Dieses Kapitell ist für Lena-Longbottom2005. Ich hoffe wie immer, dass es euch gefällt.
Eure Jellybenqueen💖

„Okay ihr beiden, morgen früh holen wir euch wieder ab in Ordnung?", Hermine kniete sich vor ihre Kinder und nahm ihre Hände in ihre eigenen.
„Okay.", Hugo nickte und auch seine Schwester stimmte mit einem Nicken zu.
„Und ihr ärgert Grandma und Grandpa nicht, verstanden?", wollte Ron nun von seinen Kindern wissen.
„Nein, das machen wir nicht.", Rose konnte ein kleines Lachen nicht unterdrücken.
„Das wollte ich hören meine Große.", Ron gab seiner Tochter ein High-Five, bevor er seine Frau wieder auf die Beine zog.
„Nun verschwindet schon, macht euch einen schönen Abend.", Molly lächelte, als sie die beiden Erwachsenen zur Tür begleitete.
„Danke, dass ihr auf sie aufpasst Mom.", bedankte sich Ron noch einmal bei seiner Mutter, nahm sie fest in den Arm und drückte ihr dann einen Kuss auf die Wange.
„Aber natürlich. Wir freuen uns doch immer, wenn wir Zeit mit den Kindern verbringen können.", Molly tätschelte ihrem Sohn den Rücke, dann nahm sie auch Hermine in den Arm, die sich ebenfalls noch einmal bei ihrer Schwiegermutter bedankte, bevor sie ihren Mann an die Hand nahm und mit ihm in die Nacht verschwand.

„Guten Abend, ich hatte einen Tisch reserviert.", Ron lächelte die Bedienung des Restaurants freundlich an.
„Auf welchen Namen bitte?"
„Weasley."
„Ah ja, hier haben wir es ja. Bitte folgen Sie mir.", die junge Frau führte sie durch das Restaurant, hinaus auf die Terrasse, die ziemlich gemütlich eingerichtet war.
Die Tische waren um einiges niedriger als sie im Innenraum, dafür warn aber auch die SItzmöglictkieten tiefer gelegen. Hierbei handelte es sich um Korbstühle, geflochtene Banken oder Hocker mit bunten Polstern. An jedem Platz waren Decken vertreten, aber auch Heizpilze erhellten und wärmten die hölzerne Terrasse. Das Dach bestand aus einem Geflecht aus Efeupflanzen, die sich um die langen Balken wanden.
„Es ist wirklich schön hier.", Hermine musste sich etwas auf die Zehenspitzen stellen, um ihrem Mann diese Worte ins Ohr zu flüstern.
„Sagte ich doch.", Ron küsste Hermines Wange, zog sie noch etwas näher an sich und strich ihr über die Seite.
Die beiden nahmen Platz, als die Kellnerin ihnen ihren Tisch zeigte.
„Die Karten bringe ich Ihnen gleich."
„Vielen Dank.", Hermine lächelte.
„Also, der erste Abend ohne Kinder ist langem.", meinte Ron in einem sanften Lächeln.
„Schon irgendwie komisch, gefällt mir aber.", Hermine griff nach en Händen ihres Mannes.
„Ja du hast Recht. Es ist wirklich ein bisschen komisch, aber dafür können wir machen was wir wollen."
„Ja." , Hermine lachte leise, dann zog sie ihren Mantel etwas enger um sich.
Die beiden mussten weder lange auf die Karten hochauflösend das Essen, das sie anschließend bestellten, warten. Das Essen war wirklich köstlich, Hermine konnte sich nicht daran erinnern, jemals ein so gutes Fleisch gegessen zu haben. Auch der Wein, den Ron bestellt hatte, war vorzüglich, jedoch musste Hermine ihren Mann wegen dem Preis etwas maßregeln, was Ron nur abtat, solange bis Hermine nachgab und es so hinnahm. Da die Terrasse schön warm gehalten wurde, blieben die beiden recht lange dort, probierten sich nach dem Hauptgang durch die Dessertkarte und beschlossen anschließend auch, die verschiedenen Weinsorten zu probieren, die das Restaurant zu bieten hatte.
Als sie dann spät abends nach Hause kamen, waren beide gut angetrunken, wankten eher durch die Gegend und waren wirklich froh, dass ihre Kinder bei Molly und Arthur waren.
„Ich habe so Lust auf ein Bad.", Hermine lallte etwas, einen Schluckauf hatte sie auch.
„Ich auch.", Ron versuchte seine Frau zu halten, die sich nun auf ihm abstützte, jedoch taumelte auch er ebenfalls etwas nach hinten und musste sich mit einer Hand an der Küchenzeile abstützten.
Man merkte deutlich, dass die beiden gut getrunken hatten, vermutlich sogar mehr, als sie vertrugen.
„Dann lass uns gehen.", Hermine löste sich etwas wankend von Ron und torkelte die Treppe nach oben. Schon im Gehen schaffte sie es irgendwie den Reißverschluss am Rücken ihres Kleides zu öffnen, was Ron nun doch dazu veranlasste, seinen sicheren Stand aufzugeben und seiner Frau, an die Wand gestützt, nach oben zu folgen. Als Ron endlich im zweiten Stock ankam, war seine Frau bereits im Badezimmer, wo das Wasser wie ein kleiner Wasserfall aus dem Wasserhahn in die Badewanne floss. Hermine hatte ihr Kleid bereits ausgezogen, stand nun nur noch in Unterwäsche vor ihm. Ron wurde mal wieder bewusst, wie wunderschön seine Frau war. Durch die Schwangerschaften mit den Kindern hatte Hermine etwas an Gewicht zugelegt, doch die zusätzlichen Kurven standen ihr besonders gut. Das braune Haar, dass sie zuvor zusammengebunden hatte, fiel ihr bis auf den unteren Rücken , es war genauso lockig und füllig wie immer.
„Wow.", flüsterte Ron, als er sie von hinten umarmte, die ganze Liebe spürte, die sich in seinem Körper breit machte.
Hermine drehte sich lächelnd in seinen Armen um, legte ihren Kopf an seine Brust und zupfte ihm langsam das Hemd aus der Hose. Sie knöpfte das Hemd auf, bis Ron es sich vom Körper ziehen konnte. Die beiden waren so miteinander beschäftigt, dass sie nicht wahrnahmen, dass die Badewanne bereits so vol war, dass sie überlief. Erst als das warme Wasser ihre Füße berührte.
„Oh Merlin!", Hermin löste sich sofort von ihrem Mann und griff nach ihrem Zauberstab, den Ron ihr allerdings aus der Hand nahm.
„Ich weiß nicht, ob das eine so gute Idee ist.", murmelte er.
Hermine musste zugeben, dass er Recht hatte, also überließ sie ihre Mann den Zauberstab und drehte schnell den Hahn ab.
Ron hatte derweil ein paar Handtücher aus den Schränken genommen und sie über den Boden verteilt, während seine Frau etwas von dem Wasser wieder abließ. So mussten in ihr Bad etwas nach hinten verlegen, da sie nun erst einmal den Boden trocken mussten, doch als das endlich geschafft war, konnten sie sich endlich ins Wasser sinken lassen.
Hermine war mal wieder froh, dass sie sich damals beim Hausbau und bei der Gestaltung des Badezimmers für diese große Wanne entschieden hatten, hier hatten auch zwei Erwachsene noch genügend Platz um sich etwas im Wasser zu bewegen.
Ron schlang seine Arme von hinten um seine Frau, küsste sie sanft auf die Wange und dann im Nacken.
„Und noch irgendwelche weiteren Pläne für den Abend?", fragte er leise kichernd.
„Damit kannst du wetten.", Hermine grinste, dann drehte sie sich um und setzte sich auf den Bauch ihren Mannes.