldkauz,die sich Dudley Hochzeit gewünscht hatte.
,,Harry hast du alles? Wie kommen noch zu spät.", drängte Ginny. Sie stopfte die letzten Sachen die sie brauchte in ihre Handtasche und sah zu Harry, der sich den Anzug glattstrich. ,,Können los." meinte er dann, nahm Teddy an die Hand und öffnete die Haustür. ,,Wieso heiraten die, wenn es so kalt draußen ist? Bei euch war es warm.", protestierte Teddy, als der Wind seine Haare zerzauste. Ginny lachte leise. ,, Weil sie sich genau heute kennengelernt haben und der Tag ganz besonders für sie ist.", erklärte sie Teddy, der nickte und ins Auto kletterte. Harry schnallte ihn an, dann stieg er ins Auto und Ginny folgte. Sie fuhren auf direktem Weg zur Kiche, wo sie sich alle treffen würden. ,,Gin, Teddy und ich gehen zu Dudley okay?", Harry hauchte seiner Frau einen Kuss auf die Lippen, dann drehte er sich um und ging mit Teddy zu Dudley, der total nervös war und schwitzte. Vernon stand neben ihm und versuchte ihn zu beruhigen, genauso wie zwei seiner Freunde. ,,Hey, was ist denn hier los?", fragte Harry, als er den Raum betrat. ,, Dudley bekommt Panik.", meinte Vernon und blickte zu seinem Neffen. Dieser kam auf seinen Cousin zu und legte ihm die Hand auf die Schulter. ,,Was ist los?", fragte er dann sanft und drehte Dusley zu sich. ,,Ich hab Angst. Was ist, wenn Evie kalte Füße bekommt oder ich mich total blamiere. Was ist, wenn nicht alles so läuft, wie wir es uns vorgestellt haben?", Harry konnte an Dudleys Stimme erkennen, dass er gleich anfangen würde zu weinen. ,,Hey, mach dir keinen Kopf. Das wird schon. Glaub mir, der Tag heute wird wunderbar. Und wenn Evie kalte Füße bekommen würde, was ich nicht glaube, dann hätte sie vermutlich gar nicht erst ja zum Antrag gesagt. Glaub mir, ich weiß wovon ich reden.", beruhigte Harry Dudley. Der junge Mann atmte tief durch. ,,Meinst du wirklich, dass alles gut läuft?", wollte er dann wissen. ,,Ja. Ganz bestimmt. Und jetzt kommen, du musst eine Hochzeit hinter dich bringen.", alle zusammen brachten die drei anderen Dudley zur Kirche. Vor dieser trafen sie auf Petunia, die ihrem Sohn sanft über die Wange strich. ,,Ich bin so stolz auf dich.", flüsterte sie, dann nahm sie Harry in den Arm, ,,Schön dass du da bist."
Zusammen gingen alle in die Kirche, wo sich die Gäste unterhielten. Als Dudley allerdings hereinkam, verstummten sie alle und applaudierten. Dudley ging mit einem Lächeln nach vorn, seine Eltern setzten sich genau wie Harry in die erste Reihe. ,,Hey, da seid ihr ja wieder.", Ginny nahm Teddy auf ihren Schoß und Harry nickte lächelnd. ,,Ja. War bei euch alles gut?", fragte er dann leise. ,,Ja. Ihre Nerven sind wieder in Ordnung und das Kleid ist einfach wundervoll.", schwärmte Ginny vor sich hin, was Harry leicht zum Lachen brachte. ,,Ich denke nicht, dass es ein Hochzeitskleid gibt, das schöner ist als deines.", raunte Harry ihr ins Ohr. Dann strich er Teddy über den Kopf und sah zu Dudley, der ebenfalls Harrys Blick gesucht hatte. Die beiden nickten sich kurz zu und dann im nächsten Moment ertönte die Musik und Evie wurde von ihrem Vater nach vorn geführt. Wie es sich gehörte standen alle Gäste auf und sahen die Braut an. Harry musste Ginny Recht geben, das Kleid, welches Evie trug war wirklich schön und trotzdem würde Harry das Kleid seiner Frau immer bevorzugen.
Sobald Evie vor Dudley stand, flossen bei diesem die Tränen. Der Pastor sagte ein paar Worte, dann kamen sie zu dem Eheversprechen, was beide sofort mit ja beantworteten. Und als die beiden scih endlich küssen durften, applaudierten die Gäste ebenfalls. ,,Tante Petunia, nicht weinen.", Harry nahm seine Tante in den Arm, als diese immer lauter schluchzte und versuchte sie somit zu beruhigen, was auch funktionierte.
,,Ich bin so stolz auf dich.", Petunia nahm Dudley fest in den Arm, als sie aus der Kirche traten, um von den Limousinen zum Restaurant gebracht zu werden. ,,Danke Mom.", Dudley grinste bis über beide Ohren und auch Evie, die seine Hand fest umklammert hielt, lächelte breit. ,,Dein Kleid ist wirklich er Hammer.", lobte Harry sie. ,,Danke.", sie lächelte und wurde etwas rot um die Nase. ,,Keine Ursache.", der Schwarzhaarige lächelte und legte den Arm um Ginny. Auch wenn Evies Kleid wie bereits erwähnt sehr schön war, fand er immer noch, das Ginny um Längen schöner war. Ginnd trug ein hautenges hellblaues Kleid, welches Schulterfrei war und bis zu ihren Knien reichte. Dazu trug sie ein schwarzes Paar Pumps und ihre Haare fielen in Wellen über ihre Schultern. ,,Harry, kann ich auf deinen Arm?", Teddy streckte die Arme aus, woraufhin Harry sich bückte und den kleinen auf den Arm nahm. ,,Na komm her mein Großer.", Harrys Lippen fanden ihren Platz auf Teddys Wange. ,,Kommt mit. Ihr drei fahrt mit uns mit.", Dudley deutete auf die größte Limousine und setzte sich in Bewegung. Nach eine Fahrt von zwanzig Minuten kamen sie am Restaurante an. Dort wurde sich noch einmal richtig begrüßt, denn in der Kirche hatte man nicht alle gesehen. ,,Harry.", Tate Magda betrachtete Harry von oben bis unten. ,,Magda.", gab Harry zurück. Er spürte, wie Teddy sich etwas ängstlich an ihn klammerte, als er die Frau erblickte. Ginny trat neben ihren Mann, eine Augenbraue in die Höhe gezogen. Sie wusste, vor wem sie hier stand. ,,Du bist groß geworden.", stellte die dicke Frau fest. ,,Danke.", Harry hielt seine Sätze kurz angebunden. Mit dieser Seiet der Familie hatte er sich nicht ausgesprochen, aber das hielt er auch nicht für notwendig, schließlich gehörten für ihn nicht wirklich zur Familie. ,,Lass ihn in Ruhe Magda.", Petunia zog die Schwester ihres Mannes zur Seite und seufzte leise. Magda verschwand in der Menge, so gut es bei ihrem Körperbau eben ging. ,,Kannst du wieder selber laufen?", Harry senkte seine Augen auf Teddy. ,,Nein, kann ich nicht.", Teddy kicherte. ,,Doch, du bist schon groß und hast gesunde Beine.", lachte Ginny und Harry setzte seine Sohn auf den Boden. Teddys Hand schloss sich sofort um Ginnys Finger und er ließ sie nicht los, auch nicht als sie die riesige Festhalle des Restaurants betraten und nahc ihren Plätzen zu suchen.
Der restliche Tag war für alle wunderschön. Dudley und Evie legten einen wunderschönen Walzer aufs Pakett und auch Harry und Ginny genossen die Tänze, bei denen Teddy aufgeregt zwischen ihnen herum lief.
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro