Januar 2002
Hier ist dein George und Angelina Kapitel LilyLunaRavenclaw.
Viel Spaß beim Lesen.
,,Guten Morgen, Georgie.", Angelina gähnte, als ihr Wecker klingelte und sie sich auf die Seite rollte. Es war Zeit aufzustehen, schließlich hatten die beiden einen Laden zu leiten und dazu war auch noch Hogsmede-Wochenende, wodurch der Laden voll sein würde. ,,Fünf Minuten noch Mom.", grummelte der Rothaarige. Angelina stieß ein tonloses Lachen aus, dann schlug sie ihrem Ehemann das Kissen ins Gesicht. ,,Nenne mich nicht Mom! Und jetzt raus aus dem Bett!", schrie sie ihn an und schneller als sie gucken konnte, war George aus dem Bett gesprungen und hatte den Raum verlassen. ,,Dieser Mann.", Angelina streckte sich in Bett und gab einige Geräusche von sich, die sich nicht wirklich menschlich anhörten. Dann stand sie auf und tapste die Treppe nach unten. ,,So viel zum Thema, ich soll aufstehen. Und selber bleibst du noch etwas im Bett.", George schüttelte lachend den Kopf und setzte sich an den Frühstückstisch, der wie jeden Morgen schon gedeckt war. ,,Jaja, Liebling. Ich verschlafe nicht. Anders als du.", sie lachte und nahm dir Brötchen aus dem Ofen. Dann setzte sie sich zu ihrem Mann an den Tisch und legte ihm eines der Brötchen vor die Nase. Während des Frühstücks kabbelten die beiden etwas miteinander und ärgerten sich gegenseitig, so wie es öfter vorkam. ,,Räumst du ab? Ich muss noch duschen.", fragte Angelina, während sie ihren Teller auf die Kücheninsel stellte. ,,Ja. Geh ruhig duschen. Ich mach das schon.", George fuhr sich mit der Hand durch die roten Haare und gähnte leise. Während er also den Tisch abräumte und die Küche säuberte, duschte Angelina und zog sich an. Als George ins Zimmer kam, stand sie vor dem großen Spiegel, der eine ihrer Schranktüren darstellte und band sich dir Haare hoch. ,,Du siehst gut aus, Babe.", George schlang die Arme von hinten um seine Frau und küsste sie in den Nacken. Angelina lachte und schob ihn langsam von sich weg. ,,Zieh dich an Schatz. Wir müssen gleich los.", meinte sie und schlag das letzte Haargummi um ihren Zopf. George schüttelte erneut den Kopf und zog sich schnell an. Dann nahm er seine Frau an der Hand und zusammen gingen sie nach unten zum Kamin, mit dem sie per Flohpulver in die kleine Wohnung hinter Weasleys Zauberhafte Zauberscherze reisten. Sie hatten die Abstellkammern, die vorher dort gewesen waren, in eine kleine Wohnung verwandelt, mit Wohnzimmer, Küche und Schlafzimmer. Die Lagerräume für die Artikel, hatten sie einfach in ein anderes Gebäude weiter weg verlegt, welches sie gekauft hatten. Sobald sie aus dem Kamin im Wohnzimmer gestiegen waren, gingen sie durch die Holztür in den Laden und schalteten das Licht an. Während Angelina die Tür aufschloss und öffnete, überprüfte George noch einmal, ob sie am Vortag wirklich alle Artikel aufgefüllt hatten und fütterte die Minimuffs. ,,So, jetzt fehlen nur noch die Kinder.", Angelina lächelte und lehnte sich in den Türrahmen. ,,Sie sollten gleich kommen.", George trat zu ihr und blickt ein die selbe Richtung wie seine Frau. Sie sahen bereits, wie die Kinder nach und nach in das Dorf strömten und schon nach wenigen Minuten, war der Laden voll.
,,Mr. Weasley!", eine Gruppe voller Jungs kam zu George, der sie sofort fröhlich begrüßte. ,,Hey Jungs. Wartet einen Moment, eure Bestellung kommt sofort.", damit verschwand der Rothaarige kurz hinter dem Tresen und kam dann mit einem kleinen Karton wieder hervor. Diese Kiste drückte er den Jungs in die Hand und einer der drei gab ihm das Geld. ,,Dank. Sie sind echt der Beste.", bedankte sich einer der der Jungs und George grinste. ,,Kein Problem. Habt viel Spaß damit.", reif er ihnen hinterher, als sie den Laden verließen. Er musste lächeln, als er das Bild von Fred sah, das wie immer auf dem Tresen stand. Er war überglücklich, das sich ihr gemeinsamer Traum erfüllt hatte und der Laden so unglaublich gut lief. Zu gern würde er seinen Zwilling hierbei an seiner Seite haben, sodass Fred sehen konnte, was aus dem Laden, was aus ihm geworden war. Und doch hatte er sich geschworen, nicht traurig darüber zu sein, dass sein Bruder das hier nicht miterleben konnte, denn er lebte ihren gemeinsamen Traum für ihn mit. ,,Schatz? Bist du noch unter den Lebenden?"
George zuckte zusammen, als seine Frau mit der Hand vor seinem Gesicht herumwedelte. ,,Oh ja. Tut mir Leid, ich war in Gedanken bei Fred.", meinte er, lächelte sie an und küsste ihre Stirn. ,,Oh, dann grüß ihn von mir.", Angelina lächelte und küsste ihn sanft, allerdings schreckten sie auseinander, als ein paar Mädchen anfingen, zu schreien. Die beiden waren schnell bei den Mädchen und sahen sie an. ,,Was ist passiert?", fragte Angelina sofort. ,,Das Gehege mit den Minimuffs ist umgekippt. Und jetzt laufen sie hier rum!", jammerte eines der Mädchen und George musste lachen. Dann hielt er seinen Zauberstab an seinen Hals und verstärkte seine Stimme mit einem Zauber. ,,Okay Leute, alle mal aufgepasst! Jeder der einen Minimuff fängt, bekommt 50 % Rabatt auf seinen nächsten Einkauf!"
Und schon liefen überall Kinder herum und versuchten die kleinen, flauschigen Tiere zu fangen. George und Angelina lehnten sich bloß an den Tresen und beobachteten die Kinder. Sobald einer von ihnen einen Minimuff gefangen hatte, bekam derjenige einen Gutschein für den nächsten Einkauf, wie versprochen. ,,Das war eine sehr gut Idee, Schatz. So fängt man die Tiere viel schneller und die Kinder machen Sport.", Angelina lachte leicht auf und auch George musste schmunzeln. ,,Sag mal, willst du irgendwann mal Kinder haben?", flüsterte er seiner Frau ins Ohr. ,,Ja. Sehr gerne sogar. Am liebsten will ich aber zwei und ich will zeitgleich mit Ginny eins bekommen, damit die zwei zusammen zur Schule gehen können.", erklärte Angelina ihm. ,,Sonst noch Wünsche?", George legte die Stirn in Falten und sah sie an. ,,Ja. Ich hätte gerne zwei Mädchen.", meinte sie dann lachend. ,,Ich will aber einen Jungen.", protestierte George und verschränkte die Arme vor der Brust. ,,Ich will bar zwei Mädchen, also werden es auch zwei Mädchen", kicherte Angelina und schmiegte sich an ihren Ehemann. ,,Natürlich. Alles was die Königin befiehlt.", George sah sie sanft an, obwohl ein breites Grinsen seine Lippen zierte. ,,Hör auf zu Lachen!", Angelina schlug ihn mit Wucht, aber dennoch sanft. ,,Tut mir Lied. Ich liebe dich.", damit zog er sie die letzten Zentimeter zu sich und küsste sie sanft.
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